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Gesundheit

Das Ehrenamt ist eine tragende Säule der Gesellschaft

RHEIN-LAHN Ohne ehrenamtlich engagierte Menschen wäre die Arbeit der Caritas undenkbar

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Daumen hoch fürs Ehrenamt: Das Motto „Carpe Diem“ im Foyer des Caritas-Altenzentrums scheint für Brigitte Michels, Herbert Simon, Christine Czerwinski, Sybille Gilles, Christa Nienaber und Gabi Hartenfels (von rechts) wie gemacht – sie nutzen den Tag regelmäßig dazu, sich ehrenamtlich für ihre Mitmenschen zu engagieren. Unterstützt werden sie dabei (von links) von Rainer Lehmler (Referent für Gemeindecaritas) und Heiko Hastrich (Sozialraummanager für das Sozialraumprojekt in Lahnstein) vom Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn.

Ww/RHEIN-LAHN Am 5. Dezember ist Internationaler Tag des Ehrenamtes. Der von den Vereinten Nationen (UN) 1985 ins Leben gerufene Gedenktag dient als ein besonderes Zeichen der Wertschätzung für das Engagement der vielen freiwilligen Helfer, die sich für die Gesellschaft einsetzen. Insbesondere in Deutschland ist ehrenamtliches Engagement allgegenwärtig: Laut dem Deutschen Freiwilligensurvey (FWS) setzen sich hierzulande rund 29 Millionen Menschen in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl ein. Ihr Engagement ist dabei sehr unterschiedlich. Die einen sind Retterinnen und Retter, wenn die Not am größten ist. Sie löschen Feuer, bekämpfen Naturkatastrophen oder leisten Erste Hilfe. Andere wiederum übernehmen Aufgaben im Sportverein, begleiten Menschen mit Beeinträchtigungen im Alltag oder kümmern sich um die Integration von Geflüchteten. Auch die Arbeit der Caritas wäre ohne die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter undenkbar.

Ehrenamtliches Engagement ist und bleibt unersetzlich, da es eine Nähe zum Menschen vor Ort schafft, die hauptamtliche Arbeit schwer leisten kann“, sagt Rainer Lehmler. Der 54-Jährige Arzbacher muss es wissen: Lehmler ist als Referent für den Bereich Gemeindecaritas beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn tätig und somit erster Ansprechpartner für die vielen Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich bei der Caritas engagieren. Die Stabsstelle Gemeindecaritas wurde 2012 vom Caritasverband geschaffen und feiert somit in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. „Sie entstand, um das ehrenamtliche Engagement zu fördern, bestimmte Projekte zu begleiten, aber auch, um die Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden zu stärken“, erklärt Rainer Lehmler.

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Das Ehrenamt beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn hat viele verschiedene Gesichter. Dies wurde jetzt auch bei einem Treffen deutlich, zu dem Rainer Lehmler und der Lahnsteiner Sozialraummanager Heiko Hastrich in das neue Generationencafé im Altenzentrum St. Martin eingeladen hatten. In illustrer Runde bei einer Tasse Kaffee sprachen sechs Menschen, die sich bei der Caritas ehrenamtlich engagieren, über die Bedeutung des Ehrenamtes im allgemeinen, über ihre ganz persönliche Intention, sich für die Gesellschaft zu engagieren und gleichzeitig warben sie gemeinsam für das Ehrenamt.

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Brigitte Michels kann sich ein Leben ohne Ehrenamt kaum vorstellen. Unter anderem engagiert sich die Lahnsteinerin schon seit längerem beim Runden Tisch für Flüchtlinge. Bei der Caritas unterstützt sie – wie auch Sybille Gilles aus Lahnstein – immer wieder ehrenamtlich das Team im Haus St. Christophorus, einer Einrichtung für wohnungslose Menschen. Die beiden helfen gerne, organisieren schon mal ein Weihnachtskaffee für die Bewohner, backen Waffen oder schälen große Mengen Kartoffeln, wie jüngst bei den Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen der Einrichtung. „Wenn wir gebraucht werden, sind wir da“, sagen die beiden Frauen. Nach einem privaten Schicksalsschlag hatte Sybille Gilles vor etlichen Jahren das Bedürfnis, sich für andere einzusetzen und entschied sich dazu, dies im Haus St. Christophorus zu tun. „Ich habe gerne Kontakt mit Menschen. Mal erzähle ich von mir, mal höre ich den Bewohnern nur zu. Dabei merke ich, dass dies nicht nur den Bewohnern gut tut, sondern auch mir“, berichtet die Ehrenamtliche von ihrem Engagement in der Lahnsteiner Caritas-Einrichtung.

Viel Spaß an ihrer ehrenamtlichen Arbeit haben auch Christine Czerwinski, Gabi Hartenfels und Christa Nienaber. Alle drei sind in den Anziehpunkten, den Secondhandläden der Caritas, tätig – Nienaber in Montabaur, Czerwinski und Hartenfels in Lahnstein. „Noch heute denke ich jedes Mal, wenn ich den Anziehpunkt nach Dienstschluss verlasse: Du hast alles richtig gemacht“, erzählt Christa Nienaber, die nach dem Renteneintritt eine sinnvolle Beschäftigung suchte und vor rund vier Jahren über eine Anzeige im Wochenblatt auf den Anziehpunkt Montabaur aufmerksam wurde. Die Motivation für ihr ehrenamtliches Engagement zieht sie aus der Tatsache, für andere da zu sein und anderen helfen zu können. „Ich bin gerne unter Menschen, habe für jeden ein offenes Ohr“, so Nienaber. Christine Czerwinski und Gabi Hartenfels führten jeweils private Schicksalsschläge ins Ehrenamt. „Meine Tätigkeit im Ehrenamt hat mir über eine schwere Zeit hinweggeholfen“, berichtet Hartenfels, die damals eigentlich nur einen Teil ihres Hausstandes bei der Caritas abgeben wollte und so im Anziehpunkt landete. Für alle drei Frauen spielt auch das tolle Miteinander innerhalb der Ehrenamtlichen eine große Rolle: „Wir sind wie eine große Familie“, beschreibt Christine Czerwinski die Arbeitsatmosphäre in den Anziehpunkten. Das wirke sich auch auf die Kunden aus, ist sich die Lahnsteinerin sicher: „Es gibt immer wieder Menschen, die wollen gar nichts kaufen, sondern suchen einfach mal jemanden zum Quatschen. Auch dafür sind wir gerne da.“

Mit Eintritt in den Ruhestand wollte ich mich gerne sozial engagieren“, nennt Herbert Simon die Gründe, warum er seit nunmehr rund zweieinhalb Jahren ehrenamtlich tätig ist. Er ist nicht direkt beim Caritasverband aktiv, sondern koordiniert die Lahnsteiner Einkaufshilfe, die im Rahmen des Sozialraumprojektes organisiert wird. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt der Pfarrei St. Martin und St. Damian Rhein-Lahn und des Caritasverbandes, das mit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 entstanden ist und später weiter ausgebaut wurde. Simon ist quasi die „Schaltzentrale“ der Einkaufshilfe, agiert als Ansprechpartner für potentielle Helfer wie auch für Hilfesuchende und bringt diese letztendlich zusammen. Zusätzlich engagiert sich der Lahnsteiner außerdem auch ehrenamtlich bei der Tafel.

Obwohl es teils unterschiedliche Gründe sind, die das Sextett ins Ehrenamt geführt haben, sind sich alle sechs in einem dennoch einig: Mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit helfen sie nicht nur anderen, sondern tun sich auf gewisse Art und Weise auch selbst etwas Gutes. „Gerade in schwierigen Zeiten hatte ich eine Aufgabe und einen Grund, morgens aufzustehen. Das Ehrenamt hat meinem Leben in dieser Zeit auch Struktur und Halt gegeben“, erzählt Gabi Hartenfels und erntet ein zustimmendes Nicken aus der Runde. „Das Gefühl, jemanden geholfen zu haben, gibt einem selbst das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben“, ergänzt Christine Czerwinski. Für alle sechs ist das Ehrenamt eine der tragenden Säulen unserer Gesellschaft, dies habe nicht zuletzt auch die Corona-Pandemie gezeigt. „Die Gesellschaft braucht das Ehrenamt mehr denn je“, ist sich Herbert Simon sicher. Auch deshalb kann die Runde jedem nur empfehlen, sich ehrenamtlich zu engagieren: „Es tut anderen gut, es tut einem selbst gut. Das Ehrenamt ist ein Geben und Nehmen“, so Brigitte Michels abschließend.

Ehrenamt bietet viele Möglichkeiten

Aktuell engagieren sich rund 260 Frauen und Männer ehrenamtlich in den Einrichtungen, Gremien und Diensten des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn. Wobei die Frauen dabei deutlich in der Überzahl sind: „Sie machen rund Dreiviertel der Ehrenamtlichen aus“, sagt Rainer Lehmler, der sich durchaus noch mehr Männer für das Ehrenamt wünschen würde. Der Referent für Gemeindecaritas bietet regelmäßig Angebote für Ehrenamtliche an, beispielsweise die Einkehrtage sowie verschiedene Ehrenamtstreffen. Mit den Aktiven der CKD (Caritas-Konferenzen Deutschland e.V. – das Netzwerk von Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche in Caritas und Pfarreien) organisiert er außerdem die CKD-Bezirkskonferenzen sowie Infoveranstaltungen und Fortbildungen zu unterschiedlichen gesellschaftlichen Themen.

Tätig sind die Ehrenamtlichen bei der Caritas unter anderem als Familienpatinnen, sie organisieren und begleiten Gottesdienste und andere Aktionen im Bereich der Behindertenhilfe, bieten Betreuungsangebote wie Sitztanz und Spielkreise in den Altenzentren an oder richten Veranstaltungen aus wie etwa das beliebte Sonntagskaffee in Lahnstein. Auch die Caritas-Sozialsprechstunden in Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach wären ohne ehrenamtliches Engagement ebenso undenkbar wie die Caritas-Anziehpunkte in Montabaur und Lahnstein. In den beiden Secondhandläden sind jeweils rund 40 Ehrenamtliche tätig und kümmern sich um das Aus- und Einsortieren der Ware, das Auszeichnen, das Lager, den Verkauf und vieles mehr. „Die Möglichkeiten, sich für die Gemeinschaft und seine Mitmenschen einzusetzen, sind vielfältig“, wirbt Rainer Lehmler für das Ehrenamt bei der Caritas.

Weitere Infos rund um das Ehrenamt beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn gibt es bei Rainer Lehmler, Referent Gemeindecaritas, unter Telefon 02602/160669 oder per E-Mail an rainer.lehmler@cv-ww-rl.de.

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Gesundheit

Sag mal „Aaaaaah“: Kinderarztpraxen in der Krise

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KOBLENZ Ins Gummibärchenglas durfte er nicht greifen, der CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster. Aber er musste auch nicht sonderlich tapfer sein beim Besuch der Kinderärzte in der Bahnhofstraße in Koblenz. Tapferkeit ist eine Tugend, mit der vielmehr das Personal und damit auch die Eltern ausgestattet sein sollten. Denn die Praxen in den Städten und auf dem Land sind am Limit. Einen Kinderarzt zu finden, der die Betreuung eines neuen kleinen Patienten übernimmt, ist heute eine echte Herausforderung.

Das berichten Mütter und Väter, die nach Koblenz oder ins Umland ziehen oder solche, deren Kinderarzt gerade in Rente gegangen oder aus anderen Gründen die Praxis geschlossen hat. Eltern nehmen teils lange Anfahrten von bis zu 50 Kilometern in Kauf. Das weiß auch Dr. Martin Schwenger, der mit seinen Kolleginnen und Kollegen täglich den ganz normalen Wahnsinn wuppt: „Heute hatten wir 127 Kinder“, erzählt er. „Ein normaler Montag.“ Der Wochenanfang ist immer besonders arbeitsreich.

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Keine Termine für neue Patienten – CDU-Bundestagsabgeordneter Josef Oster spricht mit Fachleuten in Koblenz

Von Lappalien, die eigentlich keinen Arztbesuch erfordern, über Routineuntersuchungen bis hin zu schweren Krankheitsfällen reicht die Palette. „Im Schnitt behandeln wir locker 500 Patienten pro Woche – ohne Notdienst.“ Letzteren muss jede Praxis im Verbund von Koblenz und der Region mindestens einmal im Monat übernehmen. „Wir können nicht alle auffangen, die einen Kinderarzt suchen.“ Nicht alle Eltern nehmen eine Absage hin. Da wird geschimpft oder gar gedroht.

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Das Problem sehen Schwenger und sein Team im System. „Es gibt zu wenig Fachpersonal.“ Das betreffe nicht nur die Mediziner selbst, sondern auch Helferinnen und Co. Auch in Kliniken würden Kinderbetten abgebaut, weil Personal fehle. „Der Beruf für Medizinische Fachangestellte muss dringend attraktiver gemacht werden“, ist Schwenger überzeugt – nicht nur finanziell. Klare Sache, dass sich die Belastungen fürs Personal verschärfen, wenn weniger Fachleute in den Praxen und Krankenhäusern zur Verfügung stehen.

Ich werde mich im Rahmen meiner Arbeit in Berlin weiterhin dafür einsetzen, dass Eltern nicht vor geschlossenen Praxistüren stehen“, versprach Josef Oster.

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Stadt Nassau und Haus Hohe Lay: Partnerschaft für die Teilhabe älterer Bürger am Stadtgeschehen

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NASSAU In der letzten Woche stattetet Stadtbürgermeister Manuel Liguori dem neuen Einrichtungsleiter, Herrn Jens Antony, im Haus Hohe Lay einen Antrittsbesuch ab. Im Rahmen eines konstruktiven Gesprächs betonten beide ihre Absicht, die bereits bestehende gute Zusammenarbeit zu vertiefen und ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger verstärkt am Stadtgeschehen teilhaben zu lassen.

Herr Jens Antony, Sozialpädagoge und Sozialarbeiter, übernahm kürzlich die Position des Einrichtungsleiters im Haus Hohe Lay. Gemeinsam mit Bürgermeister Liguori und Frau Christina Burkard, Pflegedienstleiterin, wurde der Antrittsbesuch genutzt, um Ideen und Visionen für eine noch engere Kooperation zwischen der Stadt Nassau und dem Alten- und Pflegeheim zu besprechen.

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Das Hauptaugenmerk des Gesprächs lag auf dem Wunsch, ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger stärker in das Stadtgeschehen einzubeziehen. Beide Seiten waren sich einig, dass es wichtig ist, den älteren Generationen die Möglichkeit zu bieten, aktiv am sozialen und kulturellen Leben der Stadt teilzunehmen. Dies soll nicht nur ihre Lebensqualität steigern, sondern auch die Verbindung zwischen den Generationen fördern.

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Herr Antony äußerte sich positiv über die Initiative des Stadtbürgermeisters und betonte, wie wichtig es sei, eine unterstützende und integrative Umgebung für die älteren Bewohner zu schaffen. Die Teilnahme von Frau Christina Burkard, Pflegedienstleiterin, unterstreicht das Engagement der Einrichtung für eine ganzheitliche und bedürfnisorientierte Betreuung der Bewohner.

Die Stadt Nassau und das Haus Hohe Lay freuen sich auf eine weiterhin fruchtbare Zusammenarbeit, die das Wohlbefinden der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger fördert und ihre Teilhabe am städtischen Leben ermöglicht.

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Gesundheit

Medizinische Fachschaft Mainz organisiert Spendenaktion für Ärzte ohne Grenzen

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MAINZ Während die vorweihnachtliche Zeit mit ihrem besonderen Flair Einzug hält, stehen viele Menschen weltweit vor enormen Herausforderungen durch Konflikte, wirtschaftliche Instabilität und Klimawandel. Angesichts der mehr als 340 Millionen in Not lebenden Menschen und über 100 Millionen Geflüchteten, will die Fachschaft Medizin Mainz handeln.

Um einen Beitrag zu leisten, lädt die Fachschaft Medizin Mainz zur Benefizveranstaltung für Ärzte ohne Grenzen am 2. Dezember von 10-16 Uhr im Off in Mainz (ehemals Gutleut, Ludwigsstraße 4, 55116 Mainz) ein. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, in angenehmer Runde Second-Hand-Kleidung zu erwerben, wobei alle Spenden Ärzte ohne Grenzen e. V. Deutschland zugutekommen.

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Für Kleiderspenden steht MLP Mainz (Ludwigsstraße 1, 55116 Mainz; Mo-Do von 9 – 18 Uhr und Fr von 9 – 15 Uhr) bereit.

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Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung, um gemeinsam etwas für die in Not Geratenen zu bewirken und die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen zu fördern. Für Rückfragen stehen die Organisatoren gerne bereit. Kontakt: Organisator: Fachscha- Medizin Mainz Klinik Kontaktperson: Dr. Dr. Lena Katharina Müller-Heupt Lena_Katharina.Mueller@unimedizin-mainz.de Telefon: 01638916842

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