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Vandalismus in Bad Ems – Enttäuschte Helfer wollen Steinkrippe neu aufbauen!

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An der Eiche stand vorher die liebevoll hergerichtete Steinkrippe!

BAD EMS Wer sich auf Wanderschaft oberhalb von Bad Ems begibt, durchläuft unter Umstanden die Vier-Türme-Tour und kommt an einen traumhaften Aussichtpunkt mit drei Bänken. Ein schöner Platz zum Verweilen. Ein Moment durchatmen und die Aussicht über der Kurstadt genießen. Imposant. Ein herrliches Plätzchen, doch das war nicht immer so. Die Bänke waren verschmiert und der Platz verunreinigt. Mit liebevoller Arbeit haben vor ein paar Jahren haben Regina Lojewska und einige Mitstreiter begonnen, den Ort ein wenig auszuschmücken. Zuerst reinigten sie die Bänke und später kam ihnen die Idee, die urige Eiche vor Ort ein wenig auszuschmücken.

Es begann mit ein paar kleinen bemalten Steinen. Im Laufe der Jahre wurde es für einen Anziehungspunkt für enthusiastische Kleinkünstler. Sogar Kinder brachten ihre kleinen Kunstwerke mit und legten diese unter den Baum. Lojewaska und Freunde ordneten die Steine immer wieder so an, dass es ein Gesamtbild und Kunstwerk ergab. Dort war es die Friedensbotschaft, ein anderes Mal ein Gruß an einen Verstorbenen oder auch ein kleiner Kinderwunsch.

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Wer wollte, konnte sich das Werk betrachten und die zahlreichen Wünsche, Hoffnungen oder beeindruckenden Worte durchlesen. Das geht nun nicht mehr. Die bemalten Steine wurden allesamt über die Brüstung geschmissen und liegen zwischen Bier- und hochprozentigen zersplitterten Spirituosenflaschen.

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Die gesamte mühevolle Arbeit war umsonst. Welche Zerstörungswut müssen Menschen haben, um so etwas zu vernichten? Nicht zum ersten Mal, müssen die fleißigen Helfer von Null anfangen. In der Vergangenheit wurden die Steine teilweise verunstaltet. Einmal stand dort mit großen Lettern: “Hass…” Damals ließen sich die Helfer nicht entmutigen und entfernten die beschmierten Steine. Diesmal ist alles anders. Entmutigen lassen möchten sie die Mitstreiter um Regina Lojewska nicht. Erneut wollen sie das Kunstwerk neu aufbauen in der Hoffnung, dass es den Wanderern erneut eine Freunde beschert und unbehelligt bleibt.

Foto: An der Eiche stand vorher die liebevoll hergerichtete Steinkrippe!

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Dachstuhlbrand in Cramberg: Glücklicherweise keine Verletzten!

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CRAMBERG Zunächst wurde ein Dachstuhlbrand mit Menschenrettung in Cramberg gemeldet. Dem war glücklicherweise nicht so. Bewohner des Wohnhauses konnten sich selbständig aus dem Haus retten. Eine Rauchgasvergiftung wurde nicht festgestellt. Somit das Wichtigste vorab: Keine Verletzten.

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Vor Ort stellten die Feuerwehrkräfte Flammen im Dachstuhl fest. Mit starken Einheiten aus Diez, Cramberg, Balduinstein, Birlenbach, Wasenbach, Steinsberg  und Holzappel, bekamen die Feuerwehrkräfte den Brand schnell in den Griff. Dennoch kein einfacher Einsatz. Mehrere Atemschutztruppen mussten vor Ort eingesetzt werden. Dabei waren zwei im Innenangriff direkt unter dem Dachstuhl im Einsatz, um Brandnester abzulöschen.

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Zusätzlich war der Regelrettungsdienst, das Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungswagen vor Ort. Zur Eigensicherung der Feuerwehrkräfte war das DRK Diez zugegen.

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Garagenbrand in Gemmerich: Schnelle Feuerwehreinsatzkräfte verhindern Schlimmeres!

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GEMMERICH Gegen 22:19 Uhr wurde ein Garagenbrand an einem anliegenden Haus in Gemmerich gemeldet. Dabei galt es zu verhindern, dass das Feuer aus der Garage auf das Wohngebäude übergreifen konnte. Dank starker Einsatzkräfte aus Gemmerich, Hainau, Oberbachheim, Miehlen, Nastätten, Bogel, Niederwallmenach und Ruppertshofen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

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Verletzte gab es glücklicherweise keine. Und auch der Vierbeiner der Bewohner konnte von den Feuerwehrkräften gerettet werden. An solchen Situationen sieht man wieder, wie wichtig das Ehrenamt ist. Rund 117 (!) Feuerwehrleute rückten zum Einsatz aus. Das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Zusätzlich waren 3 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort und die Polizei aus St. Goarshausen sowie der Nastätter Verbandsbürgermeister Jens Güllering.

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Nachdem schlussendlich nach der erfolgreichen Brandbekämpfung noch die Dachhaut kontrolliert werden konnte, wurde der Einsatz beendet. Für die Bewohner sicherlich ein Glück im Unglück. Auch wenn das in der Garage befindliche Fahrzeug ausgebrannt ist, so konnte die Feuerwehr durch ihren schnellen Einsatz das anliegende Haus retten.

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Anm. Das Interview mit dem Wehrleiter Stephan Almeroth ist leider nur teilweise verfügbar, da der Akku der Kamera leer war!

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Heiße Pfanne: 2 Verletzte bei Brand in einer Restaurantküche in Nastätten

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NASTÄTTEN Gemeldet war zunächst eine unklare Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Römerstraße in Nastätten. Durch eine heiße Pfanne soll ein Brand in einer Restaurantküche ausgebrochen sein. Vor Ort konnten die Kräfte der Feuerwehr Nastätten den Brand schnell eindämmen. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.

Für die Feuerwehrkräfte kein einfacher Einsatz, da sich unter dem Dach eine hohe Hitze entwickelt hatte. Atemschutzkräfte waren vor Ort.

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