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VG Loreley

Einrichtung von Telearbeit beschlossen

LORELEY Bürgermeister und Personalrat schließen Dienstvereinbarung über die Einrichtung von Telearbeit

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Personalratsvorsitzender Stefan Siering (links) und Bürgermeister Mike Weiland (rechts) nach der Unterzeichnung der Dienstvereinbarung über die Einrichtung von Telearbeit in der Verbandsgemeindeverwaltung Loreley.

LORELEY Die Corona-Pandemie hält Menschen, Unternehmen, Verwaltungen und unser tägliches Leben nun bereits fast ein Jahr fest im Griff. Während sie uns im Alltag meist ausschließlich vor Einschränkungen und Auflagen stellt, so hat sie auch für die Arbeit einer Verwaltung viele Veränderungen mit sich gebracht.

„Ich kenne die Verbandsgemeindeverwaltung seit meinem Amtsantritt als Bürgermeister im Sommer vergangenen Jahres bislang nur als Behörde, die aufgrund der Vorgaben mit Terminvereinbarungen für die Bürger arbeitet“, so Bürgermeister Mike Weiland. Aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelte es zu schützen, weshalb gerade im zweiten Lockdown noch mehr Homeoffice gefragt und selbstverständlich auch ermöglicht worden sei als zuvor.

Während die Pandemie einerseits bremse, treibe sie aber auch die Digitalisierung, die Möglichkeit von Videokonferenzen und das Arbeiten von zu Hause aus schneller als früher voran, sind sich Personalratsvorsitzender Stefan Siering und Mike Weiland einig. Daher sei es parallel zum Corona-bedingten Homeoffice auch bereits lange an der Zeit gewesen, eine Dienstvereinbarung auf den Weg zu bringen, die auch nach der Pandemie sowohl alternierende als auch mobile Telearbeit ermöglicht.

Gemeinsam mit einigen Kollegen im Arbeitskreis Digitalisierung konnten hierzu im vergangenen Jahr schon einige Dinge auf den Weg gebracht werden, die die Verwaltung auch mit Blick auf ihre Dienstleistungen moderner, schneller und fortschrittlicher macht. Bürgermeister Mike Weiland zeigte sich daher erfreut, dass sich darüber hinaus drei jüngere Mitarbeiter, die auch im Personalrat aktiv sind, mit der Erstellung einer Dienstvereinbarung beschäftigt haben, die es den Kolleginnen und Kollegen unter normalen gesellschaftlichen Bedingungen und Arbeitsvoraussetzungen künftig erlauben wird, regelmäßig oder auch einmal spontan von außerhalb arbeiten zu können.

„Die Dienstvereinbarung enthält nun das Regelwerk und die Grundlage dazu“, so Stefan Siering, der als Personalratsvorsitzender gemeinsam mit Jan-Hendrik Clasen und Kai Müssig das elfseitige Konzept zuzüglich Anlagen erarbeitet hat.

Gemeinsam mit Büroleiter Friedhelm Schneider, Personalsachbearbeiterin Birgit Priesteroth und Bürgermeister Mike Weiland wurden schließlich die letzten Feinheiten besprochen. Am Schwerdonnerstag war es dann soweit: Der Personalrat der Verbandsgemeindeverwaltung Loreley hat die Dienstvereinbarung einstimmig angenommen und so konnte noch am selben Tag die Unterzeichnung zwischen Stefan Siering und Mike Weiland erfolgen.

„Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass die Kollegen sich der Erstellung einer Dienstvereinbarung angenommen haben“, lobt der Bürgermeister den Abschluss der Vereinbarung. Somit sei man als Arbeitgeber nicht nur ein Stück zukunftsgerichteter, sondern vor allem auch familienfreundlicher und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch flexibler unterwegs, so Mike Weiland und Stefan Siering abschließend.

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Gesundheit

„Nette Nachbarn“: Bürgermeister Weiland stärkt Ehrenamt in der VG Loreley

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LORELEY Bei einem Gespräch tauschten sich Bürgermeister Mike Weiland und Sybille Laubach, der zentralen Ansprechpartnerin der „Netten Nachbarn“ für die Verbandgemeinde (VG) Loreley, über aktuelle Themen und Unterstützungsmöglichkeiten aus. „Die ehrenamtliche Arbeit der ‚Netten Nachbarn‘ ist für ältere Menschen von unschätzbarem Wert und wir sind dankbar, dass eine solch engagierte Gruppe von Menschen in unserer Verbandsgemeinde aktiv ist“, betonte Bürgermeister Mike Weiland.

„Nette Nachbarn“ als Stütze für Seniorenarbeit

Die ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfen „Nette Nachbarn“ – kurz „NeNa“ – unterstützen Senioren in der Verbandsgemeinde Loreley auf vielfältige Weise, etwa durch Besuchsdienste, Einkaufshilfen oder begleitende Spaziergänge. Damit ergänzen sie hervorragend das Angebot der Gemeinschwester plus.

Zusammenarbeit soll intensiviert werden

Bürgermeister Mike Weiland bot Sybille Laubach an, künftig regelmäßig an der Seniorenkonferenz der VG Loreley teilzunehmen, um die Verzahnung aller Akteure in der Seniorenarbeit zu fördern.

Engagement gesucht

Sybille Laubach betonte, dass die „Netten Nachbarn“ stets auf der Suche nach neuen Helferinnen und Helfern sind. Ehrenamtlich Aktive können flexibel entscheiden, wann und wie viel sie helfen möchten, und sind während ihrer Tätigkeit versichert. Interessierte können sich per E-Mail an nenas-vg-loreley@gmx.de wenden.

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VG Loreley

Dachsenhausen feiert: Neujahrsempfang der VG Loreley würdigt Ehrenamt und Gemeinschaft

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Foto: BEN Kurier

DACHSENHAUSEN Am vergangenen Mittwoch fand der Neujahrsempfang der Verbandsgemeinde Loreley in Dachsenhausen statt. Trotz des starken Schneefalls, der die Region in eine winterliche Zauberlandschaft verwandelte, fanden sich rund 150 Gäste im Gemeindezentrum ein, um gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen.

Prominente Gäste und Würdigung des Ehrenamts

Die Veranstaltung, die sich mittlerweile als feste Tradition etabliert hat, bot ein vielfältiges Programm und zahlreiche Begegnungsmöglichkeiten. Bürgermeister Mike Weiland betonte in seiner Rede die Bedeutung des Ehrenamts und die Stärke der Gemeinschaft in der Verbandsgemeinde Loreley. „Unsere 22 Gemeinden und Städte sind ein stabiles Gewölbe“, erklärte er mit Bezug auf ein Zitat des Philosophen Seneca.

Zu den Ehrengästen des Abends zählten Staatssekretärin Bettina Brück, der Landtagsabgeordnete Roger Lewentz, Landrat Jörg Denninghoff, die Loreley-Repräsentantin Katharina Blanckart, der Bürgermeister von Dachsenhausen Sebastian Haupt sowie die Geschäftsführerin der Touristik Loreley, Ulrike Dallmann. Sie alle würdigten in ihren Grußworten die Arbeit der ehrenamtlich Tätigen, die das Fundament der Verbandsgemeinde bilden.

Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr 2024

Bürgermeister Mike Weiland nutzte die Gelegenheit, um auf die Errungenschaften des vergangenen Jahres zurückzublicken. Besonders hob er hervor:

  • Sicherung des Krankenhausstandorts Nastätten: Dank der Unterstützung von Landrat Jörg Denninghoff konnte der einzige Krankenhausstandort im Kreis erhalten bleiben.
  • Neubau des Verwaltungsgebäudes: Mit dem Startschuss kurz vor Weihnachten wurde ein wichtiger Schritt für eine moderne Verwaltung gemacht.
  • Förderung für das Feuerwehrgelände in St. Goarshausen: Die langersehnte Finanzierung ermöglicht den Beginn der Arbeiten.
  • Erfolgreiche Feuerwehrprojekte: Der Umbau der Feuerwehr Lierschied wurde im vergangenen Jahr gestartet und steht kurz vor dem Abschluss.

Ambitionierte Projekte für 2025

Der Blick in die Zukunft zeigte eine Vielzahl von Vorhaben, die die Verbandsgemeinde in diesem Jahr anpacken möchte. Mike Weiland präsentierte eine umfangreiche Agenda, darunter:

  • Sanierung und Erweiterung von Kläranlagen: Nach dem Abschluss der Arbeiten in Bornich stehen vier weitere Projekte in anderen Gemeinden an.
  • Neubau des Hochbehälters Spitzenstein: Dieses Projekt sichert langfristig die Wasserversorgung der Region.
  • Förderung des Ehrenamts: Maßnahmen wie die Verbesserung der persönlichen Schutzausrüstung und die Umsetzung des Feuerwehrbedarfskonzepts stehen auf der Agenda. Zudem sind Schulungen, der Ausbau des Sirenennetzes und die Beschaffung neuer Fahrzeuge wie zwei HLF10 geplant.
  • Stärkung des Tourismus: Mit einem Budget von 861.000 Euro sollen Highlights wie der 20. Geburtstag des Rheinsteigs und die Weiterentwicklung touristischer Angebote unterstützt werden.
  • Verbesserung der Infrastruktur: Der Glasfaserausbau wird weiter vorangetrieben, ebenso wie Maßnahmen zur Starkregen-Vorsorge und Hochwasserschutz.
  • Bildung und Brandschutz: Die Sanierung der Loreleyschule und weitere Maßnahmen im Schulbereich stehen ebenfalls im Fokus.
  • BUGA 2029-Vorbereitungen: Weiland rief dazu auf, die Chance der Bundesgartenschau zu nutzen, um die Region nachhaltig zu stärken.

Demokratie und Zusammenhalt im Fokus

Neben den Projekten für 2025 richtete Mike Weiland den Blick auf die gesellschaftlichen Herausforderungen. Er erinnerte daran, wie wichtig Dialog, Mitmenschlichkeit und Toleranz für den Zusammenhalt sind. „Demokratie bedeutet Dialog und Beteiligung“, betonte er und rief dazu auf, sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen.

Kultur, Vereine und Brauchtum

Auch die kulturelle Förderung und Unterstützung der Vereine bleibt ein Schwerpunkt. Im Januar findet eine Konferenz zur Sicherheit bei Fastnachtsumzügen statt, die nach den Ereignissen im letzten Jahr als besonders wichtig angesehen wird. Zudem wird über die Beschaffung einer mobilen Bühne nachgedacht, die Vereinen und Gemeinden zur Verfügung stehen soll.

Fazit: Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft

Mike Weiland schloss seine Rede mit einem Aufruf zur Zusammenarbeit: „Unsere Verbandsgemeinde braucht Sie!“ Der Neujahrsempfang bot eine ideale Plattform, um den Zusammenhalt zu stärken und gemeinsam zuversichtlich in das neue Jahr zu starten. Die winterliche Kulisse, der persönliche Austausch und die Vielfalt der geplanten Projekte ließen alle Gäste mit einem Gefühl von Gemeinschaft und Hoffnung nach Hause gehen.

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VG Loreley

Notwendigkeit der Erneuerung der Landesstraßen 327 und 334 bei Braubach und Dahlheim

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Foto: Verbandsgemeinde Loreley

Mit einem Schreiben hinsichtlich des Zustands der beiden Landesstraßen 327 im Bereich zwischen Braubach und dem Forsthaus (Abzweig Becheln) sowie der 334 Wellmicher Bach hat sich der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, jetzt an die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt gewandt. „Mit dem Schreiben möchte ich die Notwendigkeit der Erneuerung der Wellmicher Bach erneut in Erinnerung rufen und die Straße im Bereich Braubach ins Gespräch bringen“, so der Bürgermeister.

Im Zuge der Unwetter- und Starkregenereignisse im Jahre 2016 wurden Teile der Landesstraße 334 zwischen St. Goarshausen-Wellmich und der Gemeinde Dahlheim durch Hang- und Böschungsrutsche zerstört und an zahlreichen Stellen arg in Mitleidenschaft gezogen. Die für die Einwohner:innen mehrerer Rheinhöhengemeinden, aber auch Pendler:innen, Rettungsfahrzeuge und auch den Schulbusverkehr sehr bedeutsame Straße war damals über Monate hinweg für notdürftige Ausbesserungen gesperrt und wurde dann zwar für den Verkehr wieder freigegeben, jedoch säumen heute noch hunderte von Warnbaken die Strecke, um auf freihängende Leitplanken, abgerutschte Fahrbahnteile und gefährliche Stellen hinzuweisen.

Auch die Fahrbahn als solche weist inzwischen unzählige schadhafte Stellen auf. „Wie durch ein Wunder ist es bis heute Gott sei Dank noch zu keinem größeren Verkehrsunfall – ggf. sogar mit Beteiligung eines Schulbusses – gekommen. Es ist nicht auszumalen, was dort passieren kann, wenn es einmal zu einem Unfall kommen würde“, betont der Bürgermeister. „Da sich das Schadensereignis im kommenden Jahr zum zehnten Mal jährt, die Straße bereits vor Jahren im Landesstraßenbauprogramm aufgenommen, die Sanierung und der Ausbau aber aufgrund unterschiedlicher Gründe seitens des LBM Diez immer wieder verschoben werden musste, bitte ich Sie im Namen aller betroffenen Bürger:innen, insbesondere der Sicherheit der Schulkinder, inständig, sich der Maßnahme einmal persönlich anzunehmen und dafür zu sorgen, dass die Landesstraße 334 erneuert und das vom LBM Diez zuletzt im Frühjahr 2024 mit einem Fragezeichen versehende Startjahr 2026 nicht erneut auf einen späteren Zeitpunkt wird.

In keinem guten Zustand: Landstraßen sollen erneuert werden | Foto: Verbandsgemeinde Loreley

Selbstredend muss diese Baumaßnahme auch im Einklang mit den bevorstehenden Radwegebaumaßnahmen und Erneuerungen der Ortsdurchfahrten entlang des Rheins stehen, wo die Landesstraße 334 auch immer wieder als Ausweichstrecke bei Vollsperrungen entlang der Bundesstraße 42 fungieren muss und weder Rettungsfahrzeugen, noch Pendler:innen oder Schulbussen noch längere Wege zuzumuten sind“, fährt Mike Weiland fort. Hierfür bieten sich nach seiner Ansicht aber sehr wohl Zeitfenster an, die es zu koordinieren gelte.

Daher bitte ich Sie auch Sorge dafür zu tragen, dass dem LBM Diez ausreichend Personal zur Vorbereitung und Durchführung der gesamten Maßnahmen bis zur BUGA29 zur Verfügung steht. In der Bevölkerung herrscht hinsichtlich dieses langen Zeitraums seit dem Schadensereignis kein Verständnis mehr. Gerne lade ich Sie ein, sich persönlich vor Ort ein Bild zu machen, um sich selbst von der Notwendigkeit zur Erneuerung zu überzeugen“, heißt es in Weilands Schreiben weiter.

Als weiteres Anliegen trug der Bürgermeister den Abschnitt der Landesstraße 327 zwischen Braubach und dem Forsthaus (Abzweig der Straßen in Richtung Becheln und Frücht) vor und bittet die Ministerin, die Straße ins Landesstraßenbauprogramm aufzunehmen. „Dieser Straßenabschnitt mit teils starkem Gefälle und engen Kurven befindet sich zwischenzeitlich ebenfalls in schlechtem Zustand“, zeigt Mike Weiland auf. Über die L 327 erfolgten in den zurückliegenden Jahren starke Umleitungsverkehre, die beispielsweise zur Sanierung und zum Ausbau der L 335 Braubach-Dachsenhausen (letzter Abschnitt befindet sich aktuell im Bau), der Sanierung der K 70 Braubach-Hinterwald oder der der Ministerin bestens bekannten Sperrung der B 42 im Zuge der Sanierung der Lahnhochbrücke notwendig waren.

Daher gilt es heute für morgen zu planen und ich bitte um Aufnahme dieser Straße ins Landesstraßenbauprogramm, sollte sie nicht ohnehin bereits aufgenommen sein“, so Mike Weiland abschließend.

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