Koblenz
Vollsperrung bis 15. September: Notreparatur an Gasleitung in der Koblenzer Löhrstraße!

KOBLENZ Aufgrund eines Gasaustritts in der Löhrstraße (Höhe Debeka Geschäftsstelle bis zur Bäckerei Hoefer am Löhrrondell) muss die Gasleitung in einer Notmaßnahme repariert werden. Dafür ist die Vollsperrung des Fahrstreifens vom Friedrich-Ebert-Ring kommend in Richtung Löhr-Center/Hohenfelder Str. erforderlich. Die Vollsperrung gilt ab dem 03.09. und dauert voraussichtlich bis zum 15.09.
Der Fahrstreifen in entgegengesetzter Richtung (vom Löhr-Center kommend in Richtung Friedrich-Ebert-Ring) ist von der Sperrung nicht betroffen und kann wie gewohnt befahren werden. Die Umleitungsstrecke führt (vom Friedrich-Ebert-Ring kommend) über den Moselring in Richtung Saarkreisel, von dort über den Wöllershof und dann in die Hohenfelder Str. Von der B9/Moselring kommend führt die Umleitung über den Friedrich-Ebert-Ring, Viktoriastr., Pfuhlgasse und dann in die Hohenfelder Str. Alle Umleitungen sind in der Örtlichkeit ausgeschildert.
Auch der ÖPNV ist von der Sperrung betroffen. Die Busse der koveb-Linien 4/14 und 9/19 werden für die Dauer der Vollsperrung ab Hauptbahnhof in Richtung Zentrum wie folgt umgeleitet:
• Ab Haltestelle „Bahnhofstraße“ über Friedrich-Ebert-Ring, Moselring, Saarplatz und Löhr-Center zur Haltestelle „Bf Stadtmitte/Löhr-Center“. Ab hier regulärer Linienweg.
• Trotz der Umleitung können alle Haltestellen angefahren werden.
• Die Gegenrichtung ist nicht betroffen: Ab Zentrum in Richtung Hauptbahnhof wird der reguläre Linienweg befahren.
Blaulicht
Ermittlungserfolg: Festnahmen wegen Betruges mittels sog. Schockanrufe

KOBLENZ Nach umfangreichen und langwierigen Ermittlungen hat die Kriminaldirektion Koblenz am 20.09.2023 im Auftrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehle gegen zwei Beschuldigte vollstreckt, denen vorgeworfen wird, durch betrügerische Schockanrufe Menschen in Koblenz, Alfter und Swistal zur Herausgabe von hohen Mengen Bargeld und sonstigen Vermögensgegenständen veranlasst zu haben. Zeitgleich wurden insgesamt acht Durchsuchungsbeschlüsse in Köln, Bonn, Swistal und Sankt Augustin vollstreckt.
Die beiden in Sankt Augustin und Köln festgenommen männlichen Beschuldigten sind 34 und 67 Jahrenalt und besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft.
Ihnen wird gewerbsmäßiger Bandenbetrug und Amtsanmaßung vorgeworfen. Sie sollen Teil einer kriminellen Gruppierung sein, die gezielt vor allem ältere Menschen mit sog. „Schockanrufen“ kontaktiert und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen dazu bewegt, Bargeld, Schmuck oder Gold herauszugeben. Die Anrufer gaben sich hierbei als Polizeibeamte aus und schilderten jeweils, dass ein Kind der Geschädigten einen tödlichen Unfall verursacht habe, deshalb festgenommen worden sei und nur gegen Zahlung einer Kaution freigelassen werden könne. Meist wurden in der Folge angebliche Kriminalbeamte und vermeintliche Staatsanwälte eingebunden, die den erfundenen Sachverhalt bestätigten, um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen. In mehreren Fällen haben die gutgläubigen Opfer Bargeld und Wertgegenstände im deutlich 5-stelligen Eurobereich übergeben.
Das Amtsgericht Koblenz hat am Nachmittag die Haftbefehle bestätigt und die Untersuchungshaft angeordnet. Die Beschuldigten haben sich bislang nicht zur Sache eingelassen.
Im Hinblick auf die noch laufenden Ermittlungen können leider derzeit weitergehende Informationen – auch auf Nachfrage – nicht mitgeteilt werden.
Wir weisen an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass weder Polizei noch Staatsanwaltschaft telefonisch oder persönlich die Übergabe von Geld oder Wertgegenständen an öffentlichen Orten oder zuhause verlangen würden. Wird mit einem solchen Wunsch an Bürgerinnen und Bürger herangetreten, handelt es sich immer um einen Betrugsversuch. Bitte lassen Sie sich unter keinen Umständen darauf ein! Informieren Sie in solchen Fällen umgehend die „richtige“ Polizei! Pressemitteilung: Staatsanwaltschaft Koblenz
Koblenz
Feuerwache 3 fertiggestellt: Mehrwachenkonzept in Koblenz abgeschlossen

KOBLENZ Passend zum 112-jährigen Jubiläum der Berufsfeuerwehr Koblenz konnte das Mehrwachenkonzept finalisiert werden. Bereits im Jahr 2021 wurde im Koblenzer Stadtteil Niederberg die Feuerwache 2 eröffnet, nun folgte die Eröffnung der Feuerwache 3 in Bubenheim. Ab dem 1. Oktober wird diese in Betrieb genommen. Die Umsetzung des Projektes kostete insgesamt 19 Millionen Euro. Mit 2,3 Millionen wurde es vom Land Rheinland-Pfalz gefördert.
Bereits seit Mitte 2021 wurde in Bubenheim am Standort Nähe Ikea auf einem 8.621 Quadratmeter großen Grundstück das Bauprojekt umgesetzt. Dabei sind 13 Hallenplätze entstanden, wo unter anderem ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, eine Drehleiter und ein Rüstwagen stationiert werden.

Dass die Berufsfeuerwehr jederzeit einsatzbereit ist, bewies sie auch während der Eröffnung der neuen Feuerwache 3, während der sie zu einem Einsatz alarmiert wurde. Foto: Stadt Koblenz/Andreas Egenolf
Der Wachbezirk der Feuerwache Bubenheim wird zukünftig mit 32 Feuerwehrleuten in einem 24-Stunden-Schichtdienst besetzt sein. Von dort aus werden alle nördlichen Stadtteile linksseitig des Rheins umfasst. Demnach werden folgende Stadtteile primär durch diese Wache abgedeckt: Rübenach, Güls, Metternich, Bubenheim, Lützel, Neuendorf, Wallersheim und Kesselheim. Dazu kommen die Autobahnen 61 und 48 sowie die B 9. Im „Rendezvousprinzip“ werden bei einem Löschzugeinsatz darüber hinaus noch die Stadtteile Rauental, Goldgrube, Karthause, Moselweis und Lay angefahren.
Im Rahmen einer Einweihungsfeier wurde die neue Feuerwache 3 offiziell eröffnet. Auch erhielt die Berufsfeuerwehr in diesem Zuge sechs neue Einsatzgeräte, welche auf die drei Wachen verteilt werden.

Die neue Fahrzeughalle der Feuerwache 3 in Koblenz-Bubenheim diente bei der offiziellen Eröffnung als Veranstaltungshalle. Foto: Stadt Koblenz/Andreas Egenolf
„Mit der Eröffnung der Feuerwache 3 in Bubenheim haben wir einen Meilenstein gesetzt: Hiermit schließen wir erfolgreich die strategische Neuausrichtung der Koblenzer Feuerwehr ab. Es freut mich sehr, dass wir dieses Projekt, welches seit 2017 geplant wird, nun auf den Weg gebracht und fertiggestellt haben. Auch bedanke ich mich für die Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz, deren Verantwortlichen unsere Umstrukturierung befürwortet haben“, sagte Oberbürgermeister David Langner.
Im Zuge der Umstrukturierung wurde auch aus den vergangenen Katastrophen gelernt – ein zentrales Hochwasser- und Katastrophenschutzlager ist entstanden. Dieses kann auf eine Lagerhalle mit rund 1.200 Quadratmetern Nutzfläche zurückgreifen.
„Wir haben mit dem neuen Feuerwachenkonzept einen Gipfel erreicht. Ich als Dezernentin freue mich sehr darüber, dass wir Koblenz auf ein neues Sicherheitsniveau bringen konnten und zusätzlich den Feuerwehrfrauen und –männern für ihren ständigen Einsatz um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger etwas zurückgeben können“, sagte Bürgermeisterin Ulrike Mohrs.

Die neue Feuerwache 3 bietet unter anderem entsprechende Schlafmöglichkeiten für die diensthabende Besatzung vor Ort. Foto: Stadt Koblenz/Andreas Egenolf
In den kommenden Jahren soll außerdem, ebenfalls auf diesem Grundstück, die Integrierte Leitstelle Koblenz als eigenständiges Gebäude neu gebaut werden. Die konzeptionellen Planungen sind bereits angelaufen. Bis zur Fertigstellung verbleibt die Integrierte Leitstelle Koblenz noch in den Räumen der Feuerwache 1 im Rauental.
Koblenz
Neuer Vizechef bei der Staatsanwaltschaft Koblenz

KOBLENZ Oberstaatsanwalt Thomas Büttinghaus ist heute offiziell in das Amt des Ständigen Vertreters des Leitenden Oberstaatsanwalts der Staatsanwaltschaft Koblenz eingewiesen worden. Leitender Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler, der ihm heute das Einweisungsschreiben des Justizministers überreichte, sagte: „Mit Oberstaatsanwalt Büttinghaus wird ein überaus erfahrener und bewährter Abteilungsleiter der Staatsanwaltschaft neuer Vizechef der größten Staatsanwaltschaft in Rheinland-Pfalz. Für dieses wichtige Führungsamt ist er aufgrund seiner Umsicht und seiner herausragenden Fähigkeiten bestens geeignet. Daher freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit.“
Oberstaatsanwalt Büttinghaus trat 1999 in den Justizdienst des Landes ein und war bis 2011 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Koblenz tätig. Es folgte eine 9-monatige Abordnung an die Generalstaatsanwaltschaft. Von 2012 bis 2015 war er Referent in der Strafrechtsabteilung des Ministeriums der Justiz. 2015 wurde er zum Oberstaatsanwalt befördert und kehrte zur Staatsanwaltschaft Koblenz zurück, wo er die Leitung einer Abteilung für Jugendstrafsachen übernahm. Oberstaatsanwalt Büttinghaus ist zudem Leiter der Pressestelle der Staatsanwaltschaft Koblenz. Diese Funktion wird er weiterhin beibehalten.
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