Lahnstein
Viele Mühlen gab es in unserer Heimat im Rhein-Lahn-Kreis
RHEIN-LAHN »Wasser auf die Mühlen. Von den Wassermühlen an und auf der Lahn sowie ihren Zuflüssen zwischen Diez und Lahnstein« – So lautet der Titel einer mehrbändigen Dokumentation. Herausgeber ist der Arbeitskreis Mühlen im Rhein-Lahn-Kreis. Nach Band 1, der unter anderem die Mühlen an der Lahn selbst beschreibt, ist nun Band 2 erschienen. In ihm geht es um die Mühlen am Gelbach, am Kaltbach bei Nassau, am Unterbach bei Dausenau und am Westersbach bei Bad Ems. Geradezu von einer Mühlenlandschaft kann man zum Beispiel bei Weinähr sprechen.
Hier gab es neben der seit 1300 bekannten Arnsteiner Mühle mehrere weitere, die teilweise noch ganz andere Funktionen als die einer Getreidemühle hatten. Aus der 1684 erbauten Obernhofer Mühle am Gelbach wurde ein Pochwerk für den dortigen Bergbau. Ein früher Industriebetrieb ist die 1791 erbaute Pulvermühle. Vier Mühlen standen am Kaltbach in Nassau und neun am Unterbach in Dausenau. Eine davon, Minors Mühle, war ursprünglich um 1700 als Schmelzhütte für das Dausenauer Kupferbergwerk entstanden. Auch wo heute das Kinderheim Haus Waldesruh in Dausenau steht, arbeitete von 1702 bis 1919 eine Getreidemühle. Und selbst am Westersbach in Bad Ems, dem westlichen Abschluss des nun vorliegenden Bandes, klapperte einst eine Mühle.
Das Buch umfasst 147 Seiten, ist reich illustriert und für 19,80 € im Buchhandel erhältlich.
Lahnstein
Barrierefreiheit für Lahnstein: Antrag zur Annahme der Schenkung der Rollstuhlrampe
LAHNSTEIN In einem gemeinsamen Antrag der Ratsfraktionen CDU, SPD, FDP, FBL und Grüne wird Oberbürgermeister Siefert gebeten, die Schenkung einer Rollstuhlrampe durch den Förderverein des Jugend- und Kulturzentrums an die Stadt Lahnstein anzunehmen. Die Rampe, die im August 2024 installiert wurde, soll die Barrierefreiheit in der Stadt verbessern und wurde mit einem Kostenaufwand von 3.590 € realisiert.
Der Förderverein hat die Rampe gemäß den Vorgaben der Stadt hergestellt und eingebaut. In einer Mitteilung der Stadt wurde jedoch bemängelt, dass die Rampe nicht rutschfest sei. Um den geforderten Sicherheitsstandard zu gewährleisten, hat der Förderverein die erforderlichen Maßnahmen ergriffen und die Rampe mit einer Rutschhemmung der Klasse R11 ausgestattet. Diese zusätzlichen Kosten in Höhe von 1.140 € wurden ebenfalls vom Förderverein übernommen.
„Es ist in unser aller Interesse, die Barrierefreiheit in unserer Stadt zu verbessern und sicherzustellen, dass die Rampe genutzt werden kann“, betonen die Vertreter der Ratsfraktionen in ihrem Antrag. Sie fordern eine zügige Bearbeitung des Antrags in der nächsten Haupt- und Finanzausschuss-Sitzung, um die Schenkung offiziell anzunehmen und die Nutzung der Rampe zu gewährleisten.
Die Annahme der Schenkung der Rollstuhlrampe könnte ein wichtiger Schritt für die Stadt Lahnstein sein, um eine inklusive und barrierefreie Umgebung für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Text: Jutta Niel
Lahnstein
Bauarbeiten am Hauptkanal im Lahnsteiner „Hohenrhein“ starten Ende Januar
LAHNSTEIN Die Arbeiten für die Versorgungsträger im dritten Bauabschnitt der Baumaßnahme „Hohenrhein“ werden bis Ende der vierten Kalenderwoche abgeschlossen sein. Ab Montag, 27. Januar 2025 beginnen die Arbeiten am Hauptkanal. Der vorhandene Mischwasserkanal DN 500 wird im Bereich der Einmündung Martin-Luther-Straße bis zur Abfahrt zum Campingplatz Wolfsmühle in offener Bauweise erneuert.
Arbeiten für Versorgungsträger stehen kurz vor Abschluss
Die Arbeiten werden unter Vollsperrung durchgeführt. Die Grundstücke sind während der Arbeitszeit der Baufirma nur zu Fuß erreichbar (pm Stadt Lahnstein).
Lahnstein
Neuer Lahnstein-Honig: Baare- und Heinze-Honig in der Touristinformation erhältlich
LAHNSTEIN Seit letztem Frühjahr summt und brummt es wieder auf dem Wehrgang der Lahnsteiner Stadtmauer, denn hier haben Bienenvölker von Mathias Büttner und Tobias Decker ihr Zuhause.
Die beiden Imker bringen mit dem neuen Lahnstein-Honig ein Stück Natur und Regionalität auf den Tisch. Die 500-Gramm-Gläser, gestaltet mit den Etiketten „Baare“ und „Heinze“, sind ab sofort exklusiv in der Touristinformation Lahnstein am Salhofplatz erhältlich. Für nur 8,00 Euro pro Glas können sich Honigliebhaber nicht nur auf eine süße Gaumenfreude freuen, sondern auch ein regionales Produkt erwerben, das mit viel Leidenschaft und Hingabe entstanden ist.
-
Allgemeinvor 3 Jahren
Rhein-Lahn-Kreis feiert 1. Mai – Wir waren in Dornholzhausen, Nievern, Hirschberg und Fachbach – Video im Beitrag
-
VG Loreleyvor 3 Jahren
VG Loreley bietet Sommerfreizeit für Kinder aus den Flutgebieten
-
Koblenzvor 3 Jahren
Koblenz beschließt neue Baumschutzsatzung
-
Schulenvor 3 Jahren
VG Bad Ems-Nassau investiert in die Sanierung der Turnhalle der Freiherr-vom-Stein Schule Bad Ems
-
VG Nastättenvor 6 Monaten
Landwirt hat Tiere nicht im Griff: Kühe brechen immer wieder auf den Segelflugplatz Nastätten aus
-
Gesundheitvor 2 Jahren
Pflegekammer RLP muss Beiträge an Mitglieder erstatten!
-
Rechtvor 11 Monaten
Gnadenhof Eifel in Harscheid: 51 alte und kranke Hunde sollen ihr Zuhause verlieren!
-
VG Nastättenvor 3 Jahren
Aus für Endlichhofmilch? Zellmanns Birkenhof in Endlichhofen meldet Insolvenz an!