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VG Bad Ems-Nassau

Magische Weihnacht? Winterzauber in Dornholzhausen begeisterte die Zuschauer – Das Video!

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DORNHOLZHAUSEN Was macht die Magie eines Winterzaubers tatsächlich aus? Vielleicht musste es eine kleine Gemeinde wie Dornholzhausen sein, um den Menschen die entschleunigte Besinnlichkeit eines Weihnachtsfestes demonstrieren zu können. Erinnern Sie sich noch an Ihre Kindheit? Der Besuch eines Weihnachtsmarktes hatte Tradition. Die Eltern tranken ein Glas heißen Glühwein, dort gab es ein Stückchen Christstollen oder vielleicht eine Wurst, der Nikolaus übergab den Kleinsten ein Geschenk und im Hintergrund lauschte man den Klängen der vorweihnachtlichen Musik.

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Alles weg? Nein. Natürlich nicht. Auch heute gibt es in den Dörfern und Städten noch zahlreiche Weihnachtsmärkte mit kleinen Fahrgeschäften. Eines hat sich jedoch grundlegend geändert: In einer volldigitalisierten Welt, bleibt nur noch selten Zeit innezuhalten. Das Handy klingelt, wir könnten Nachrichten aus der fernen und nahen Welt verpassen. Roten Wangen vom Spielen der Kinder? Das sehen wir oft nicht mehr. Während der Thermomix die Suppe zubereitet, die Musik aus dem Amazon Echo erschallt und der Fernseher mit billigen Netflix-Weihnachtsserien dauerglüht, bleibt für das wirklich Wichtige kaum noch Platz: das Miteinander.

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Dornholzhausen oder Hollesse geht dabei andere Wege. Wim Jordan von der Musikgruppe Beast of Bourbon sagte es mit einfachen Worten: “Dornholzhausen erinnert mich ein wenig an das Dorf von Asterix und Obelix. Die Menschen sind füreinander da.” Wohl wahr.

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Gemeinsam schmückten die Dorfbewohner liebevoll die Mühlbachhalle. Alles sollte für den festlichen Auftritt der Neuwieder Musikgruppe vorbereitet sein. Draußen vor dem Gemeinschaftshaus gab es festliche Keramik- und Holzkunst zu bestaunen und natürlich einige Stände mit Glühwein, Wurst und Waffeln. Soweit so gut. Eines war jedoch anders. Die Ruhe und Besinnlichkeit. Klingelnde Handys? Fehlanzeige. Klirrende Kälte und schneebedeckte Häuser umrahmten das weihnachtliche Programm. Eine märchenhafte Kulisse zum Fest.

Pünktlich um 19 Uhr eröffnete die Ortsbürgermeisterin Ilona Köhler-Heymann den Abend. Los ging es mit der Weihnachtsbäckerei von Rolf Zukowski. Während die Band Beast of Bourbon und die Ortsvorsteherin gesanglich einsetzten, übernahm das Publikum im Chor die weitere Interpretation. Herrlich. Zwei Stunden begeisterndes und schönstes vorweihnachtliches Musikprogramm mit der Musikgruppe rund um Wim Jordan. Gedichte, Geschichten und Anekdoten zwischen den Liedern rundeten das Winterzauber-Spektakel ab.

Und jetzt? Nun darf das Weihnachtsfest kommen. Ein rundumgelungener Abend für die Besucher stimmte auf Heiligabend ein. Klasse!

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Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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