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VG Bad Ems-Nassau

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Pressereise durch die berühmtesten Kurstädte Europas

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Gemeinsames Essen mit den Gästen und dem Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel

BAD EMS Kurstädte und das Reisen mit der Bahn gehören seit dem 19. Jahrhundert ganz klar zusammen. Die frühe Entstehung der Bahnstrecke im Lahntal und die Anbindung an das europäische Eisenbahnnetz sind ein wichtiger Bestandteil der Infrastruktur und unserer Kurtradition. Dass für das Reisen durch die schönsten Kurstädte Europas auch heute noch die Bahn ein wunderbares und vor allem aktuelles Verkehrsmittel ist, dies zeigt der Pressebesuch von europäischen und amerikanischen Journalisten und Bloggern am vergangenen Donnerstag (13.10.22) bei uns in Bad Ems.

Eine bunt gemischte Truppe aus unterschiedlichsten Medienbereichen und Alterssparten nahm an der von EURAIL/Interrail und EHTTA ins Leben gerufenen Pressereise von Brüssel bis nach Budapest teil. Nach Spa und vor Baden bei Wien, stand Bad Ems mit auf der Reiseroute. Anlässlich des 50. Geburtstags des Interrail-Passes, der als Synonym für ein einzigartiges Reiseerlebnis steht und Symbol für ein vernetztes Europa ohne Grenzen ist, sollte die Bahnreise zum Jubiläum zu den ersten großen Zielen des europäischen Tourismus führen. Entschleunigtes Reisen an besondere Orte, die um heilende Quellen gebaut wurden, wo Architektur, Natur und Tradition miteinander verschmelzen und noch heute erlebbar sind.

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Gemeinsames Essen mit den Gästen und dem Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel

So hatten wir in Bad Ems eine gute Gelegenheit, die Stadt, unser Welterbe als auch unsere Thermen- und Spa-Möglichkeiten zu präsentieren. Die Gruppe wurde von der Touristik und dem Welterbemanagement begleitet, die ein Tagesprogramm mit Stadtführung, Thermenbesuch und einem gemeinsamen Abendessen zum Austausch von Ideen und Erfahrungen koordiniert hatte. Ein wichtiger Auftakt von internationaler und moderner Zusammenarbeit. Wir sind gespannt auf die Berichte in der europäischen Presse!

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Stadtbürgermeister Oliver Krügel wohnte dem gemeinsamen Abendessen bei und tauschte sich rege mit den internationalen Pressevertretern aus. Dabei nutzte er die Gelegenheit für die Verkündung eines weiteren, wichtigen Meilensteins für die Bad Emser Infrastruktur. Er konnte bei der Deutschen Bahn eine verbindliche Aussage zur Generalsanierung der Bad Emser Bahnhofshalle und dem Bahnsteig erwirken: Im 4. Quartal 2024 beginnen die Baumaßnahmen, die in den kommenden städtischen Gremiensitzungen – abschließend am 08. November im Stadtrat – im Hinblick auf verbindliche Vorbereitungsmaßnahmen und Voranfragen der DB auch Thema sein werden.

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Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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