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VG Bad Ems-Nassau

Neuer Bauhof-Chef stellt sich vor

NIEVERN Torsten Massenkeil ist hauptamtlicher Chef des städtischen Bauhofes Bad Ems

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Der neue Leiter des Bauhofes der Stadt Bad Ems, Thorsten Massenkeil (Mitte) machte seinen „Antrittsbesuch“ in der Ortsgemeinde Nievern, die seit Anfang des vergangenen Jahres im Rahmen eines Kooperationsvertrages durch den städtischen Mitarbeiter Bernd Feldpausch (rechts) unterstützt wird.

NIEVERN Auch wenn wir uns schon seit Jahrzehnten kennen, war es dann doch eine besondere Begegnung. Seit letztem Jahr ist Torsten Massenkeil, seines Zeichens ehrenamtlicher Wehrführer der FF Miellen, jetzt hauptamtlicher Chef des Städtischen Bauhofes Bad Ems.

Da die Ortsgemeinde in ihren täglichen Aufgaben seit Anfang 2020 im Rahmen eines Kooperationsvertrages über einen festen Mitarbeiter des Städt. Bauhofes „versorgt“ wird, hatte der Antrittsbesuch von Torsten Massenkeil doch eine besondere Bedeutung.

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Zunächst durfte ich das aus der Bevölkerung an mich herangetragene Lob zur Aufgabenerledigung durch den Mitarbeiter Bernd Feldpausch an dessen Chef weitergeben. Aus einem völlig anderen beruflichen Umfeld stammend, hat sich Bernd Feldpausch in seinem „Zweitberuf“ sehr schnell in die Aufgabenvielfalt unserer Ortsgemeinde eingearbeitet, die er mit großer Begeisterung und persönlichem Einsatz erfüllt. So war es für ihn eine Selbstverständlichkeit, den wegen Hochwassers gesperrten Kinderspielplatz an der Lahn auf Bitten „corona-geplagter“ Mütter kurz nach Rückgang des Wassers wieder ordentlich herzurichten und den Schutzzaun aufzubauen.

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Gemeinde profitiert von Zusammenarbeit

Torsten Massenkeil freute sich über das Lob, betonte aber auch die insgesamt gute und schon seit Jahren bestehende Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde, z.B. im Bereich des Friedhofes. Weitere Gesprächsthemen waren auch die gewachsenen Anforderungen an die zu beachtenden Sicherheitsleistungen.

Kurz nach Ende der Hochwasserphase wieder „spielfähig“ und gesichert: Der Kinderspielplatz an der Lahn

So werden auch die Mitarbeiter in den Ortsgemeinden zukünftig Weiterbildungsmaßnahmen als Sicherheitsbeauftragte wahrnehmen. Auch die Mitarbeit bei den technischen Überprüfungen der Arbeitsgeräte sei wesentlicher Bestandteil ihres Aufgabenbereichs. Gemeinsame Überlegungen sollten bei der Anschaffung und technischen Ausstattung des Bauhofes von Stadt und Ortsgemeinden angestellt werden. Überhaupt wäre ein ständiger Austausch über die gegenseitigen Bedarfe sinnvoll, der am Ende dieses ersten Gesprächs dann für die Zukunft auch vereinbart wurde.

Die Ortsgemeinde Nievern wünscht Torsten Massenkeil für seine neue berufliche Herausforderung alles Gute und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. (Text: Lutz Zaun, Ortsbürgermeister aus Nievern)

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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