VG Bad Ems-Nassau
Kältetechnik in Perfektion – von Nassau in die ganze Welt. Das ist die Lahntechnik!
NASSAU Die Lahntechnik verbindet perfekte Technologie und moderne Produkte mir der Tradition eines mittelständischen Familienunternehmens. Immerhin mehr als 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an der Strategie „Maßgeschneiderte kältetechnische Lösungen“ und füllen diese mit Leben. Das ist keineswegs selbstverständlich, wenn man bedenkt, worum es geht: Das Unternehmen entwickelt und produziert individuelle und nachhaltige Kühllösungen für mehr als 30 Branchen. Vom Einzelstück über Klein- bis Großserien, alles in allem werden über
15.000 Kühlaggregate im Jahr gebaut. Durch die Fertigungsqualität und ausgefeilte Service-Konzepte wird eine möglichst lange Lebensdauer der Produkte erreicht.
Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1958 bis heute stand und stehen Innovationsgeist und technisch hochstehende Qualität immer im Zentrum des Selbstverständnisses. Dazu kommen noch Individualität und Modernität als zentrale Aspekte. Man denkt nicht in Produkten, sondern in individuellen Lösungen. Die Kunden bekommen exakt das Kühlaggregat, das sie benötigen, dadurch wird eine hohe Relevanz in vielen Branchen erreicht.
Die Lahntechnik ist kompromisslos, wenn es um Exaktheit geht. Gleichzeitig ist das gesamte Team davon überzeugt, dass Tradition nicht mehr als Erfolgsgarant ausreicht, sondern dass Kommunikation und Außendarstellung in sich wandelnden Märkten nicht stehen bleiben dürfen. Wir haben einen Bauchladen voller unterschiedlicher Produkte. Ziel ist es eine Struktur zu schaffen, die dem Kunden eine schnelle Orientierungshilfe gibt und in die sich zukünftiges Wachstum leicht integrieren lässt.
Also fasste die Geschäftsführung im letzten Jahr den Entschluss, auch in Marketing und Kommunikation neue Wege zu gehen und ein neues Corporate Design zu schaffen. Für diesen Prozess wurde zum einen die Unterstützung einer Werbeagentur geholt. Vor allem aber wurde ganz besonders auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesetzt, deren Vertreter am gesamten Entwicklungsprozess beteiligt waren. Entstanden ist ein neues modernes Markensystem, dass für die Kombination aus hochwertigem Produktbau und offener Kommunikation mit Kunden und Lieferanten steht.
Das System ist auf Dauer angelegt und trägt bei zu einer modernen Außendarstellung. Auch der neue Unternehmensclaim „Kältetechnik in Perfektion“ bezeichnet die Ziele, die das gesamte Team Tag für Tag im Sinne der Kunden verfolgt.
„Wir haben das Unternehmen hinsichtlich der Kommunikation neu erfunden. Das war für alle herausfordernd, aber das Team hat wunderbar mitgearbeitet.“ sagt Petra Baron, die das Projekt als Geschäftsführerin federführend betreute: „Aus der verständlichen Neugier ist inzwischen eine ganz neue Motivation entstanden, die Firma weiterzuentwickeln!“
Das sichtbarste Zeichen des neuen Corporate Designs ist das neue Logo mit der inhaltlichen und optischen Klammer LT, die sich durchgängig in der gesamten Außendarstellung wiederfindet und einen hohen Wiedererkennungswert hat. Dieter Keuser, der als Inhaber der Lahntechnik GmbH natürlich ebenfalls in den Prozess involviert war, ist sich auch sicher, dass die neue Kommunikationsstrategie richtig und wichtig ist: „Unser Anspruch ist und bleibt, individuelle Kühllösungen für jede spezifische Anwendung herzustellen. Dafür haben wir die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Bord. Gleichzeitig hoffen wir, dass unsere neue Kommunikationsstrategie uns noch interessanter macht für die besten Köpfe!“
Die Ziele sind ehrgeizig, die Zukunft soll aktiv gestaltet werden! Dem entsprechend tritt die Lahntechnik GmbH als modernes Unternehmen mit Tradition auf, dass einer zeitgemäßen Strategie folgt. Eine moderne Marke muss für Werte stehen, denen sich alle verpflichtet fühlen. Bei der Lahntechnik ist das der Anspruch an uns selbst: die beste Kühltechnik für die Anforderungen unserer Kunden herzustellen (Pressemitteilung: Lahntechnik in Nassau).
VG Bad Ems-Nassau
Zusammen geht mehr: Treffen der Wirtschaftsförderer des Landkreises Rhein-Lahn
BAD EMS Kirchturmdenken ist von gestern, das gilt zumindest für den Rhein-Lahn-Kreis, denn hier halten sich die Wirtschaftsförderer der verschiedenen Verbandsgemeinden und Städte seit Jahren gegenseitig auf dem Laufenden und koordinieren ihre Aktivitäten. Gemeinsame Arbeitstreffen und der Austausch zu den aktuellen Themen vor Ort gehören dazu.
Für die Treffen werden nach Möglichkeit immer unterschiedliche Locations im Rhein-Lahn-Kreis aufgesucht. Diesmal fand das Treffen in Miehlen bei Autoteile Zöller statt. Heiko Zöller hat mit dem Wechsel seines Unternehmens an einen neuen Standort etwas Bemerkenswertes geschaffen. Anstatt auf der grünen Wiese einfach eine neue Halle aus dem Boden zu stampfen, schuf er gemeinsam mit dem Besitzer der leergefallenen Liegenschaft ein Vorzeigeobjekt: Modern, effizient und einladend. Autoteile Zöller hat im Industriegebiet von Miehlen eine neue Heimat gefunden und nicht nur das, jetzt gibt es auch einen Besprechungsraum mit modernster Technik, der anzumieten ist.
Genau das taten die Wirtschaftsförderer des Kreises, Tanja Steeg und Andreas Minor, Pia Pilger für die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, Sabine Ksoll für die Verbandsgemeinde Diez, Rita Rehbein für Nastätten, Armin Schaust für die Verbandsgemeinde Loreley und Christopher Kahl für den Aar-Einrich und tauschten sich nach einem Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten im modernen Umfeld aus. Dabei standen Themen wie die Berufs- und Ausbildungsmesse JOBNOX®, die Möglichkeiten zur Stärkung des regionalen Einzelhandels und die Nutzung des touristischen Vielfalt-Projekts auf der Agenda.
Vereine
Gelungener Auftakt: Chorwelt Unterlahn stellt sich vor in Rettert
RETTERT „Wer nicht dabei war, hat in jedem Fall etwas verpasst“ war das Resümee einer Sängerin des gemischten Chores Concordia Singhofen unter der Leitung von Irina Kotykova, die mit ihren gut 40 Choraktiven großartige Stimmung in den Saal des Dorfgemeinschaftshauses Rettert brachte.
Fünf Chöre, darunter der Gastgeber, der gemischte Chor Germania 1873 Rettert unter der Leitung von Ingrid Modes, konnte der Kreischorverband Unterlahn für die Auftaktveranstaltung „Chorwelt Unterlahn stellt sich vor“ am Sonntag den, 14. April 2024 gewinnen. Neben dem Gastgeber sangen der Frauenchor Langenscheid mit gut 20 Chorsängerinnen, seit 1987 unter der bewährten Leitung von Frank Sittel, der gemischte Chor Concordia Singhofen, wie oben erwähnt, der Frauenkammerchor COSIMA Bad Ems mit nur fünf von eigentlich sieben Sängerinnen, darunter die Chorleiterin Nicole Paulwitz, die die Anwesenden im Saal begeisterten und zu guter Letzt der Männerchor Aartal, seit 2015 unter der Leitung von Eberhard Biebricher. Begrüßt wurden Gäste und Chöre von Monika Kröck, Sängerin im Frauenchor Fachingen, die seit 2022 den Musikrat des Kreischorverbands mit geschätztem Rat und Tat unterstützt und maßgeblich an der Organisation der Veranstaltung beteiligt war.
Kreischorleiterin Bettina Scholl, Initiatorin der Veranstaltung, plante die Veranstaltung bereits vor der Pandemie, „um Chören des Verbands eine Plattform zur Verfügung zu stellen, auf der sie sich präsentieren und vernetzen können“, denn häufig laden sich immer dieselben Chöre zu Veranstaltungen ein. Der KCV Unterlahn verfolgt mit dieser Veranstaltung das Ziel, dass sich Chöre kennenlernen und einladen, die bisher noch keinen Kontakt miteinander hatten. Die Chorszene im Gebiet des Kreischorverbands soll vor allem nach den schwierigen Jahren der Pandemie weiter belebt werden. Dafür wurden außerdem bereits die beiden Veranstaltungen „Diez ganz Chor“, eine Chornacht in der Diezer Altstadt, sowie ein Konzert der „Meister- und Konzertchöre“ ins Leben gerufen, die 2023 und 2022 bereits einen sehr erfolgreichen Auftakt hatten und ebenfalls alle zwei Jahre stattfinden sollen.
Das Konzept ging auf, die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Der gastgebende Chor aus Rettert schuf mit einer Bewirtung, bei der es an nichts fehlte, eine gute Grundlage. Alle Chöre waren mit großer Begeisterung dabei und wurden mit einer erwähnenswerten Aufmerksamkeit, Ruhe und großem Interesse während ihrer Auftritte seitens der Zuhörer belohnt.
Verabschiedet wurden die Gäste von der ersten Vorsitzenden des Kreischorverbands, Karin Amstutz, nachdem sie vier Sänger des Männerchores Aartal geehrt hatte. Horst Willig und Manfred Bittkau wurden für 50 Jahre, Reinhold Fritz für 60 Jahre und Helmut Weimar für 70 Jahre aktives Singen geehrt.
Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung, die nach Wiederholung ruft. Großes Interesse von weiteren Chören an einer Teilnahme der Veranstaltung in zwei Jahren gibt es bereits. Text: Bettina Scholl
Blaulicht
So geht Gemeinschaft: Die Jugendfeuerwehr in Dessighofen
DESSIGHOFEN Viele Sportvereine in der Region beklagen Nachwuchsmangel. In Zeiten virtueller Realität mit Handys und Spielekonsolen, rückt die gemeinschaftliche Freizeitgestaltung immer mehr in den Hintergrund. Nicht so bei der Jugendfeuerwehr in Dessighofen. Sieben junge Menschen im Altern von 10 bis 16 Jahren treffen sich regelmäßig mit den Jugendwart Daniel Schaab und dem Jugendgruppenleiter Luca Bingel zu Aktivitäten und Übungen rund um die Feuerwehr. Mitten drin der Dornholzhäuser Wehrführer Florian Schmidt, der ebenfalls die Jugend rund um Dessighofen, Schweighausen, Geisig, Oberwies und Dornholzhausen mitbetreut.
Dabei geht es nicht nur um spannende Erfahrungen mit dem schweren Gerät, sondern auch um gemeinsame Zeit bei Ausflügen oder auch einmal bei Vorführungen des Erlernten mitten im Dorf. Nachwuchssorgen rund um die Jugendfeuerwehr Dessighofen? Immerhin sind fünf der sieben Kinder und Jugendlichen weiblich. Und dennoch brauchen auch die kleinen Gemeinden zukünftige, neue Feuerwehrleute. Dafür wurde jetzt eine Fahrzeugshow organisiert, bei dem die Kleinsten so einiges Wissenswertes zu den ehrenamtlichen Helfern erfahren durften.
Die Neugierde beim Nachwuchs wurde geweckt und erste Neumitglieder gewonnen. Dabei ist schon die Jugendfeuerwehr, ähnlich wie beim erwachsenen Pedanten, viel mehr als nur eine Interessengemeinschaft oder ein gemeinsames Hobby. Es ist schon bei den Jugendlichen ein Treff weit über die Feuerwehr hinaus. So beginnen Freundschaften für lange Zeit oder sogar für ein Leben lang. Das hat etwas.
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