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Schulen

Symbolischer Spatenstich zur Neugestaltung des Schulhofs der Grundschule Kamp-Bornhofen

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„Natürlich durften die Kinder den symbolischen Spatenstich zur Sanierung des Schulhofes der Grundschule Kamp-Bornhofen übernehmen. Foto: Jan-Hendrik Clasen / VG Loreley“
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KAMP-BORNHOFEN Im Rahmen der diesjährigen Sommertour der Verbandsgemeinde Loreley fand der symbolische Spatenstich zur Neugestaltung des Schulhofs der Grundschule Kamp-Bornhofen statt. Im Beisein der Schulleitung, Vertretern der Fraktionen aus dem Verbandsgemeinderat, Vertretern der Ortsgemeinde Kamp-Bornhofen, der Elternschaft, Verwaltungsmitarbeitern, Vertreterinnen des Planungsbüros, Vertretern der bauausführenden Firma und der Sommertour-Radgruppe um Bürgermeister Mike Weiland durften die Kinder den symbolischen Spatenstich höchstpersönlich übernehmen.

„Viele Hürden mussten bis hierhin genommen werden, was aber die Vorfreude den heutigen Tag nur umso größer werden ließ“, so Bürgermeister Mike Weiland. Einige Jahre mussten von der Idee der Neugestaltung des Schulhofs bis zur tatsächlichen Umsetzung ins Land gehen. Das hatte viele Gründe: Fehlende Fördermöglichkeiten, eine Brandschutzbegehung, eine Baumaßnahme im benachbarten Feuerwehrgerätehaus und etliche Kostensteigerungen bremsten das Vorhaben immer wieder aus. „Doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“, dachte sich Bürgermeister Mike Weiland und somit verfolgte die Verbandsgemeinde Loreley als Schulträger das Ziel weiterhin in aller Konsequenz.

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So schichtete man die über das kommunale Investitionsprogramm 3.0, 2. Kapitel (KI-Programm) zur Verfügung stehende Fördermittel um und schaffte somit die Möglichkeit zur Neugestaltung des Schulhofs Kamp-Bornhofen. Doch mussten weitere Hürden übersprungen werden. Die marktbedingten Baukostensteigerungen und unvorhersehbare Mehrkosten, beispielsweise durch die Entsorgung des Altmaterials, sprengten immer wieder den gesteckten Kostenrahmen und ließen die Finanzierung wackeln.

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„Hier muss man auch die Zusammenarbeit im Verbandsgemeinderat lobend hervorheben. Alle Fraktionen sind den Weg trotz der Kostensteigerungen konsequent mitgegangen, wofür ich im Namen der gesamten Schulgemeinschaft noch einmal danken möchte“, so Bürgermeister Mike Weiland. Nach derzeitigem Stand wird die Neugestaltung, durch die der Schulhof zukünftig naturnaher werden und mit einem großen Spielgerät bedacht werden soll rund 366.000 Euro kosten.

  Durch die KI-Förderung des Bundes werden rund 189.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die einheimische Firma Immobilien Boshoven spendet 3.000 Euro für das Klettergerüst. Mit der Fertigstellung wird bis zum Ende der Sommerferien gerechnet. Doch zurück zum symbolischen Spatenstich: Nach Worten der Begrüßung durch Schulleiterin Simona Tauber, wandte sich Bürgermeister Mike Weiland an die zahlreichen Anwesenden und berichtete über den hürdenreichen Weg zum Spatenstich. Im Anschluss führten die Kinder einen tollen Musikbeitrag und ein Gedicht vor, bei dem die dritte Strophe selbst gedichtet auf den Tag des Spatenstiches zugeschnitten war. Im Anschluss ging es für die Kinder an die Spaten und der symbolische Spatenstich konnte mit viel Spaß gesetzt werden.

Anschließend überreichte Schulleiterin Simona Tauber von den Schulkindern selbst geschriebene Dankeskarten an Bürgermeister Mike Weiland, in denen sich die Kinder für den neuen Schulhof, das neue Spielgerät und sogar die neuen Lüftungsanlagen in ihrer Schule bedankten. Bürgermeister Mike Weiland freute sich darüber natürlich sehr und nahm den Dank der Kinder stellvertretend für alle, die daran mitgewirkt haben, an. Zum Abschluss blieb noch die Zeit für Gespräche, bevor es für Sommertour Radgruppe weiter zum nächsten Stopp in Filsen ging.

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Meine schönste Milchkuh: Grundschule Blaues Ländchen in Nastätten gewinnt Milag-Malwettbewerb

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Foto: Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar e.V.
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NASTÄTTEN Gestern fand eine große Siegerehrung in der Grundschule „Blaues Ländchen“ in Nastätten statt. Im Herbst vergangenen Jahres nahm die Klasse 3b am Malwettbewerb der Milchwirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar e.V. (Milag) teil. Mit ihrer Interpretation des Mottos „Meine schönste Milchkuh“ holten die Schülerinnen und Schüler den Sieg in den Rhein-Lahn-Kreis und das musste gebührend gefeiert werden.

Lehrerin Georgina Richter berichtete über die Entstehung der Collage, die aus unterschiedlichen Kuhköpfen zusammengesetzt ist und an ein Pop-Art-Kunstwerk erinnert: „Jedes Kind konnte einen individuellen Kuhkopf malen. Wir haben sie am Ende ausgelegt und zusammengefügt. So ist ein tolles Gemeinschaftskunstwerk entstanden.“ Die Klasse 3b ist sehr stolz auf sich und hatte viel Spaß bei der Umsetzung: „Unsere Nilpferd-Klasse ist ein starkes Team, das war eine gute Leistung von uns!“, sprach Schülerin Emma für die ganze Klasse. Auch die Milag-Jury war der Meinung: Wer so schön Natur und Kunst verbinden kann, hat eindeutig den Sieg verdient!

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Schulleiterin Sabine Herwig begrüßte auch Stadtbürgermeister Marco Ludwig sowie Milag-Vertreter und Landwirt Matthias Müller zur Siegerehrung: „Die Klasse hat ein supertolles Kunstwerk geschaffen. Durch die Größe des Bildes war das Versenden per Post gar nicht so einfach und hat sich als eine kleine logistische Herausforderung herausgestellt.“ Gelohnt hat sich der Einsatz jedoch für die gesamte Grundschule: Als Gewinn gab es ein leckeres Frühstück vom Café Schöne Aussicht in Nastätten – natürlich mit vielen Milchprodukten.

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»Die Stadt schenkt euch noch zusätzlich 25€ für die Klassenkasse, da Ihr so ein tolles kreatives Bild gestaltet habt«, versprach Stadtbürgermeister Ludwig. Auch Matthias  Müller brachte noch ein extra Geschenk für die Gewinnerklasse in Form eines Eisgutscheins mit. Er betonte wie wichtig es sei, sich mit der Landwirtschaft auseinanderzusetzen und zu wissen, woher die Lebensmittel kommen: »Die Kuh ist ein besonderes Tier. Sie kann aus Gras Milch machen und aus der Milch entstehen verschiedene Milchprodukte wie Joghurt oder Käse.«

Diese tollen Produkte wurden anschließend in Form eines Vollkornbrotes mit Käse zusammen mit leckerer Milch in den Klassenräumen gegessen. Für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Blaues Ländchen endete ein ereignisreicher Vormittag mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

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Schüler des Goethe-Gymnasiums zu Gast in Frankreich: Austausch mit Pontchâteau

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Foto: Simone Bergner
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BAD EMS Vom 14. bis 21. Mai 2025 verbrachten 36 Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums Bad Ems der Jahrgangsstufen 7 und 8 eine unvergessliche Woche im französischen Pontchâteau, in der Nähe von Nantes. Der Besuch war Teil eines Schüleraustauschs mit dem Collège Frida Kahlo, bei dem die Jugendlichen nicht nur ihre Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch die französische Kultur hautnah erleben konnten. Begleitet wurde die Gruppe von den Lehrerinnen Franziska Höhner und Simone Bergner.

Nach der langen Busfahrt von 13 Stunden wurden die Jugendlichen herzlich von ihren Gastfamilien empfangen. Viele kannten sich bereits vom Gegenbesuch der französischen Schüler in Bad Ems im vergangenen Jahr, und so war die Wiedersehensfreude groß.

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Der erste Tag bot einen Einblick in den französischen Schulalltag mit Unterrichtsbesuchen und einem gemeinsamen Mittagessen in der Schulkantine. Am Nachmittag sorgte ein sportlicher Wettkampf – ein deutsch-französisches Fußball- und Basketballturnier – für Spaß.

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Die folgenden Tage waren abwechslungsreich und voller Höhepunkte: Ein Ausflug zum Château de Suscinio mit anschließendem Strandnachmittag am Atlantik, individuelle Aktivitäten mit den Gastfamilien am Wochenende – darunter Ausflüge nach Nantes, La Baule (bekannt für seinen kilometerlangen Sandstrand), Guérande (mittelalterliche Kleinstadt, die für das in der Umgebung gewonnene Meersalz bekannt ist) oder sogar zum Mont-Saint-Michel – sowie eine Bootsfahrt durch den Golf von Morbihan zur Île aux Moines.

Ein besonders stimmungsvoller Abschlussabend mit Musik, Tanz, Crêpes und vielen Gesprächen ließ die Gruppe noch einmal zusammenkommen, bevor am Mittwochmorgen der Abschied anstand – nicht ohne Tränen und das Versprechen, in Kontakt zu bleiben.

Die Reise war geprägt von großer Gastfreundschaft, vielen neuen Eindrücken und gelebter europäischer Verbundenheit. Für alle Beteiligten steht fest: Dieser Austausch war eine wertvolle Erfahrung.

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In Vielfalt geeint: Gelungener Europatag in Nassau

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Foto: Leifheit-Campus Nassau
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NASSAU Der 9. Mai ist ein ganz besonderer Tag für Europa, denn er steht alljährlich im Zeichen des Friedens und der Einheit innerhalb der Europäischen Union (EU). Um dieses Bewusstsein an die zukünftige Generation weiterzugeben und den Ursprüngen der Europäischen Union zu gedenken, folgte auch der Leifheit-Campus der Einladung von Bürgermeister Liguori zum Europatag in die Nassauer Stadthalle.

Kulinarisch ging es nach Frankreich mit einem leckeren Croissant-Frühstück. Gespannt lauschten die Lernerinnen und Lerner der Rede von Monsieur Monet aus der Nassauer Partnerstadt Pont-Château, in der er auf die große Bedeutung Europas als Gemeinschaftsprojekt und Garant für Frieden und Sicherheit hinwies. Die 7. Klassen hatten aus ihrem Unterricht einen eigenen Beitrag zu Europa beigesteuert, während die 5. Klassen an einem Quiz teilnehmen und mit dem „France Mobile“ spielerisch die Anfänge der französischen Sprache erkunden durften.

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Der gelungene Europatag in Nassau öffnete einen Blick über die eigenen Landesgrenzen hinaus und hat das europäische Verständnis gestärkt sowie den jungen und älteren Kindern viel Freude gemacht.

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In Vielfalt geeint: Gelungener Europatag in Nassau | Foto: Leifheit-Campus Nassau
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