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VG Bad Ems-Nassau

Nassauer verbrachten Pfingsttage in französischer Partnerstadt Pont-Château

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Foto: Stadt Nassau

NASSAU Am vergangenen Pfingstwochenende war es mal wieder so weit. Weit über 50 Menschen aus Nassau und Umgebung machten sich auf den Weg in die Partnerstadt Pont-Château in Frankreich. Stadtbürgermeister Manuel Liguori begrüßte zu Beginn der Partnerschaftstage mit den Worten: „Es ist eine große Ehre und Freude, in Pont-Château zu sein und die tiefe Verbundenheit zwischen unseren beiden Städten zu feiern. Seit 49 Jahren pflegen wir eine enge Partnerschaft, die auf gegenseitigem Respekt, Freundschaft und gemeinsamen Werten basiert.“

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Nach der Coronazeit ist es in den letzten zwei Jahren gelungen, die Partnerschaft neu zu beleben. Neue Kontakte sind entstanden und bestehende Kontakte wurden wieder intensiviert. Daran konnte man am Pfingstwochenende anknüpfen.

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Nassauer verbrachten Pfingsttage in französischer Partnerstadt Pont-Château | Foto: Stadt Nassau

Auch Radfahrer aus Pont-Château, Nassau und Montabaur tragen seit Jahrzehnten zu dieser Freundschaft bei. In diesem Jahr hat es wieder eine gemeinsame Tour gegeben. „Diese beispielhafte Leistung ist ebenfalls ein tiefes Bekenntnis zu unserer Partnerschaft!“, so Stadtbürgermeister Manuel Liguori.

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In diesem Jahr war man aber nicht nur versammelt, um die enge Verbundenheit zwischen den beiden Städten zu feiern, sondern auch um die Vorfreude auf ein ganz besonderes Ereignis zu teilen: die Olympischen Sommerspiele, die in Paris stattfinden werden. Aus diesem Anlass richtete die Stadt Pont-Château an Pfingstsonntag ein Volksfest zum Thema Olympia aus. Die Spiele in Paris sollen neben sportlichen Erfolgen auch einen bleibenden positiven Einfluss auf die Gesellschaft insgesamt haben. Das Volksfest bot die Gelegenheit, um miteinander Sport zu treiben und dabei weitere Brücken zu bauen und Freundschaften zu schließen.

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Als Zeichen der Freundschaft hatten die Nassauer ein Geschenk für ihre französischen Freunde mitgebracht. Die von einem Nassauer gestaltete Stele soll die Verbundenheit zwischen Frankreich und Deutschland sowie den Partnerstädten verdeutlichen. Die Stele wird im Rathaus von Pont-Château einen schönen Platz finden.

Nassauer verbrachten Pfingsttage in französischer Partnerstadt Pont-Château | Foto: Stadt Nassau

Das Treffen wurde auch für ein Kolloquium der beiden Partnerschaftskomitees genutzt. Dabei bereitete man u.a. auch das 50-jährige Jubiläum im nächsten Jahr vor. Dieses wird in Nassau stattfinden. Man kann gespannt sein, was sich die Deutsch-Französischen-Partnerschaftskreise für den runden Geburtstag überlegt haben.

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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