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VG Bad Ems-Nassau

Jungen Talenten eine Bühne geben: Aktiv-Unplugged in Nassau begeisterte die Zuschauer

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Jungen Talenten eine Bühne geben: Aktiv-Unplugged in Nassau begeisterte die Zuschauer
Foto: BEN Kurier

NASSAU Für junge und junggebliebene Nachwuchstalente ist die vom Kulturwerk Nassau ausgerichtete Veranstaltung ein absolutes Highlight in einem musikalischen Karrierestart. Vor einem großen Publikum durften sich die Bands in einer Club-Atmosphäre auf der Bühne beweisen und genau das taten sie auch. Mit den Blue Monkeys startete ein Trio aus dem Aar-Einrich furios in den Abend. Mal rockig und dann wieder sanft. Manchmal braucht es keine großen Instrumente, um das Publikum zu begeistern. Ein Cajon, eine Akustikgitarre und eine famose Stimme reichen aus, um den Saal zum Beben zu bringen.

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Im Anschluss startete die Schülerband Real Noise von der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur und was die gemischte Lehrer-Schülergruppe dort auf die Bretter, die die Welt bedeuten hinlegte, war schlichtweg grandios. Fantastische drei Stimmen und perfekt abgestimmte Instrumente begeisterte das Publikum, zumal sie auch die richtigen Songs spielten, die mitgesungen werden konnten.

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Bei Highway to hell von ACDC kochte der Saal, doch beim Finale mit Verdamp lang her von BAP konnte man niemanden mehr auf seinen Stühlen halten. Faszinierend, wie routiniert die Combo funktionierte und zu begeistern wusste. So durften an diesem Abend Künstler von 14 bis 60 Jahren stehen und alle bekamen zurecht ihren großen Applaus. Mittlerweile ist Aktiv-Unplugged als Sprungbrett für die Musiker zu sehen. Wer dort auftritt, hat sich bereits den ersten Namen gemacht.

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»Eine wirklich tolle Geschichte hier bei Aktiv-Unplugged«, betont der Nassauer Stadtbürgermeister Manuel Liguori. »Newcomern eine Chance auf der Bühne zu geben ist ganz wichtig, damit sie sich ausprobieren dürfen.« So ähnlich sieht es auch er Vorsitzende vom Kulturwerk Nassau Hermann Bubinger: »Seit etwa 16 Jahren bieten wir hier in Nassau eine offene Bühne an. Das machen wir gemeinsam mit dem Sascha Hermann. Nicht immer ist es einfach für Talente eine Auftrittsmöglichkeit zu bekommen. Dafür ist Aktiv-Unplugged da und es ist jedes Jahr schön zu sehen, was für tolle Musiker wir hier haben.«

Vier Stunden ging die Veranstaltung und am Ende hätte man gerne noch mehr gehört, doch so endete ein tolles musikalisches Spektakel in der Stadthalle in Nassau. Applaus!

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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