Gesundheit
Applaus an den Förderverein: Gelungener Nassauer Charity-Run zu Gunsten des Hospizes!

NASSAU Was der Förderverein für das Nassauer Hospiz leistet, ist unglaublich: Moderiert von Frank Ackermann wurde zum fünften Mal der Charity-Run im Freiherr-vom-Stein-Park ausgerichtet. Alle Spenden und Einnahmen sind erneut zugunsten für das Hospiz. Am Ende einer langen Reise gehört auch das Sterben zum Leben hinzu. In Würde gehen zu dürfen, ist nicht jedem vergönnt. Für den Palliativmediziner Dr. Martin Schencking ist das neue Hospiz in Nassau eine Herzensangelegenheit.

Er erlebt tagtäglich, wie schwierig und traurig der Sterbeprozess verlaufen kann und das möchten nun alle ändern. Auch wenn das Ende immer der Tod sein wird, so können die Zeit bis dahin noch sehr wertvoll in einem Hospiz gestaltet werden. Umsorgt von liebevollen Fachkräften in einer wohlfühlenden Atmosphäre. Schmerzfrei soll der Weg gestaltet werden können, mit viel Platz für die Angehörigen. Das Hospiz im Rhein-Lahn-Kreis ist überfällig, der richtige Weg und wir das erste und einzige Hospiz im Rhein-Lahn-Kreis sein. Für den Stadtbürgermeister Manuel Liguori und dem Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser ein ganz wichtiger Schritt für die Region. Sie unterstützten das Vorhaben von Beginn an und freuen sich darüber, dass jetzt endlich die Arbeiten an dem Gebäudekomplex begonnen haben.
Noch fehlen Gelder, um das Hospiz so auszugestalten, wie es sich die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer im Förderverein wünschen, doch mit so tollen Aktionen wie dem Nassauer Charity-Run kommen sie Schritt um Schritt ihrem Ziel ein Stück näher. Dafür waren dieses Jahr über 200 aktive Sportler mit am Start. Auch die Stiftung Scheuern beteiligte sich mit zahlreichen Athleten. Am Ende gab es nicht nur sportliche Sieger, sondern in allererster Linie viele Gönner, die mit ihrem Startgeld und so mancher Spende den Verein unterstützten. Schon im kommenden Jahr soll das Hospiz in Nassau fertiggestellt werden! Applaus an den Förderverein und eine mutige Stadt.
Gesundheit
Physiotherapie Stephan Sperlich eröffnet zum 01. Oktober Praxis in Nastätten: Glückwunsch!

NASTÄTTEN Am 01. Oktober eröffnet Stephan Sperlich mit seiner Frau die Physiotherapie-Praxis im Johannesweg 5 in Nastätten. Für ihn geht damit ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Seit 24 Jahren arbeitet Stephan Sperlich in seinem Traumberuf und somit ist die Selbständigkeit für ihn mehr Berufung als nur ein Beruf. Zu Recht präsentiert er und seine Frau die neue und moderne Praxis im Johannesweg. Am 30. September von 10 bis 18 Uhr gibt es einen Tag der offenen Türe für alle Besucher.

Noch bevor die Praxis eröffnete, gab es bereits Anfragen von Patienten. Am Anfang hat man da durchaus die Möglichkeit, noch ohne größere Wartezeiten einen Termin zu bekommen, doch das wird sich schnell ändern. Immerhin ist der Physiotherapeut im Kreis für seine hervorragende Arbeit bekannt.
Terminvereinbarungen mit der Praxis per Tel: 06772-964 29 46 oder per Mail unter praxis@sperlich-physio.de
Der erste Gratulant war natürlich der Stadtbürgermeister Marco Ludwig. Er freut sich über das erweiterte medizinische Angebot in seiner Stadt. Nastätten hat das Glück, nicht nur eine Klinik zu haben, sondern auch noch zahlreiche gute Ärzte. Keine Selbstverständlichkeit mehr in den Verbandsgemeinden des Rhein-Lahn-Kreises. Überall wird nach Fachärzten und medizinischem Personal händeringend gesucht. Und somit wünscht man der Physiotherapie-Praxis Sperlich einen guten Start und im Sinne der Selbständigkeit: Hals- und Beinbruch.
Gesundheit
Vorpremiere im Kino-Center Nastätten: Film “Wochendrebellen” mit Bürgermeistern des Kreises und dem Thema sensorische Inklusion!

NASTÄTTEN Das Kino-Center Nastätten, in Zusammenarbeit mit dem Landrat Jörg Denninghoff, präsentierte am Mittwoch eine exklusive Vorpremiere des bewegenden Films “Wochenendrebellen”. Dieses besondere Event wurde von Landrat Jörg Denninghoff und Kinoinhaber Ralf Holl zum Anlass genommen, um das Thema sensorische Inklusion in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
“Wochenendrebellen” erzählt die Geschichte eines autistischen Jungen auf der Suche nach seinem Lieblingsfußballverein. Der Film veranschaulicht einfühlsam die Bedürfnisse von Menschen mit Autismus und beleuchtet gleichzeitig die Herausforderungen, die in Familie, Schule und im Alltag auftreten können. Berührungen, Geräusche und zwischenmenschliche Interaktionen, die von Nichtautisten oft unbemerkt bleiben, werden von Menschen mit Autismus oder ADHS intensiver wahrgenommen, was zu Überforderung in scheinbar alltäglichen Situationen führen kann. Der Film zeigt auch, wie sich selbst der Vater des Jungen zunächst von seinem eigenen Kind zurückzieht, aber durch gemeinsame Stadionbesuche eine Annäherung und ein tieferes Verständnis zueinander findet.
Vorpremiere im Kino-Center Nastätten: Film “Wochenendrebellen” mit Bürgermeistern des Kreises und dem Thema sensorische Inklusion
In diesem Zusammenhang wurden die Bürgermeister*Innen des Rhein-Lahn Kreises, Vorstände von Vereinen sowie Vertreter der Lebenshilfe Limburg e.V., der Stiftung Scheuern und des Vereins gemeinsam zusammen e.V. zur Vorpremiere eingeladen. Im Anschluss an die Filmvorführung erhielten die Gäste einen Einblick in das Thema sensorische Inklusion von Rebecca Lefèvre vom Projekt “Stille Stunde”. Sie betonte die Tatsache, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit in jedem Dorf ein Mensch mit ADHS oder Autismus lebt. Diese Menschen fühlen sich isoliert, viele verlassen selten das Haus und haben Schwierigkeiten beim Einkaufen oder im sozialen Umgang, ausschließlich, weil sie, wie Jason im Film, die Menschen nicht verstehen und Schwierigkeiten mit dem Umgang haben.
Rebecca Lefèvre ermutigte die Bürgermeister*Innen, das Thema sensorische Inklusion in ihren Gemeinden zu fördern. Dazu gehören Maßnahmen wie die Schaffung von Veranstaltungen mit Rückzugszonen, die Zusammenarbeit mit Gewerbevereinen und die Registrierung der „Stillen Angebote“ in der Datenbank (www.stille-stunde.de) sowie die lokale Aufklärung über dieses wichtige Thema.
“Es dauert manchmal Jahre, bis ich einen Klienten so weit habe, dass er ohne Angst und Anspannung in ein Geschäft gehen kann”, erklärt Anna Ring von der Lebenshilfe e.V. Die Aufklärungsarbeit durch den Film “Wochenendrebellen” und das Projekt “Stille Stunde” sind von unschätzbarem Wert für die betroffenen Menschen und deren Angehörige.
Angelina Bergmann, Mutter eines autistischen Sohnes, zeigte sich dankbar für das Interesse und die Unterstützung der Anwesenden. “Der Film ist zwar harmlos verglichen mit unserem Alltag, dennoch ist es wichtig, dass darüber gesprochen wird. Jetzt hoffe ich, dass auch gehandelt wird.”
Das Kino-Center Nastätten und der Landrat Jörg Denninghoff setzen sich weiterhin dafür ein, die Herausforderungen und Bedürfnisse von Menschen mit Autismus und ADHS stärker in den Fokus der Gesellschaft zu rücken und Maßnahmen zur sensorischen Inklusion in der Region zu fördern. In Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe e.V. werden Sonderveranstaltungen für Betroffene in reizarmer Umgebung angeboten.
Gesundheit
Sie gehört zu den Besten: Hufeland Klinik in Bad Ems vom Focus-Magazin ausgezeichnet!

BAD EMS 2020 verkaufte die Stadt Bad Ems die Hufeland-Klinik an die Maybach-Medical GmbH in Stuttgart (wir berichteten hier) und schon heute gibt es einen Grund zum Feiern: Das Magazin Focus kürte die Reha-Klinik zu einem Top-Krankenhaus 2024 im Bereich der Lungentherapie. Damit wurde dem Haus eine überdurchschnittliche Behandlungs- und Strukturqualität attestiert. Dazu gehören ein besonders breites Therapieangebot, starke Hygienestandards und Erfolg bei der Wiedereingliederung in das Berufsleben von Rehabilitanden.
Durchgeführt wurde die deutschlandweite Klinikbewertung von dem Rechercheinstitut FactField im Auftrag des Magazins Focus. Einbezogen wurde dabei die Meinungen von Fachärzten, die Einschätzung externer Fachleute und die Bewertungen von Patientenportalen. Außerdem wurden die Serviceangebote und Qualitätsdaten überprüft und bewertet.
Nach dem Aus der Paracelsus-Klinik ein durchaus erfreulicher, aber vorübergehender Wermutstropfen für den Gesundheitsstandort der Kurstadt. Die Hufeland-Klinik beweist erneut, dass sie zu Recht zu den Besten in Deutschland gehört, aber es ist eine fachbezogene Spezialklinik und kein Akutkrankenhaus. Für die Menschen in der Region rund um die Kurstadt bleiben die Sorgen. Schnell erreicht keiner mehr ein regionales Notfall-Krankenhaus. Im Notfall bleiben nur noch die weiter gelegenen Kliniken übrig und ob die bei den aktuell widrigen Verkehrssituationen rund um Lahnstein rechtzeitig erreichbar sind, ist durchaus fraglich.
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Er erlebt tagtäglich, wie schwierig und traurig der Sterbeprozess verlaufen kann und das möchten nun alle ändern. Auch wenn das Ende immer der Tod sein wird, so können die Zeit bis dahin noch sehr wertvoll in einem Hospiz gestaltet werden. Umsorgt von liebevollen Fachkräften in einer wohlfühlenden Atmosphäre. Schmerzfrei soll der Weg gestaltet werden können, mit viel Platz für die Angehörigen. Das Hospiz im Rhein-Lahn-Kreis ist überfällig, der richtige Weg und wir das erste und einzige Hospiz im Rhein-Lahn-Kreis sein. Für den Stadtbürgermeister Manuel Liguori und dem Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser ein ganz wichtiger Schritt für die Region. Sie unterstützten das Vorhaben von Beginn an und freuen sich darüber, dass jetzt endlich die Arbeiten an dem Gebäudekomplex begonnen haben.
Noch fehlen Gelder, um das Hospiz so auszugestalten, wie es sich die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer im Förderverein wünschen, doch mit so tollen Aktionen wie dem Nassauer Charity-Run kommen sie Schritt um Schritt ihrem Ziel ein Stück näher. Dafür waren dieses Jahr über 200 aktive Sportler mit am Start. Auch die Stiftung Scheuern beteiligte sich mit zahlreichen Athleten. Am Ende gab es nicht nur sportliche Sieger, sondern in allererster Linie viele Gönner, die mit ihrem Startgeld und so mancher Spende den Verein unterstützten. Schon im kommenden Jahr soll das Hospiz in Nassau fertiggestellt werden! Applaus an den Förderverein und eine mutige Stadt.
Gesundheit
Physiotherapie Stephan Sperlich eröffnet zum 01. Oktober Praxis in Nastätten: Glückwunsch!

NASTÄTTEN Am 01. Oktober eröffnet Stephan Sperlich mit seiner Frau die Physiotherapie-Praxis im Johannesweg 5 in Nastätten. Für ihn geht damit ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Seit 24 Jahren arbeitet Stephan Sperlich in seinem Traumberuf und somit ist die Selbständigkeit für ihn mehr Berufung als nur ein Beruf. Zu Recht präsentiert er und seine Frau die neue und moderne Praxis im Johannesweg. Am 30. September von 10 bis 18 Uhr gibt es einen Tag der offenen Türe für alle Besucher.

Noch bevor die Praxis eröffnete, gab es bereits Anfragen von Patienten. Am Anfang hat man da durchaus die Möglichkeit, noch ohne größere Wartezeiten einen Termin zu bekommen, doch das wird sich schnell ändern. Immerhin ist der Physiotherapeut im Kreis für seine hervorragende Arbeit bekannt.
Terminvereinbarungen mit der Praxis per Tel: 06772-964 29 46 oder per Mail unter praxis@sperlich-physio.de
Der erste Gratulant war natürlich der Stadtbürgermeister Marco Ludwig. Er freut sich über das erweiterte medizinische Angebot in seiner Stadt. Nastätten hat das Glück, nicht nur eine Klinik zu haben, sondern auch noch zahlreiche gute Ärzte. Keine Selbstverständlichkeit mehr in den Verbandsgemeinden des Rhein-Lahn-Kreises. Überall wird nach Fachärzten und medizinischem Personal händeringend gesucht. Und somit wünscht man der Physiotherapie-Praxis Sperlich einen guten Start und im Sinne der Selbständigkeit: Hals- und Beinbruch.
Gesundheit
Vorpremiere im Kino-Center Nastätten: Film “Wochendrebellen” mit Bürgermeistern des Kreises und dem Thema sensorische Inklusion!

NASTÄTTEN Das Kino-Center Nastätten, in Zusammenarbeit mit dem Landrat Jörg Denninghoff, präsentierte am Mittwoch eine exklusive Vorpremiere des bewegenden Films “Wochenendrebellen”. Dieses besondere Event wurde von Landrat Jörg Denninghoff und Kinoinhaber Ralf Holl zum Anlass genommen, um das Thema sensorische Inklusion in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
“Wochenendrebellen” erzählt die Geschichte eines autistischen Jungen auf der Suche nach seinem Lieblingsfußballverein. Der Film veranschaulicht einfühlsam die Bedürfnisse von Menschen mit Autismus und beleuchtet gleichzeitig die Herausforderungen, die in Familie, Schule und im Alltag auftreten können. Berührungen, Geräusche und zwischenmenschliche Interaktionen, die von Nichtautisten oft unbemerkt bleiben, werden von Menschen mit Autismus oder ADHS intensiver wahrgenommen, was zu Überforderung in scheinbar alltäglichen Situationen führen kann. Der Film zeigt auch, wie sich selbst der Vater des Jungen zunächst von seinem eigenen Kind zurückzieht, aber durch gemeinsame Stadionbesuche eine Annäherung und ein tieferes Verständnis zueinander findet.
Vorpremiere im Kino-Center Nastätten: Film “Wochenendrebellen” mit Bürgermeistern des Kreises und dem Thema sensorische Inklusion
In diesem Zusammenhang wurden die Bürgermeister*Innen des Rhein-Lahn Kreises, Vorstände von Vereinen sowie Vertreter der Lebenshilfe Limburg e.V., der Stiftung Scheuern und des Vereins gemeinsam zusammen e.V. zur Vorpremiere eingeladen. Im Anschluss an die Filmvorführung erhielten die Gäste einen Einblick in das Thema sensorische Inklusion von Rebecca Lefèvre vom Projekt “Stille Stunde”. Sie betonte die Tatsache, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit in jedem Dorf ein Mensch mit ADHS oder Autismus lebt. Diese Menschen fühlen sich isoliert, viele verlassen selten das Haus und haben Schwierigkeiten beim Einkaufen oder im sozialen Umgang, ausschließlich, weil sie, wie Jason im Film, die Menschen nicht verstehen und Schwierigkeiten mit dem Umgang haben.
Rebecca Lefèvre ermutigte die Bürgermeister*Innen, das Thema sensorische Inklusion in ihren Gemeinden zu fördern. Dazu gehören Maßnahmen wie die Schaffung von Veranstaltungen mit Rückzugszonen, die Zusammenarbeit mit Gewerbevereinen und die Registrierung der „Stillen Angebote“ in der Datenbank (www.stille-stunde.de) sowie die lokale Aufklärung über dieses wichtige Thema.
“Es dauert manchmal Jahre, bis ich einen Klienten so weit habe, dass er ohne Angst und Anspannung in ein Geschäft gehen kann”, erklärt Anna Ring von der Lebenshilfe e.V. Die Aufklärungsarbeit durch den Film “Wochenendrebellen” und das Projekt “Stille Stunde” sind von unschätzbarem Wert für die betroffenen Menschen und deren Angehörige.
Angelina Bergmann, Mutter eines autistischen Sohnes, zeigte sich dankbar für das Interesse und die Unterstützung der Anwesenden. “Der Film ist zwar harmlos verglichen mit unserem Alltag, dennoch ist es wichtig, dass darüber gesprochen wird. Jetzt hoffe ich, dass auch gehandelt wird.”
Das Kino-Center Nastätten und der Landrat Jörg Denninghoff setzen sich weiterhin dafür ein, die Herausforderungen und Bedürfnisse von Menschen mit Autismus und ADHS stärker in den Fokus der Gesellschaft zu rücken und Maßnahmen zur sensorischen Inklusion in der Region zu fördern. In Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe e.V. werden Sonderveranstaltungen für Betroffene in reizarmer Umgebung angeboten.
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Sie gehört zu den Besten: Hufeland Klinik in Bad Ems vom Focus-Magazin ausgezeichnet!

BAD EMS 2020 verkaufte die Stadt Bad Ems die Hufeland-Klinik an die Maybach-Medical GmbH in Stuttgart (wir berichteten hier) und schon heute gibt es einen Grund zum Feiern: Das Magazin Focus kürte die Reha-Klinik zu einem Top-Krankenhaus 2024 im Bereich der Lungentherapie. Damit wurde dem Haus eine überdurchschnittliche Behandlungs- und Strukturqualität attestiert. Dazu gehören ein besonders breites Therapieangebot, starke Hygienestandards und Erfolg bei der Wiedereingliederung in das Berufsleben von Rehabilitanden.
Durchgeführt wurde die deutschlandweite Klinikbewertung von dem Rechercheinstitut FactField im Auftrag des Magazins Focus. Einbezogen wurde dabei die Meinungen von Fachärzten, die Einschätzung externer Fachleute und die Bewertungen von Patientenportalen. Außerdem wurden die Serviceangebote und Qualitätsdaten überprüft und bewertet.
Nach dem Aus der Paracelsus-Klinik ein durchaus erfreulicher, aber vorübergehender Wermutstropfen für den Gesundheitsstandort der Kurstadt. Die Hufeland-Klinik beweist erneut, dass sie zu Recht zu den Besten in Deutschland gehört, aber es ist eine fachbezogene Spezialklinik und kein Akutkrankenhaus. Für die Menschen in der Region rund um die Kurstadt bleiben die Sorgen. Schnell erreicht keiner mehr ein regionales Notfall-Krankenhaus. Im Notfall bleiben nur noch die weiter gelegenen Kliniken übrig und ob die bei den aktuell widrigen Verkehrssituationen rund um Lahnstein rechtzeitig erreichbar sind, ist durchaus fraglich.
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