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VG Nastätten

50 Jahre Verbandsgemeinde Nastätten – Jubiläumskonzert mit der LahnSin(n)fonie

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Lahnsinfonie

MIEHLEN Dass das 50-jährige Jubiläum der Verbandsgemeinde Nastätten ein wahrer Grund zum Feiern ist, hat das Blaue Ländchen in diesem Jahr schon mehrfach unter Beweis gestellt. Das große Bürgerfest in Bogel und der Festzug im Rahmen des Nastätter Oktobermarktes waren die bisherigen Höhepunkte im Jubiläumsjahr.

Nun geht es weiter mit einem Jubiläumskonzert am Freitag, den 11. November. Dafür konnte die LahnSin(n)fonie gewonnen werden. Los geht es um 18 Uhr mit einem Sektempfang der Verbandsgemeinde im Foyer des Bürgerhauses in Miehlen. Pünktlich um 19 Uhr beginnt dann das Konzert im großen Saal. Besonders dürfen sich die Zuhörer auch auf die musikalischen Einlagen der bekannten Sängerin Patrizia Weber freuen. Lieder wie „Summertime“ von George Gershwin, aber auch bei der 1980 für den Grammy nominierten Titelmelodie „The Rose“ die erstmals von Bette Midler gesungen wurde, scheinen für die Sängerin aus Bad Breisig wie gemacht zu sein.

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Die LahnSin(n)fonie wurde im Jahr 2011 gegründet und steht unter der bewährten Leitung von Kay Gutjahr. In kürzester Zeit erarbeitete sich das junge Orchester ein umfangreiches Repertoire aus verschiedensten Musikgenres. Dabei versucht es eine abwechslungsreiche Mischung von Arrangements für sinfonisches Blasorchester aus Moderne, Jazz und Klassik sowie dem traditionellen Blasmusikbereich zu bedienen.

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Karten für das Konzert gibt es für 5 € im Vorverkauf in den Dorfläden in Gemmerich, Miehlen und Himmighofen sowie im Bücherland in Nastätten. Ebenfalls wird es eine Abendkasse geben.

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VG Nastätten

Heute um 13 Uhr startet das Freibad Nastätten in die Badesaison

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Foto: Dominik Klos | Verbandsgemeinde Nastätten

NASTÄTTEN Es ist soweit… Nach erfolgter Beckensanierung, die aufgrund der schlechten Witterung immer wieder ins Stocken kam, kann das beliebte Nastätter Waldschwimmbad am heutigen Samstag, 27. Juli ab 13 Uhr auch in die Badesaison starten.

Nachdem die Arbeiten in der letzten Woche abgeschlossen werden konnten, wurden die Becken von Samstag bis Mittwoch gefüllt. Dafür steht dem Waldschwimmbad eine eigene Quelle zur Verfügung, sodass kein Tropfen des kostbaren Trinkwassers genutzt werden muss. Noch am selben Tag wurde die Wasserprobe in das für die Wasserhygiene zuständige Labor gebracht.

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Nach genau 48 Stunden erfolgte die Freigabe am Freitagnachmittag. „Unsere Badegäste und unser Personal mussten lange warten – nun kann es endlich losgehen,“ zeigte sich auch Bürgermeister Jens Güllering zufrieden. Gleichzeitig dankte er allen an der Sanierung und der Saisonvorbereitung beteiligten Firmen und Personen. Ebenso gilt der Dank der Ortsgemeinde Holzhausen. Dort war nämlich während der Schließungsphase in Nastätten ein Zutritt zum dortigen Freibad unter Vorlage der Nastätter Saisonkarte möglich. „Jetzt hoffen wir auf einen wunderschönen und sonnigen Hochsommer, der unseren Badegästen ein erholsames Badevergnügen im Waldschwimmbad ermöglicht“.

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Informationen zum Bad, zur Wassertemperatur und zu den Öffnungszeiten gibt es unter https://www.vgnastaetten.de/tourismus-freizeit/schwimmbaeder/waldschwimmbad-nastaetten/

Dort geht es auch zum Ticketshop.

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VG Nastätten

Rettung vor dem Schlachter: Errichtung Gnadenhof in Endlichhofen

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Foto: BEN Kurier

ENDLICHHOFEN Kürzlich wurden rund 35 irische Galloway-Rinder mit Kälbern vom Kreisveterinäramt von einem Halter aus Nastätten zwangsweise entfernt. Gebracht wurden sie übergangsweise zum Birkenhof in Endlichhofen zum Rhein-Lahn-Bauernverbandsvorsitzenden Thorsten Zellmann. Daraus soll jetzt eine Dauerlösung werden.

Während die Tiere verständlicherweise zunächst noch stark verängstigt waren, gewöhnen sie sich jetzt immer mehr an die neue Umgebung. Auf dem Birkenhof erhalten sie eine artgerechte Pflege mit großen saftigen Weiden, Beschäftigungsmöglichkeiten, gesundes Fressen und natürlich viel Liebe. Thorsten Zellmann möchte den Galloways eine dauerhafte Zukunft geben, die nicht beim Schlachthof enden soll.

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Geplant ist ein Gnadenhof, doch die Zeit für die Errichtung ist knapp. Durch den Verwaltungsakt und die Kosten der Unterbringung und Verpflegung hat auch das Kreisveterinäramt Forderungen an den ehemaligen Halter in Nastätten. Auf ihn kommen noch einige rechtliche Konsequenzen zu, die einem Tierhalteverbot gleichkommen. Dennoch ist er weiterhin der Eigentümer der Tiere und zur Begleichung der offenen Forderungen, droht den Rindern der Weg zum Schlachthof. Das möchte Thorsten Zellmann unbedingt verhindern.

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Eigentlich hatte sich der Bauverbandsvorsitzende des Rhein-Lahn-Kreises vor der Nutztierhaltung verabschiedet. Sein Weg ging in die Produktion von Hafermilch. Durch den glücklichen Zufall standen seine Ställe und Weiden leer. Nur dem Umstand war es geschuldet, dass die Galloways mit ihren Kälbern kurzfristig eine neue Heimat finden konnten. Dabei ist ein Gnadenhof ein 24-Stunden Job. Die Tiere müssen immer verpflegt werden. Der Traum vom Urlaub bleibt da schnell ein Traum. Für Thorsten Zellmann ist das jedoch eine Herzensaufgabe, die alleine nur schwer zu bewältigen ist. Vorteile hat er dadurch nicht, sondern eigentlich nur Nachteile, aber für ihn steht fest: Die Tiere sollen leben! Darum ruft er auch zu Patenschaften und Mithilfe auf. Jedes Tier kostet am Tag etwa 2 Euro. Das bedeutet im Monat rund 1500 Euro. Die wird es dauerhaft brauchen, damit die Geschichte funktionieren kann. Zusätzlich werden Helfer benötigt, die stundenweise am Hof mithelfen wollen.

Der Gnadenhof könnte ein besonderes Projekt für den Rhein-Lahn-Kreis werden, doch dafür heißt es zunächst die 15.000 Euro zusammenzubringen, damit die Tiere sicher vor dem Schlachthof sind und überschrieben werden können. Das ist der erste Schritt. Jeder, der den Galloways eine Zukunft auf dem Birkenhof bieten möchte, kann das unterstützen über die Spendenplattform GoFundMe. Dort wurde hier https://gofund.me/65509585 eine Spendenaktion für die Ablösung der Tiere mit dem Spendenziel 15.000 Euro eingerichtet. Vier Wochen bleiben, um die Summe zu verwirklichen und jeder Euro hilft.

In Zukunft soll es auf dem Birkenhof in Endlichhofen alle zwei Wochen für Familien mit Kindern stundenweise die Möglichkeit geben, sich auf dem landwirtschaftlichen Betrieb umzusehen oder sogar etwas mitzuhelfen.

 

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Politik

Emotionaler Abschied von Arno Diefenbach: Uwe Holstein ist neuer Bürgermeister in Bogel

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BOGEL 15 Jahre lang lenkte Arno Diefenbach die Geschicke der Ortsgemeinde Bogel. Immer an seiner Seite der 1. Beigeordnete Uwe Holstein. Nun hat Arno Diefenbach, sichtlich berührt, sein Amt niedergelegt und an den neuen Bürgermeister Uwe Holstein übergeben. Arno Diefenbach muss in Bogel sehr vieles richtig gemacht haben, denn der Saal war bis auf den Platz gefüllt und zum Abschied gab es neben einigen Geschenken stehende Ovationen und minutenlanger Applaus.

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In Bogel gab es im Juni keine Bürgermeisterwahl. Damit musste der neu gewählte Gemeinderat sich auf einen neuen Ortsvorsteher einigen. Mit Abstand die meisten Stimmen bei der Gemeinderatswahl hatte Uwe Holstein erhalten und er sah es folgerichtig als Bürgerwillen, dass er die Kandidatur für das Amt antritt. In einer geheimen Wahl stimmten alle neuen Gemeinderatsmitglieder für den Bewerber. Volltreffer und das wurde auch von den zahlreichen Zuschauern mit kräftigem Applaus honoriert.

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Nicht in allen Gemeinden des Rhein-Lahn-Kreises findet der Bürgerwille eine Berücksichtigung. Natürlich bestimmt der Gemeinderat die Beigeordneten oder auch einen Bürgermeister, wenn es keinen Kandidaten gab, aber durch ein Wahlergebnis wird ein klares Votum der Bürger für bestimmte Kandidaten gesetzt. Und somit ist es Usus, dass die Beigeordneten nach dem erzielten Wahlergebnis vom Gemeinderat gewählt werden. Für den neuen Bürgermeister Uwe Holstein eine klare Sache: »Es gibt einen klaren Wählerauftrag und wie üblich, sollten auch die Gemeinderatsmitglieder mit den meisten Stimmen, die Beigeordneten stellen«. Genauso kam es. Peter Maus und Roger Menz wurden einstimmig gewählt.

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»Da sind echt gute Dinge in der Gemeinde unter Arno Tiefenbach in seiner Amtszeit als Bürgermeister passiert«, führt der Landwirtschaftsmeister Uwe Holstein aus. »Daran möchten wir anknüpfen«. Die hinterlassenen Fußstapfen des ehemaligen Bürgermeisters Arno Tiefenbach sind groß, aber keiner hegt Zweifel, dass Uwe Holstein das nicht genauso gut weiterführen wird. Eine richtig gute Bürgermeisterwahl und ein denkwürdiger Abschied eines beliebten Ortsbürgermeisters.

 

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