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Gesundheit

Aktion Herzkissen hilft und macht Mut

CDU-Bundestagsabgeordneter Josef Oster: Großartiges Engagement für an Brustkrebs erkrankte Frauen

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KOBLENZ Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen: Das ist manchmal nicht ganz leicht – aber manchmal ist es auch ganz einfach. Dies macht die „Aktion Herzkissen“ deutlich, die mittlerweile seit zehn Jahren in ganz Rheinland-Pfalz aktiv ist.

CDU-Bundestagsabgeordneter Josef Oster: Großartiges Engagement für an Brustkrebs erkrankte Frauen

Seit zehn Jahren spendet die Initiative an Brustkrebs erkrankten Frauen selbstgenähte „Herzkissen“ und zeigt ihnen damit, dass sie nicht allein sind. Die Herzkissen sind aber nicht nur ein Zeichen der Unterstützung und Solidarität in einer für die Patientinnen und ihre Familien schwierigen Zeit, sie haben darüber hinaus auch einen medizinischen Zweck. Sie können praktisch überall mit hingenommen werden und helfen als weiche Unterlage den Frauen, einen Teil der Schmerzen zu verringern. Die Initiative, die von wenigen Einzelpersonen ins Leben gerufen wurde, hat mittlerweile über einhundert ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die in ihrer Freizeit die Kissen nähen. Die Initiative kooperiert mit zahlreichen Krankenhäusern, über die die Kissen an erkrankte Patientinnen verteilt werden.

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Wunderbare Aktion

Mittlerweile hat die „Aktion Herzkissen“ großes öffentliches Interesse geweckt. Der Koblenzer CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster, der im Rahmen einer eigenen Aktion Mut machende Aktionen und Initiativen vorstellt, hat sich jetzt in seinem Bürgerbüro mit Alexandra Weber, einer der engagierten und innovativen Ehrenamtlichen der „Aktion Herzkissen“, getroffen. „Dies ist eine wunderbare Aktion, die die Herzen erwärmt“, so Josef Oster. „Das, was Sie Tag für Tag leisten, ist so etwas wie ein echter Lichtblick in Zeiten voller Krisen.“

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Josef Oster und das Team der „Aktion Herzkissen“ hoffen weiterhin auf vielfältige Unterstützung. „Ich bin davon überzeugt, dass Ihre Hilfe und Ihr Engagement auch in Zukunft unterstützt werden. Ohne ehrenamtliches Engagement, wie die Aktion Herzkissen es beispielhaft lebt, wäre unsere Gesellschaft deutlich ärmer“, lobte Josef Oster Alexandra Weber.

Foto: CDU – Bundestagsabgeordneter Josef Oster mit Alexandra Weber

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Gesundheit

Kassenärztliche Vereinigung RLP warnt vor weiterer Schwächung ambulanter Strukturen

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MAINZ/RHEIN-LAHN Die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) unterstreicht mit Blick auf die aktuellen Warnstreiks in den kommunalen Krankenhäusern ihre Forderung nach einem dringend nötigen Inflationsausgleich in der ambulanten Versorgung. Gerade die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sind besonders stark von hoher Inflation und gestiegenen Energiekosten betroffen. Die für 2023 festgelegte Steigerung der Honorare um lediglich zwei Prozent führe bei derzeit rund neun Prozent Inflation zu einer massiven und in Teilen existenzbedrohenden Situation in vielen Praxen. Ohne Ausgleich droht hier nach Ansicht der KV RLP eine weitere Verschärfung der Situation mit dauerhaften Praxisschließungen, langen Wartezeiten und zunehmenden Versorgungslücken für die Patientinnen und Patienten.

Inflationsausgleich zur Sicherung der Versorgung

In der medizinischen Versorgung wird in vielen Bereichen unter immer schwierigeren Bedingungen hervorragende Arbeit geleistet, die angemessen entlohnt werden muss. Dass die Forderung nach einem Inflationsausgleich gerade an unterschiedlichen Stellen deutlich zum Ausdruck gebracht wird, ist nachvollziehbar“, sagt Dr. Andreas Bartels, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der KV RLP. „Unsere Kolleginnen und Kollegen haben nicht die Möglichkeit, für ihre berechtigten Sorgen und Anliegen auf die Straße zu gehen. Das Streikverbot für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte darf aber in keinem Fall dazu führen, dass die angespannte und in Teilen existenzbedrohende Situation in der ambulanten Versorgung von der Politik übersehen wird.“

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Offener Brief an Landespolitik

In einem offenen Brief an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und vier Ministerien hatte die KV RLP zuletzt zusammen mit 33 weiteren Berufsverbänden auf die prekäre Lage in der ambulanten Versorgung aufmerksam gemacht. Daneben wurde bereits im vergangenen Herbst mit einer Protestaktion unter dem Motto „Wir sehen schwarz für die Zukunft unserer Praxen.“ auf die Konsequenzen weiterer Einsparungen hingewiesen.

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Als es zwischen den Jahren verstärkt durch die Infektionswelle zu Warteschlangen vor einigen Praxen kam, war der Aufschrei groß. Wenn das in Zukunft kein alltägliches Bild werden soll, muss die Politik handeln“, erneuert Dr. Bartels die Forderungen und warnt vor einer weiteren Schwächung der ambulanten Strukturen: „Wir müssen das Thema ganzheitlich betrachten und dürfen die verschiedenen Bereiche nicht gegeneinander ausspielen. Damit ein nachvollziehbarer Inflationsausgleich in kommunalen Kliniken nicht zur weiteren Abwanderung von Personal aus der niedergelassenen Ärzteschaft beiträgt, brauchen wir auch hier Anpassungen.“

Für die KV RLP besteht deshalb dringender Handlungsbedarf. Dr. Bartels: „Es darf nicht sein, dass die Praxisarbeit bürokratisch erschwert und wirtschaftlich immer unattraktiver gemacht wird. Eine Stärkung der ambulanten Strukturen ist genauso unverzichtbar für die Versorgungssicherheit der Menschen wie die angemessene Ausstattung der Krankenhäuser. Wir wünschen uns, dass diese Erkenntnis auch ohne Streiks in der Politik ankommt.“

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Gesundheit

Fragen und Antworten ohne Ende: Hospizdiensten im Rhein-Lahn-Kreis begegneten hohem Aufklärungsbedarf

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HAHNSTÄTTEN Mit so viel Interesse hatten Petra Opel-Minor, Koordinatorin bei den Hospizdiensten Rhein-Lahn, und Gabi Maas, ehrenamtliche Begleiterin bei den Hospizdiensten Rhein- Lahn, nicht gerechnet. Trotz winterlicher Witterung waren rund 30 Interessierte gekommen und sie hatten Fragen ohne Ende.

Dagmar Szitnick, Leiterin der Seniorengruppe in Hahnstätten hatte die beiden eingeladen, über ihre Tätigkeit zu berichten. So kam es zu einem regen Austausch im evangelischen Gemeindehaus in Hahnstätten, wo sich die jung gebliebenen Senioren einmal im Monat treffen. Zuerst zu einer kurzen Andacht, dann zu Kaffee und Kuchen und schließlich zum Vortrag.

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Trotz der Thematik um Leben und Sterben kam es zu einem lebendigen und informativen Austausch. Die Fragen machten deutlich, dass ein großer Aufklärungsbedarf über die Möglichkeiten der Begleitung und anderer Einrichtungen besteht. „Wir müssen über unsere Endlichkeit reden. Wir müssen mehr darüber sprechen, dass das Sterben zum Leben gehört. Wir dürfen uns der Realität des Sterbens nicht verschließen. Wenn man das Sterben akzeptiert, wird es leichter“, sagte Petra Opel-Minor.

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Sie berichtete, wie die Begleitung durch die Ehrenamtlichen der Hospizdienste funktioniert. Am Anfang steht immer ein persönliches Gespräch mit der Koordinatorin. Sie sucht eine passende Begleitung und man trifft sich gemeinsam zum Kennenlernen und Festlegen der Einzelheiten. Keine Begleitung ist wie die andere, denn es wird immer auf die individuelle Situation eingegangen.

In der Regel kommt der Begleiter/ die Begleiterin einmal in der Woche entweder in die Häuslichkeit oder in eine Einrichtung. Egal, ob zu Hause, in einem Altenheim, der Palliativstation, dem Krankenhaus oder dem Hospiz, die Begleitung dauert immer bis zum Ableben des Begleiteten. Danach stehen den Hinterbliebenen die Trauerbegleiter der Hospizdienste zur Verfügung.

Der Verein verfügt derzeit über 25 ausgebildete Hospiz- und Trauerbegleiter/innen. Ihre Tätigkeit besteht im Wesentlichen in der psychosozialen Beratung. Pflegerische Tätigkeiten übernehmen die Hospizbegleiter/innen nicht. Die Hospizdienste Rhein-Lahn finanzieren sich ausschließlich durch Spenden.

Die Hospizdienstlerinnen wurden gebeten, zu einem weiteren Vortrag wiederzukommen. Dann wird es auch um das Thema Vorsorge gehen.

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Blaulicht

Rauch im Schulbus: 18 Kinder der Realschule in Katzenelnbogen mit Atembeschwerden behandelt

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KATZENELNBOGEN Gegen 8 Uhr 30 Uhr wurde zunächst ein Kind mit Atemnot in einem Schulbus gemeldet. Nach einem lauten Knall soll sich Rauch im Inneren des Fahrzeugs gebildet haben. Die Kinder konnten umgehend den Bus verlassen. Dennoch mussten 18 Kinder mit gemeldeten Atembeschwerden vom leitenden Notarzt gesichtet werden.

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Laut dem Organisatiosleiter des Rhein-Lahn-Kreises Christian Elbert, wurde bei allen betroffenen Kindern mit einem speziellen Messgerät der Methämoglobin (Met-HB) Wert gemessen. Ein solches Instrument führt jedes Notfalleinsatzfahrzeug in Rheinland-Pfalz mit sich. Glücklicherweise konnte bei keinem der Kinder eine Rauchgasvergiftung festgestellt werden. Alle Messergebnisse waren unauffällig. Keiner der Schüler musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

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Im Einsatz waren die Rettungswagen aus Diez und Katzenelnbogen sowie ein Notfalleinsatzfahrzeug aus Diez.

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