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VG Bad Ems-Nassau

Neues Leben im Nassauer Rathaus: Zweckverband Naturpark Nassau zieht ein

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Neues Leben im Nassauer Rathaus: Zweckverband Naturpark Nassau zieht ein
Foto: Stadt Nassau

NASSAU Ab dem 1. Juni 2024 wird das Nassauer Rathaus zu einem neuen Anlaufpunkt für Natur- und Umweltschutzaktivitäten in der gesamten Region. Der Zweckverband Naturpark Nassau, unter der Leitung von Geschäftsführer Stefan Eschenauer, zieht in die Räumlichkeiten des Rathauses ein. Mit diesem Umzug kommt neues Leben in das historische Gebäude.

Der Umzug des Zweckverbands markiert einen wichtigen Schritt für die Stadt Nassau und den Naturpark. Durch die zentrale Lage im Herzen der Stadt wird es einfacher, die vielfältigen Aufgaben und Projekte des Naturparks der Bevölkerung näherzubringen. Gleichzeitig bietet das Rathaus den idealen Standort, um die Öffentlichkeitsarbeit und den Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern zu intensivieren.

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Im Zuge dieses Umzugs wird auch Bürgermeister Manuel Liguori sein Büro ins 1. Obergeschoss des Rathauses verlegen. Damit bleibt die Verwaltung weiterhin zentral erreichbar und sorgt für eine enge Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Naturpark.

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Wir freuen uns sehr über den Einzug des Zweckverbands Naturpark Nassau in unser Rathaus“, sagt Bürgermeister Liguori. „Diese räumliche Nähe wird uns ermöglichen, noch besser zusammenzuarbeiten und gemeinsame Projekte für den Natur- und Umweltschutz voranzutreiben. Ich bin überzeugt, dass diese Veränderung positive Impulse für unsere Stadt und die Region setzen wird.“

Geschäftsführer Stefan Eschenauer ergänzt: „Für den Zweckverband ist der Umzug ins Nassauer Rathaus ein großer Gewinn. Wir sind hier viel sichtbarer für die Menschen vor Ort. Dies wird uns helfen, den Naturpark Nassau nachhaltig zu fördern.“

Der Zweckverband Naturpark Nassau setzt sich für den Erhalt und die Pflege der natürlichen Landschaft sowie die Förderung eines nachhaltigen Tourismus in der Region ein.

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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