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VG Bad Ems-Nassau

Brautag Dausenau wieder gut besucht

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DAUSENAU Am Samstag stieg wieder ein süßlicher Malzduft aus den Braukesseln des Vereins Braukultur Duzenowe, der den Titel „Kleinste offiziell zugelassene Hausbrauerei in Rheinland-Pfalz“ trägt. Wie man von den Hobbybrauern erfahren konnte, siedeten ca. 300 Liter Brausud für ein dunkles untergäriges Bier, ähnlich eines „Münchner Dunkel“, in den mit Holz befeuerten Kesseln vor sich hin.

Man lernte auf Nachfrage viel über das Brauen und merkte bei den Erklärungen den Enthusiasmus der Bierbrauer und die Liebe für’s Detail.  Zitat: Dunkle Braumalze sowie eine Reihe von verschiedenen Röst- und Farbmalzen sorgen für die dunkle Optik des Bieres.  Milder Saazer Hopfen lässt dabei den malzigen Körper im Vordergrund stehen. Die untergärige Hefe und die lange, kühle Reifung sorgen für den feinen Charakter dieses braunfarbenen Bierstils.“

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Doch der Brausud war noch lange nicht genußfertig, wie man hören konnte. Gut Ding will eben Weile haben.  Statt dessen hatten die Duzenower Brauer ein „Irish Red“, ein obergäriges rötliches Bier im Ausschank. Dieses lockte nicht nur viele Dausenauer, sondern auch Gäste aus umliegenden Ortschaften. Auch einige Wanderer waren gekommen und selbst der Verbandsbürgermeister gab sich ein Stelldichein.

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Neben dem Bier, das natürlich im Mittelpunkt stand, konnte man aber auch Kaffee, Kuchen, frisches rustikales Baguette mit Schmalz und Würstchen oder Steaks vom Grill genießen.  Durch die vielen Besucher waren kurz vor Ende des Brautages die angezapften Fässer dann auch geleert. Gerade rechtzeitig, bevor der Regen kam. Wer wollte konnte danach noch gegenüber in der Gaststätte „Zum schiefen Turm“ frisch gezapfte Biere genießen.  Unser Fazit. Lohnenswert.

Wer mehr über das Brauen wissen möchte oder sich für Folgetermine interessiert, kann den Verein unter folgenden Adressen finden. www.duzenowe.de oder bei Facebook: @duzenowe in die Suchfunktion eingeben. Text: Michael Brüggemann

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Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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