VG Bad Ems-Nassau
Heimatkalender 2022 von der Ortsgemeinde Arzbach erschienen
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ARZBACH Unter der Bezeichnung „Geschichtliche Fotoeinblicke der Dorfentwicklung von Arzbach“ wurde von Heimatfotograf Jürgen Jachtenfuchs aus Nievern, nun zum siebten Mal, für das kommende Jahr ein weiterer Heimatkalender über die Ortsgemeinde Arzbach zusammengestellt.
Einzusehen und bestellt werden kann der Heimatkalender ab Freitag, 26. November 2021 an den u.a. Stellen in Arzbach. Der Heimatkalender umfasst viele interessante, idyllische Fotogegenüberstellungen aus der Gemeinde Arzbach, die einen Einblick in die attraktive Gemeinde gewähren. Der Kalender ist auf insgesamt 26 Seiten gestaltet. Die Kalenderblattbilder zeigen neue attraktive und teilweise alte SW – Fotos, die den Betrachter die reizvolle Umgebung der Gemeinde Arzbach erkennen lassen.
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Der Bereich „Auf der Au/Rotlöffel“. An zwei Aufnahmen aus verschiedenen Jahrzehnten, erkennt man die Weiterentwicklung bzw. Veränderung der Gemeinde Arzbach
Viele wichtige Informationen für den täglichen Alltag und für das neue Kalenderjahr betreffend, sind in dem Kalender enthalten. Ob alle verschiedenen Mülltermine oder sonstige Kalendarische Informationen wie Ferien, Sternzeichen usw., der Kalender wird ein Unterstützer für die jeweiligen Planungen des kommenden Jahres sein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können diesen Kalender bei nachfolgenden Kontaktadressen einsehen und dort bestellen. Ortsbürgermeister Claus Eschenauer (Am Rathaus 2, während der Sprechstundenzeiten), Gaststätte „Zum Wiesengrund“ (Hauptstraße 11), Getränkefachhandel Diefenbach (Auf der Horrei 3) oder bei Jürgen Jachtenfuchs (Mittelstraße 5, Nievern, Tel. 02603 / 138 02 – E-Mail: foto.Juergen.Jachtenfuchs@t-online.de).
Sicherlich sehr interessant dürften die Rückseiten des Kalenders sein, wo u.a. über die ortsansässigen Firmen Getränkefachhandel Diefenbach oder Blitzschutz Covi (40 Jahre) berichtet wird. Informationen über die Tennisabteilung des SV Arzbach sind ebenso auf den Rückseiten abgedruckt, wie Bildrückblicke „Arzbach vor 10 Jahren“. Der “Arzbacher Heimatkalender 2022” hilft mit seiner Vielzahl von Informationen sicherlich vielen Bürgerrinnen und Bürgern bei der Organisation der im Jahre 2022 anfallenden Termine in der Gemeinde, Ferien und privater Organisation.
Die bestellten Kalender müssen am 20. Dezember 2021 wie folgt abgeholt werden. Bestellungen aus der Gaststätte „Wiesengrund“ auch in dieser Gaststätte. Alle anderen Bestellungen am Montag, 20. Dezember 2021 in der Zeit von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Getränkefachhandel Diefenbach. Hier werden die Kalender vom Herausgeber unter Einhaltung der Hygienevorschriften übergeben (Herausgeber: Jürgen Jachtenfuchs).
VG Bad Ems-Nassau
Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden
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MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.
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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.
Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.
Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.
VG Bad Ems-Nassau
Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach
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FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.
Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.
Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.
Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).
VG Bad Ems-Nassau
Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an
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GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.
Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.
Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).
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