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VG Bad Ems-Nassau

SPD Rundgang mit Tanja Machalet – Potenzial der Stadt Nassau gemeinsam entwickeln

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SPD Rundgang mit Tanja Machalet – Potenzial der Stadt Nassau gemeinsam entwickeln

NASSAUDer Stadt Nassau fällt selten etwas in den Schoß. Umso mehr kann ein Gespräch, dass ich vor einiger Zeit mit dem Nassauer Dr. Kilian Heck im Rathaus geführt habe, zum Glücksfall für die Stadt werden“, sagte Stadtbürgermeister Manuel Liguori zur Begrüßung der SPD-Wahlkreiskandidatin Dr. Tanja Machalet bei einem informativen Rundgang im Freiherr-vom-Stein-Park. Die Kandidatin bat er, sobald sie ihre Arbeit in Berlin aufgenommen habe, sich für ein Projekt einzusetzen, das aus dem Rathausgespräch entstanden sei. „Unsere Stadt konnte sich erfolgreich für ein Bundesprogramm zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel bewerben“, so Liguori.

Mit dem Bundesprogramm habe Nassau die große Chance auf eine Zuwendung von 2,6 Millionen Euro. Kilian Heck, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Greifswald, trüge einen großen Anteil an dem Erfolg, aber auch die bisherige Bundestagsabgeordnete Gabi Weber (SPD) und der Abgeordnete Dr. Andreas Nick (CDU) haben sich eingesetzt, teilte Manuel Liguori anerkennend mit. Bereits der Titel des Projekts „Der Freiherr vom Stein und die Natur – Die Kultur- und Denkmallandschaft von Nassau an der Lahn“ ist anspruchsvoll. Was er genau bedeutet konnte Liguori im Beisein zahlreicher Parteifreunde anschaulich darstellen. Von der Konservierung der Stein’schen Burgruine und Renovierung des Stein-Denkmals, der Wiederherstellung des Philosophenwegs und Rekonstruktion des „Bauernhäuschens“ – ein abgelegenes Refugium des Freiherrn –, der denkmalgerechten Sanierung des Adelsheimer Hofs über Maßnahmen am Stein’schen Schloss, bis zur Sanierung der „Weinstube Stoll“, der bauliche Ursprung und die kirchliche Nutzung gehen ins 17. Jahrhundert zurück, reichen die Projektideen.

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Eng eingebunden in das Projekt sind die Aufwertung der natürlichen Lebensräume von Flora und Fauna und die Stärkung des Klimaschutzes. Ein solches Vorhaben, darin war sich Tanja Machalet mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Rundgangs einig, weckt Begeisterung, auch wenn die Stadt zehn Prozent Eigenleistung und die Übernahme der Planungskosten aufbringen muss.

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Einen Vorgeschmack, was Nassaus Attraktivität ausmacht, lieferte der Rundgang durch den Freiherr-vom-Stein-Park mit seinen Lahnanlagen. Erwähnung fand der ausgewiesene Freiherr-vom-Stein-Rundwanderweg mit seinen zwölf Stationen. Um das einmalige Potenzial der Kultur- und Denkmallandschaft von Nassau in Gänze zu entfalten, bedarf es einer parteiübergreifenden Unterstützung aller Abgeordneten auf Bundesebene. Manuel Liguori dankte der SPD-Wahlkreiskandidatin für das rege Interesse. Die Parteifreunde aus Nassau sowie dem Kreisgebiet, die im Stein-Park zusammengekommen waren, und Tanja Machalet versprachen sich gegenseitige Unterstützung, um das Beste für die Region zu erreichen.

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VG Bad Ems-Nassau

Einmal Sonne bitte: Das Sonnenstudio Diyar in Bad Ems

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS Sonnenstudios sind rar geworden. Grund sind gestiegene Energiepreise und strengere Richtlinien zum Besuch einer Bräunungsbank. Früher durfte jeder unter die UV-Röhren. Das sit schon lange nicht mehr so. Heute dürfen Sonnenstudios nur noch Volljährige besuchen. Die Bräunung ist nicht unumstritten. Frühzeitige Hautalterung und Krebs sollen mögliche Ursachen des Besuchs einer Bräunungsanlage sein. Dem widersprechen die Betreiber der Studios. Übermäiger Gebrauch ist schädlich, doch wer ein bis zweimal die Woche eine Sonnenbank aufsucht, soll nicht nur von einer natürlichen Bräune, sondern auch die Vitamin D-Produktion soll angeregt werden. Dermatologen raten demgegenüber zu nicht mehr als 30 bis 40 Sonnenbäder im Jahr, unabhängig davon, ob die künstlich oder natürlich sind.

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Für den Inhaber des Diyar´s in Bad Ems in der Kirchstraße steht die Beratung an oberster Stelle: »Bei uns muss jeder Neukunde einen Fragebogen ausfüllen. Dabei geht es darum festzustellen, ob der Kunde überhaupt für den Besuch einer Sonnenbank geeignet ist. Wir haben schon einigen abraten müssen. Letztendlich entscheidet der Kunde selber, aber wir als Betreiber haben da eine große Verantwortung, die wir wahrnehmen«, teilt Diyar Altun mit.

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Neben dem Besuch der Sonnenbank rät Diyar Altur zu Pflegeprodukten für die Haut. Das wäre ganz wichtig, um verlorene Feuchtigkeit von außen zuzuführen. Er wagte im Januar die Übernahme der ehemaligen Sun Lounge. Mit einem großen Investment erneuerte er die Räumlichkeiten und brachte die Sonnenbänke auf den neuesten Stand. Der Zugang hat sich geändert. Wer ein wenig Bräune tanken möchte, muss nun an dem Restaurant Adria in die Kirchstraße einbiegen. Dort finden sich auch zahlreiche Kundenparkplätze.

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Discountpreise in Sonnenstudios kann keiner mehr erwarten. Durch die massiv angestiegenen Kosten der Betreiber, sollte man das eher wie den Genuss eines guten Weines betrachten, den man einmal die Woche genießt. Günstiger wird es mit Abokarten, die es im Empfangsbereich des Diyar´s gibt.

Und nun dürfen sich die Bad Emser über das einzige große verbliebe Sonnenstudio in der Kurstadt freuen. Schön ist es.

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VG Bad Ems-Nassau

Zusammen geht mehr: Treffen der Wirtschaftsförderer des Landkreises Rhein-Lahn

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Foto: WfG Rhein-Lahn

BAD EMS Kirchturmdenken ist von gestern, das gilt zumindest für den Rhein-Lahn-Kreis, denn hier halten sich die Wirtschaftsförderer der verschiedenen Verbandsgemeinden und Städte seit Jahren gegenseitig auf dem Laufenden und koordinieren ihre Aktivitäten. Gemeinsame Arbeitstreffen und der Austausch zu den aktuellen Themen vor Ort gehören dazu.

Für die Treffen werden nach Möglichkeit immer unterschiedliche Locations im Rhein-Lahn-Kreis aufgesucht. Diesmal fand das Treffen in Miehlen bei Autoteile Zöller statt. Heiko Zöller hat mit dem Wechsel seines Unternehmens an einen neuen Standort etwas Bemerkenswertes geschaffen. Anstatt auf der grünen Wiese einfach eine neue Halle aus dem Boden zu stampfen, schuf er gemeinsam mit dem Besitzer der leergefallenen Liegenschaft ein Vorzeigeobjekt: Modern, effizient und einladend. Autoteile Zöller hat im Industriegebiet von Miehlen eine neue Heimat gefunden und nicht nur das, jetzt gibt es auch einen Besprechungsraum mit modernster Technik, der anzumieten ist.

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Genau das taten die Wirtschaftsförderer des Kreises, Tanja Steeg und Andreas Minor, Pia Pilger für die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, Sabine Ksoll für die Verbandsgemeinde Diez, Rita Rehbein für Nastätten, Armin Schaust für die Verbandsgemeinde Loreley und Christopher Kahl für den Aar-Einrich und tauschten sich nach einem Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten im modernen Umfeld aus. Dabei standen Themen wie die Berufs- und Ausbildungsmesse JOBNOX®, die Möglichkeiten zur Stärkung des regionalen Einzelhandels und die Nutzung des touristischen Vielfalt-Projekts auf der Agenda.

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Vereine

Gelungener Auftakt: Chorwelt Unterlahn stellt sich vor in Rettert

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Foto: Bettina Scholl

RETTERTWer nicht dabei war, hat in jedem Fall etwas verpasst“ war das Resümee einer Sängerin des gemischten Chores Concordia Singhofen unter der Leitung von Irina Kotykova, die mit ihren gut 40 Choraktiven großartige Stimmung in den Saal des Dorfgemeinschaftshauses Rettert brachte.

Fünf Chöre, darunter der Gastgeber, der gemischte Chor Germania 1873 Rettert unter der Leitung von Ingrid Modes, konnte der Kreischorverband Unterlahn für die Auftaktveranstaltung „Chorwelt Unterlahn stellt sich vor“ am Sonntag den, 14. April 2024 gewinnen. Neben dem Gastgeber sangen der Frauenchor Langenscheid mit gut 20 Chorsängerinnen, seit 1987 unter der bewährten Leitung von Frank Sittel, der gemischte Chor Concordia Singhofen, wie oben erwähnt, der Frauenkammerchor COSIMA Bad Ems mit nur fünf von eigentlich sieben Sängerinnen, darunter die Chorleiterin Nicole Paulwitz, die die Anwesenden im Saal begeisterten und zu guter Letzt der Männerchor Aartal, seit 2015 unter der Leitung von Eberhard Biebricher. Begrüßt wurden Gäste und Chöre von Monika Kröck, Sängerin im Frauenchor Fachingen, die seit 2022 den Musikrat des Kreischorverbands mit geschätztem Rat und Tat unterstützt und maßgeblich an der Organisation der Veranstaltung beteiligt war.

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Kreischorleiterin Bettina Scholl, Initiatorin der Veranstaltung, plante die Veranstaltung bereits vor der Pandemie, „um Chören des Verbands eine Plattform zur Verfügung zu stellen, auf der sie sich präsentieren und vernetzen können“, denn häufig laden sich immer dieselben Chöre zu Veranstaltungen ein. Der KCV Unterlahn verfolgt mit dieser Veranstaltung das Ziel, dass sich Chöre kennenlernen und einladen, die bisher noch keinen Kontakt miteinander hatten. Die Chorszene im Gebiet des Kreischorverbands soll vor allem nach den schwierigen Jahren der Pandemie weiter belebt werden. Dafür wurden außerdem bereits die beiden Veranstaltungen „Diez ganz Chor“, eine Chornacht in der Diezer Altstadt, sowie ein Konzert der „Meister- und Konzertchöre“ ins Leben gerufen, die 2023 und 2022 bereits einen sehr erfolgreichen Auftakt hatten und ebenfalls alle zwei Jahre stattfinden sollen.

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Das Konzept ging auf, die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Der gastgebende Chor aus Rettert schuf mit einer Bewirtung, bei der es an nichts fehlte, eine gute Grundlage. Alle Chöre waren mit großer Begeisterung dabei und wurden mit einer erwähnenswerten Aufmerksamkeit, Ruhe und großem Interesse während ihrer Auftritte seitens der Zuhörer belohnt.

Verabschiedet wurden die Gäste von der ersten Vorsitzenden des Kreischorverbands, Karin Amstutz, nachdem sie vier Sänger des Männerchores Aartal geehrt hatte. Horst Willig und Manfred Bittkau wurden für 50 Jahre, Reinhold Fritz für 60 Jahre und Helmut Weimar für 70 Jahre aktives Singen geehrt.

Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung, die nach Wiederholung ruft. Großes Interesse von weiteren Chören an einer Teilnahme der Veranstaltung in zwei Jahren gibt es bereits. Text: Bettina Scholl

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