VG Bad Ems-Nassau
Rüdiger Glodek kämpft für den Bad Emser Gewerbeverein – Ohne neuen Vorstand gehen die Lichter aus

BAD EMS Steht der Gewerbeverein Bad Ems plus e.V. vor dem Aus? Tatsächlich könnten schon bald die Lichter ausgehen denn rechtsfähige Geschäfte darf der Verein schon seit langer Zeit nicht mehr ausführen. 2013 wurde der Verein mit der Registernummer VR 21059 gegründet. Geleitet wurde Bad Ems plus durch die Vorstandsmitglieder Markus Bodo Wieseler (2ter Vorsitzender) , Markus Willi Willig (Pressesprecher), Michael Kapski (1ter Vorsitzender) und Rüdiger Glodek (Schatzmeister).
Schatzmeister Rüdiger Glodek kämpft für den Gewerbeverein – Neue Vorstandsmitglieder werden gesucht
Laut dem verbliebenen Schatzmeister, beendete zuerst Markus Willi Willig seine Vorstandstätigkeit, kurz darauf Markus Bodo Wieseler und 2017/18 auch der Vorsitzende Michael Kapski. Ausgetragen aus dem Vereinsregister ist keiner. Herr Kapski teilte dem BEN Kurier gegenüber telefonisch mit, dass er etwa 2017 seinen Vorsitz auf einem Treffen im Häckers Grand Hotel mündlich aufgegeben hätte.
Neuwahlen habe er nicht mehr einberufen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt hätte das Amtsgericht auf Antrag einen Notvorstand bestellen müssen. Außer wenn die Vereinssatzung bestimmte, dass der Vorstand solange im Amt bleibt, bis ein neuer Vorstand gewählt wurde.
Verein ohne Vorstandsvorsitz nicht mehr handlungsfähig
Und genau daraus ergibt sich ein Problem. Da sowohl Herr Markus Bodo Wieseler als 2ter Vorsitzender, wie auch Herr Michael Kapski als 1ter Vorsitzender zurückgetreten sind, war der Verein spätestens seit 2018 nicht mehr handlungsfähig.
Herr Rüdiger Glodek, in der Funktion als Schatzmeister, hatte kein Vertretungsrecht. Doch es kommt noch dicker. Dem BEN Kurier gegenüber wurde bestätigt, dass es zu keinem Zeitpunkt eine Jahreshauptversammlung gab. Mitgliederversammlungen sind vorgeschrieben. Das Ausbleiben kann zur persönlichen Haftung der Vorstandsmitglieder führen.
Es gab weder Jahreshauptversammlungen noch jährliche Finanzabschlüsse
Zusätzlich wurde bekannt, dass es auch keine jährlichen Finanzabschlüsse gab. Auf der Webseite des Vereins, steht noch immer die Adresse des Herrn Kapski in Becheln. Auch Markus Bodo Wieseler wird dort als 2ter Vorsitzender geführt.
Herr Glodek teilte dem BEN Kurier mit, dass es Bestrebungen gab, sowohl Herrn Willig als auch Herrn Kapski und Herrn Wieseler aus dem Vereinsregister zu löschen. Dafür hätte es eine eidesstattliche Versicherung der ehemaligen Vorstandvorsitzenden Kapski und Wieseler beduft, aus der hervorgehen sollte, dass diese keine Vorstandsmitglieder mehr sind.
Entlastet wurde weder der geschäftsführende Vorstand noch der Schatzmeister
Doch beide verweigerten die Unterschrift mit dem Hinweis, dass sie diese nicht mehr geben dürften, da sie ja keine Vorstandsvorsitzenden mehr wären.
Ein Riesendilemma. Am Ende gab es noch den Schatzmeister Rüdiger Glodek. Aber dieser ist in der Position nicht vertretungsberechtigt. Dieser kann und darf aus seiner Position heraus, keine Beschlüsse oder Rechtsgeschäfte im Namen des Vereins absegnen.
Dennoch versuchte Rüdiger Glodek alles um den Verein zu erhalten. Weiterhin wurde die Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau und der Stadt Bad Ems gepflegt. Ohne Rechtsbefugnis kein leichtes Unterfangen.
Für Herrn Rüdiger Glodek steckt viel Herzblut im Gewerbeverein
Laut Herrn Glodek, gibt es aktuell etwa 35 Mitglieder. Beiträge werden seit der Corona Pandemie nicht mehr eingezogen. Der Verein sei schuldenfrei.
Für Herrn Rüdiger Glodek ist die Situation emotional sehr belastend, wie er uns erzählte. „Mir liegt sehr viel an dem Verein. Wir konnten einiges für die Mitglieder und die Region bewegen. Es wäre sehr traurig, wenn das so enden müsste“, teile er mit. Zwischenzeitlich erließ das Amtsgericht Koblenz ein Ordnungsgeld in Höhe von 300,00 EUR wegen der vakanten Vorstandspositionen.
Herr Rüdiger Glodek teilte mit, dass er mit dem Amtsgericht nach einer praktikablen Lösung suchen möchte. Im weiteren Verlauf möchte er kurzfristig einen letzten Versuch starten, um die offenen Vorstandspositionen neu zu besetzen.
Der Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser bestätigte die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit Herrn Glodek. „Herr Rüdiger Glodeck ist für uns der Ansprechpartner für den Gewerbeverein/Unternehmer in Bad Ems. Ich bedauere es, dass er hier als Einzelkämpfer auftritt und die Fahne des Gewerbevereins Plus aufrecht erhält. Es wäre wünschenswert, wenn hier eine breitere Basis von Mitgliedern/Unternehmern in der Stadt Bad Ems organisiert auftreten würden“, teilte Uwe Bruchhäuser nach einer schriftlichen Anfrage mit.
Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser und Stadtbürgermeister Oliver Krügel loben das Engagement von Rüdiger Glodek
Ähnlich äußerte sich auch der Stadtbürgermeister Oliver Krügel: „ Rüdiger Glodek ist uns als Vertreter bekannt. Bereits in den vergangenen Jahren hat der Gewerbeverein, beispielsweise beim Tag der Vereine, maßgeblich mit unterstützt. Der Gewerbeverein organisiert alljährlich das Baargassenfest in Bad Ems – zumindest bis zur Corona-Pandemie.
Zudem werden in regelmäßigen Abständen Informationen an die Gewerbetreibenden versendet, beispielsweise zu Mitteilungen der Abfallwirtschaft. Auch steht Herr Glodek im regelmäßigen Austausch mit Frau Pilger von der Wirtschaftsförderung und meiner Person. Nach meiner Auffassung ist dieser Verein mittlerweile leider eine „One Man Show“. Ohne Herrn Glodek gäbe es keinen Gewerbeverein mehr und dieses Engagement ist nicht selbstverständlich. Es wäre wünschenswert, wenn sich da neue Mitstreiter finden würden.“
Es ist 5 vor 12 – Wer den Gewerbeverein unterstützen möchte, kann sich per Mail an den Schatzmeister Rüdiger Glodek wenden – info@bad-ems-plus.de –
Letztlich bleibt zu hoffen, dass dieses nicht das Ende des Gewerbevereins Bad Ems plus e.V. ist. Der Schatzmeister Rüdiger Glodek bittet ausdrücklich darum, dass sich interessierte Bürger oder Gewerbetreibende aus Bad Ems, für die Vorstandsarbeit bewerben können. Schriftlich ist dieses möglich unter info@bad-ems-plus.de oder per Telefon unter 02603-12397
Blaulicht
Mit Mais Wildschweine angelockt: Pfeifers Landei Kartoffelfeld in Schweighausen vorsätzlich beschädigt

SCHWEIGHAUSEN Wer macht so etwas? Nicht zum ersten Mal plagen den landwirtschaftlichen Betrieb Pfeifer in Schweighausen vorsätzliche Sabotageaktionen. Erst im vergangenen Jahr wurde das Kartoffelfeld des Familienbetriebes über Nacht geplündert. Diesmal streuten der oder die Täter Futtermais auf das Kartoffelfeld des Hühnerbetriebes. Es dauerte nicht lange, bis Wildschweine von dem für sie köstlichen Speise angelockt wurden und durchpflügten dabei das Kartoffelfeld.

Kindlicher Schabernack? Wohl kaum. Der Schaden ist enorm. Dabei versucht die junge Landwirtschaftsfamilie den Menschen in der Region, neben dem Haupterwerb der Hühnerzucht, auch saisonales Gemüse anzubieten. Von Salatgurken über Tomaten bis zur heimischen Kartoffel wird so manche heimische Spezialität angepflanzt. Die Felder der Pfeifers liegen etwas Abseits der Gemeinde Schweighausen. Eine vollumfängliche Überwachung ist schwierig, wobei mittlerweile reagiert wurde.
Da bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen nun greifen und die oder der Täter demnächst überführt werden kann.
VG Bad Ems-Nassau
Golden Lions bereichern Nassauer Stadtfest

NASSAU 675 Jahre Stadtrechte. Das feierte Nassau mit einem rauschenden Wochenende. Das Kulturwerk hat mit vielen Highlights ein tolles Programm auf die Bühne gestellt. Mit dabei die als Glühwürmchen verkleideten Golden Lions des TV 1860 Nassau,die in der aktuellen Turniersaison mit 3 x Bronze, 1 x Silber und 3 X Publikumsliebling in 4 Turnieren so richtig abräumten.
Mit Spannung erwarteten die Besucher die Tänzerinnen und Tänzer der Showtanzgruppe am Samstagnachmittag. Sie sollten nicht enttäuscht werden. Die Kinder begeisterten mit ihrem Auftritt den gesamten Platz. Da war es nicht verwunderlich, dass das Publikum nach einer Zugabe verlangte. Die fetzige Musik, die Choreographie und die einzigartigen Kostüme mit den leuchtenden Pos zeigten die Kreativität der Trainerinnen Johanna, Katharina und Vanessa und natürlich das tänzerische Können der kleinen Glühwürmchen.

Golden Lions bereichern Nassauer Stadtfest (Foto: Saskia Daubach-Metz)
Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle auch der Leifheit-Stiftung,die die Tanzgruppe bei den Kosten der Kostüme unterstützt hat.
VG Bad Ems-Nassau
Ein Grund zum Feiern: 675 Jahre Stadtrechte Nassau, Scheuern und Dausenau

NASSAU Die Stadt Nassau hat in diesem Jahr Grund zu feiern, denn sie kann mit Stolz auf ein ganz herausragendes Jubiläum zurückblicken: 675 Jahre Stadtrechte. Eigentlich müsste es ein zweifaches Jubiläum sein, den bereits 915 wurde Nassau erstmals in einer Urkunde König Konrads I. als „Villa Nassova” erwähnt und 1348 erhielt Nassau durch Kaiser Karl IV. Stadtrechte. Von nun an hatte man alle „Freiheiten, Ehre, Würde und Nutzen“ wie andere Städte, durfte sich mit Mauern und Türmen befestigen, Gericht und Märkte abhalten und den „Stock ausüben“. Durch die Stadtrechtsverleihung setzte eine beachtliche Aufwärtsentwicklung ein.
Das Jahr 2023 wird vielen, die in irgendeiner Form mit der Stadt Nassau verbunden sind, in Erinnerung bleiben. Die Jubiläumsfeier anlässlich der „675 Jahre Stadtrechte“, trug seinen Teil mit einem gut organisierten Abend, dem Anlass angemessenem und handverlesenem Rahmenprogramm dazu bei. Hierzu konnte Stadtbürgermeister Manuel Liguori die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz und Schirmherrin des Festakts, Malu Dreyer, sowie Gäste aus Politik, Wirtschaft, dem öffentlichen Leben, der Vereinslandschaft der Stadt, dem kulturellen Bereich, ehrenamtlich Engagierte, Geschäftspartner und Bürgerinnen und Bürger, im großen Saal der Stadthelle begrüßen, um mit ihnen gemeinsam das Jubiläum zu einem unvergesslichen Abend werden zu lassen. Die Weichen dafür waren gestellt.
Gelungener Festakt in der Stadthalle mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer
In seiner Ansprache sprach das Stadtoberhaupt Liguori – bevor er kurz auf die Historieeinging – davon, dass die Verleihung der Stadtrechte vor 675 Jahre ein Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte Nassaus war. Wie Liguori weitersagte, seien 675 Jahre Stadtrechte auch 675 Jahre Geschichte seiner Menschen. In diesem Zusammenhang hob er stellvertretend für die vielen Persönlichkeiten, die sich im Laufe der Zeit für die Stadt Nassau engagiert haben, zwei hervor. Zum einen der wohl berühmteste Nassauer, Reichsfreiherr Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein. (* 25. Oktober 1757 in Nassau, † 29. Juni 1831 in Cappenberg). Das Erbe des Freiherrn vom Stein möchte die Stadt mehr würdigen und hat sich diesbezüglich erfolgreich bei einem Bundesprojekt beworben, welches in den nächsten Jahren umgesetzt wird. Die zweite Persönlichkeit sei Günter Leifheit, dem es nach dem zweiten Weltkrieg gemeinsam mit seiner Frau Ingeborg gelang, Teil des Deutschen Wirtschaftswunders zu werden und ein Unternehmen gründete, welches heute noch erfolgreich aus Nassau agiert. Darüber hinaus hat die Familie Leifheit eine Stiftung hinterlassen, die sich heute mit Frau Ilse Leifheit an der Spitze in vorbildlicher Weise um die Belange Nassaus kümmert.
Wie das Stadtoberhaupt weiter ausführte, seien nicht nur Weltoffenheit, Respekt und das Ehrenamt, das Nassau heute ausmacht, sondern es habe auch eine Ausstrahlung in der Region. Trotz der fast vollständigen Zerstörung der Stadt, gelang der Wiederaufbau Nassau – nach dem zweiten Weltkrieg – recht schnell. Betriebe begannen wieder zu produzieren und neue kamen hinzu. Die Wohnungsnot wurde durch die Ausweisung neuer Wohnbauflächen gemildert. Menschen aus vielen Teilen Europas und der Welt seien seitdem nach Nassau gekommen und haben Nassau und die Region mit aufgebaut.
Deshalb sei Weltoffenheit ein ganz wesentliches Merkmal der Menschen dieser Region. Zum Punkt Respekt sagte Liguori: „Wir haben eine große Einrichtung für Menschen mit Behinderungen in unserer Stadt. Ein respektvoller Umgang miteinander prägt unseren Alltag und zeichnet uns aus“. Einen dritten Aspekt den Liguori heraushob, war das Ehrenamt. Wie er sagte, gäbe es hier eine überaus hohe Bereitschaft Ehrenämter zu übernehmen. In unserer Region würden sich viele Menschen für Vereine, Verbände und andere Aufgaben engagieren. Ihre selbst gewählten Aufgaben übten sie mit hohem Engagement aus. Dabei sei die Bandbreite der Felder, auf denen Ehrenämter übernommen werden enorm groß: Ob für Kinder oder Senioren, im Sport oder für Feuerwehr und Rettungsdienste, soziale oder Umweltfragen, für die örtliche Politik oder kulturelle und kirchliche Aktivitäten.
Wie das Stadtoberhaupt weitersagte, war es und ist es die Aufgabe einer jeden Generation diese Stadt und die Region zu fördern, zu bewahren und zu entwickeln. Die Stadt Nassau habe die Herausforderungen angenommen und bei einer Vielzahl von Projekten seien die Weichen für die Zukunftsfähigkeit der Stadt Nassau gestellt. „Ich bin mir sicher, Nassau wird den Schwung der vergangenen Jahre nutzen, um die Zukunft zu meistern, als attraktiver Wohn- und Tourismusort. Gemeinsam wird es uns gelingen, die kommenden Jahre und Jahrzehnte positiv zu gestalten. Die Nassauerinnen und Nassauer halten die Zukunft ihrer Stadt in den Händen. Und weil dies so ist, bin ich der festen Überzeugung, dass die Erfolgsgeschichte Nassaus auch ihre Fortsetzung finden wird, so Liguori.
Nach der Begrüßung durch Stadtbürgermeister Liguori, bat dieser die Landeschefin, Ministerpräsidentin Malu Dreyer an das Rednerpult. In ihrer Festansprache überbrachte sie Grüße der Landesregierung und fand lobende Worte für die Entwicklung der Stadt Nassau: „Bürgerbeteiligung macht eine lebendige Stadt aus und prägt unser Miteinander.
Die Menschen in Nassau setzen sich für die Belange ihrer Heimat ein, bilden eine Gemeinschaft, halten zusammen und sind füreinander da. Mit über 50 Vereinen ist das Vereinsleben hier besonders vielfältig. Der Erhalt und die Steigerung der Lebensqualität in unseren Kommunen ist auch eines der vorrangigen Ziele der Landesregierung. Denn für uns bedeutet Lebens- und Wohnqualität, dass wir alles tun, damit die Menschen gerne in ihrer Heimat leben. Und das fördern wir!“
Sie freute sich sehr über die gelungene Sanierung und Stadtbild, mit dem sich Nassau heute seinen Gästen präsentiert. „So wurde die Stadt Nassau im Jahr 2017 mit dem Fördergebiet „Stadtkern” in das Programm „Stadtumbau” aufgenommen. Schon zuvor profitierte Nassau von den Programmen der Städtebauförderung, so dass bis dato über 11 Mio. Euro an Fördermitteln zur Verbesserung der Infrastruktur geflossen sind. Aus dem Investitionsstock, ebenfalls ein Förderprogramm der Landesregierung, wurden zudem in den letzten zehn Jahren insgesamt über 900.000 Euro bewilligt. Ein nicht unerheblicher Teil dieser Summe wurde in den vergangenen Jahren für die Sanierung dieser schönen Stadthalle verwendet, in der wir heute feiern dürfen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei ihrem Grußwort zur Feier. Bevor sie sich ins Goldene Buch der Stadt Nassau eintrug, sicherte sie den Nassauern weiterhin die volle Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz zu.
Im Anschluss der Grußworte von Stadtbürgermeister Liguori und Ministerpräsidentin Dreyer, gab es einen Festvortrag von Dr. Rolf Faber – Vorsitzender vom Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung aus Wiesbaden. Für alle die bisher nicht ganz sicher die ganze Geschichte 675 Jahre Stadtrechte im Repertoire hatten, förderte Dr. Faber durch seine detailreichen Ausführungen, viel Interessantes über das Herzogtum Nassau und 675 Jahre Stadtrechte Nassau und Ortsteil Scheuern, sowie die Nachbargemeinde Dausenau zutage.
Im Rahmenprogramm der Jubiläumsfeier „675 Jahre Stadtrechte“ eingebaut waren auch Grußworte der ersten Kreisbeigeordneten Gisela Bertram, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems / Nassau, Uwe Bruchhäuser, der Dausenauer Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler, dem Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel, sowie die musikalische Umrahmung durch den Posaunenchor Nassau (Leitung Petra Wiegand), welcher Kostproben seines Repertoires präsentierte. Zum Abschluss eines gelungenen Abends, hatte man die perfekte Gelegenheit, in ungezwungener Runde mit Freunden und Bekannten – vielleicht auch mit Ministerpräsidentin Dreyer – ein paar persönliche Worte zu wechseln. Text: Achim Steinhäuser
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Jens
1. November 2021 at 22:26
der Herr Glodeck hat ja auch keinen Meister für seinen Betrieb Junge Junge Junge, was hier abgeht ist schon mehr als kriminell