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VG Bad Ems-Nassau

Baustelle in Obernhof sorgt für Unmut beim Campingplatzbetreiber

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OBERNHOF Für die Pächter des Campingplatzes in Obernhof ist die Baustelle zur Erneuerung der straßenseitigen Tunnelunterführung ein großes Problem. Bisher nutzten seine Gäste den örtlichen Parkplatz vor dem Campingplatz, doch das geht nicht mehr. Der ist jetzt belegt mit Baumaterialien und Baustellenfahrzeugen. Einen Alternativ konnte die Gemeinde Obernhof nicht zur Verfügung stellen.

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Einerseits wäre es für den Pächter und seine Gäste nur ein Ärgernis gewesen, wenn es ausreichend Abstellmöglichkeiten für PKWs geben würde im Ort, aber diese sind rar gesät. Andererseits musste der Campingplatzbetreiber den Verleih für Kanus nahezu einstellen. Die Fläche davor ist von den Baumaterialien belegt. Demnächst dürfte es noch dicker kommen: In Zukunft sollen die Arbeiten auch nachts durchgeführt werden. Ein Dilemma. Einerseits wünscht sich der Pächter ein zügiges Voranschreiten der Baustellenarbeiten, andererseits befürchtet er, dass die Gäste noch mehr ausbleiben könnten, wenn es zu nächtlichem Baulärm kommen könnte.

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Bis in den Juni hinein könnten die Maßnahmen der Deutschen Bahn andauern. Auch im Ort sehen Gewerbetreibende finanzielle Verluste für ihren Betrieb. Schon jetzt wären kaum Parkplätze im Ort verfügbar. Während der Saison soll es schwierig werden für die ansässigen Pizzerien und auch Eisdielenbetreiber.

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Der Pächter vom Campingplatz hofft auf eine übergangsweise Lösung durch die Gemeinde. Wie diese genau aussehen könnte, ist jedoch unklar. Eine Hoffnung wäre, dass eine Rasenfreifläche im Ort gefunden wird, die zeitweise das Parkplatzproblem lösen könnte.

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1 Comment

1 Comments

  1. Guido Günter

    9. April 2023 at 10:21

    Auch das Weingut auf der Taunus-Seite und die Missionsgemeinschaft der Fackelträger in der Klostermühle haben mit großen Unannehmlichkeiten zu rechnen, denn sie können nur mit einem großen Umweg angefahren werden.
    Der Winzer hat auch noch das Problem, dass er seine Weinberge nicht zum bearbeiten anfahren kann.
    Es ist nur zu hoffen, dass die Bauarbeiten zügig vorankommen und es zu keinen Verzögerungen kommen.

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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