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VG Nastätten

Große Automobilshow in Nastätten: Veranstaltung begeistert die Menschen in der Region!

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Große Automobilshow in Nastätten: Veranstaltung begeistert die Menschen in der Region!

NASTÄTTEN Die Nastätter sind verwöhnt, was ihre Feste und Veranstaltungen betrifft und das nicht ohne Grund. Nach dem Sommerfest folgte der Oktobermarkt, danach der Weihnachtsmarkt und Karneval. Alle waren gigantisch. Ob die Nastätter nicht nur feiern, sondern auch Ausstellungen können? Oh ja. Die Autoshow in Nastätten such seinesgleichen in der Region des Rhein-Lahn-Kreises. Nach vier Jahren Corona-Abstinenz war es endlich wieder so weit. Zahlreiche Automobilhersteller, Zulieferer und Motorsportenthusiasten sowie Unternehmen aus dem Blauen Ländchen und über die Region hinaus, zeigten auf dem Gelände, was sie alles zu bieten haben.

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Natürlich kannte man diese Veranstaltung aus der Vergangenheit, doch diesmal hatte man das Gefühl, dass es erneut ein wenig größer und besser besucht war. Zahlreiche Gäste strömten zu dem Event im Mittelpunkt der Verbandsgemeinde.  Einen Parkplatz in der Nähe zu ergattern, war gar nicht so einfach. Ein paar Meter Fußweg musste man da schon einmal in Kauf nehmen, aber das machte bei dem guten Kaiserwetter niemanden etwas aus.

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Nur etwas für die großen und natürlich ölverschmierten Männer? Absolut nicht. Das Lieblingsparfüm musste nicht unbedingt Castrol heißen, um gute Laune bei dem Event zu haben. Für die ganze Familie wurde etwas geboten. Dort die riesengroße Rennbahn für jedes Alter, dort ein Stück Kuchen für die gesamte Familie und natürlich auch die Hüpfburg für die Kleinsten wurde nicht vergessen. Und ein wenig spannend darf es natürlich auch sein. Einen Blick in den Rettungs- oder Polizeiwagen inklusive.

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Nun hat der Nastätter Stadtbürgermeister Marco Ludwig die Erwartungshaltung für kommende Feste hochgeschraubt. Jedes Jahr geht es immer noch ein wenig größer, schöner und besser. Eine Automobilshow ist durchaus sinnvoll. Der Weg geht in Richtung Elektromobilität. Einige haben bereits einen solchen Wagen, andere erkundigen sich für die Zukunft. Einen richtig guten Einblick dazu bieten die verschiedenen Hersteller fast sämtlicher Fabrikate. Vom günstigen Einstiegsmodell bei Dacia bis zur vollendeten Luxuslimousine bei Mercedes.

Dabei wurde eines nicht vergessen: Die Nostalgie. Ein originaler Käfer im Herbiestyle oder Dudu oder ein Kadett aus den Anfängen der frühen 80er waren ebenso vertreten wie ein Rennsportklassiker von Subaru. Fachsimpeln war angesagt. Und wem am Ende die Füße vom vielen staunen und gehen wehtaten, der konnte sich noch gemütlich bei einer Bratwurst oder Crepes erholen. Die Ausstellung kann heute oder morgen besucht werden auf den Supermarktplätzen sowie dem zentralen Mittelpunkt am Markt.

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Blaulicht

Garagenbrand in Gemmerich: Schnelle Feuerwehreinsatzkräfte verhindern Schlimmeres!

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GEMMERICH Gegen 22:19 Uhr wurde ein Garagenbrand an einem anliegenden Haus in Gemmerich gemeldet. Dabei galt es zu verhindern, dass das Feuer aus der Garage auf das Wohngebäude übergreifen konnte. Dank starker Einsatzkräfte aus Gemmerich, Hainau, Oberbachheim, Miehlen, Nastätten, Bogel, Niederwallmenach und Ruppertshofen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

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Verletzte gab es glücklicherweise keine. Und auch der Vierbeiner der Bewohner konnte von den Feuerwehrkräften gerettet werden. An solchen Situationen sieht man wieder, wie wichtig das Ehrenamt ist. Rund 117 (!) Feuerwehrleute rückten zum Einsatz aus. Das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Zusätzlich waren 3 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort und die Polizei aus St. Goarshausen sowie der Nastätter Verbandsbürgermeister Jens Güllering.

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Nachdem schlussendlich nach der erfolgreichen Brandbekämpfung noch die Dachhaut kontrolliert werden konnte, wurde der Einsatz beendet. Für die Bewohner sicherlich ein Glück im Unglück. Auch wenn das in der Garage befindliche Fahrzeug ausgebrannt ist, so konnte die Feuerwehr durch ihren schnellen Einsatz das anliegende Haus retten.

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Anm. Das Interview mit dem Wehrleiter Stephan Almeroth ist leider nur teilweise verfügbar, da der Akku der Kamera leer war!

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Blaulicht

Heiße Pfanne: 2 Verletzte bei Brand in einer Restaurantküche in Nastätten

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NASTÄTTEN Gemeldet war zunächst eine unklare Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Römerstraße in Nastätten. Durch eine heiße Pfanne soll ein Brand in einer Restaurantküche ausgebrochen sein. Vor Ort konnten die Kräfte der Feuerwehr Nastätten den Brand schnell eindämmen. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.

Für die Feuerwehrkräfte kein einfacher Einsatz, da sich unter dem Dach eine hohe Hitze entwickelt hatte. Atemschutzkräfte waren vor Ort.

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VG Nastätten

Katholische Leiterin Barbara Biener hat evangelische Kita Pusteblume in Nastätten verlassen

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NASTÄTTENErziehung ist Beispiel und Liebe, sonst nichts“. Dieses Zitat von Friedrich Fröbel, Sohn eines evangelischen Pfarrers, war für Barbara Biener Leitbild ihrer Arbeit in der evangelischen Kindertagesstätte Pusteblume in Nastätten. 33 Jahre war sie dort angestellt; in den vergangenen 17 Jahren als Leiterin. Mit einem Gottesdienst und einem Empfang mit vielen Dankesworten wurde sie in den Ruhestand verabschiedet.

Mir war es wichtig, dass die Einrichtung durch eine fürsorgliche Haltung im Zusammenspiel von Mitarbeitern und Eltern funktioniert“, sagte Biener und dankte allen, die dazu beigetragen haben. „Dem familiären Charakter in einer christlichen Erziehung, sowie einer erlebbaren Religionspädagogik kommt hierbei besondere Bedeutung zu“, so die Ruheständlerin, würden doch viele der derzeit 65 Kinder mehr als acht Stunden in der Einrichtung verbringen.

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1990 startete sie als pädagogische Fachkraft in der Kita; im November 2005 übernahm sie die Leitung. 2006 erhielt die Einrichtung den Namen „Pusteblume“. Zu den „Highlights“ ihrer Zeit als Leiterin zählt Biener die Umgestaltung des Außengeländes mit den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde, die Aufführung mehrerer Musicals und einer Kinderoper, musikalisch umgesetzt von Dekanatskantor Markus Ziegler, der immer wieder gern gesehener Mitstreiter in der Einrichtung ist. Auch das Fußballfest zur Europameisterschaft 2008 blieb in bester Erinnerung. Dass es in der Pusteblume gern musikalisch zugeht, bewiesen Auszeichnungen und der Abschiedsgottesdienst selbst. In diesem wünschten die Kinder singend Biener alles Gute sowie zugleich Christine Neubauer, die an eine neue Wirkungsstätte  verabschiedet wurde.

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Ständige Qualitätsentwicklung gehörte zu den Schwerpunkten der pädagogischen Arbeit unter Bieners Leitung. Umbaumaßnahmen wie die zweite Spielebene, die Neugestaltung der Küche und des Kinderbads fielen ebenso in ihre Dienstzeit, zuletzt ein neuer Sandspielturm auf dem Außengelände. Herausfordernd und an die Belastungsgrenzen reichend seien die täglich neu eingehenden Bestimmungen zur Corona-Pandemie gewesen. Auch die Umsetzung des Kita-Zukunftsgesetzes des Landes sei zur Unzeit gekommen. Auf ein Kuriosum wies Biener ebenfalls hin: Die Leitung des katholischen Kindergartens war über viele Jahre in evangelischer Hand, „die unseres evangelischen Kindergartens katholisch“. Das sei ein Beispiel für die praktizierte Ökumene in Nastätten.

Viel Dank und Lob von Elternausschuss und Kirchenvorstand gab es während des Abschiedsgottesdienstes für die langjährige Leiterin der evangelischen Kita Pusteblume in Nastätten Barbara Biener (2. von links). Foto: Stefan Biener

Trotz der in den vergangenen Jahren enorm gestiegenen Anforderungen an Kita-Mitarbeitende und vor allem die Leitungen, habe Biener stets Lösungen gesucht und auch kreative Wege gefunden, die Kita  samt Team durch alle „Abenteuerfahrten“ zu leiten, erklärte Gemeindepfarrerin Constanze Reif. „Dein Wissen und das Netzwerk, auf das du über die Jahre zurückgreifen kannst, ist beachtlich und zeigt, dass dieser Beruf nicht nur irgendein Job für dich ist, sondern etwas, das du mit ganz viel Herzblut, Energie, Kreativität, Freude, leider auch manch schlafloser Nacht, aber immer einer verlässlichen Portion Humor gefüllt hast“, hieß es in der Laudatio. Mit ihrem liebevollen Beispiel habe Biener Orientierung, Sicherheit und Klarheit geben können und konstruktiv Kritik geäußert, wo es nötig war. „Und du bist bei Manchem einfach drangeblieben, weil du das Wohl derer im Blick hast, für die du verantwortlich bist.“

Worte des Dankes und gute Wünsche für den Ruhestand erhielt Biener im Namen des Elternausschusses, des Kirchenvorstands sowie während eines kleinen Empfangs auch persönlich von den zahlreich erschienenen Vertretern von Kommunen, Kita-Zweckverband und der Paulinen-Stiftung.

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