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VG Bad Ems-Nassau

Nassau schaltet das Licht aus – keine Weihnachtsbeleuchtung

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Nassau schaltet das Licht aus - keine Weihnachtsbeleuchtung (Foto: Achim Steinhäuser)

NASSAU Die aktuelle Energiekrise wird auch im Straßenbild der Grafenstadt Nassau sichtbar. Grundlage dafür ist die Energiesparverordnung des Bundes, welche die Beleuchtung öffentlicher Gebäude und Wahrzeichen verbietet. 

Wie Stadtbürgermeister Manuel Liguori der Redaktion mitteilte, hat die Stadt Nassau beschlossen auf das nächtliche Anstrahlen einiger öffentlicher Gebäude und Wahrzeichen zu verzichten. Zu den Bauwerken, die bis auf Weiteres nachts dunkel bleiben, gehört zum Beispiel das Beleuchten von Teilbereichen der Kettenbrücke, die Außenbeleuchtung der evangelischen Kirche, das Anstrahlen des Steins-Denkmals im „Freiherr vom Stein-Park“, das Anstrahlen des historischen Rathauses, das Anstrahlen der alten Stadtmauer in der Mühlpforte, die Innenbeleuchtung des Eimelturms am Friedhof, sowie das Anstrahlen der Stammburg Nassau.

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Bis auf Weiteres wird Nassaus Stammburg nachts dunkel bleiben (Foto: Achim Steinhäuser)

Ferner wird es, wie das Stadtoberhaupt mitteilte, in diesem Jahr keine Weihnachtsbeleuchtung auf öffentlichen Plätzen – also Advent und Weihnachten ohne Lichterglanz – geben. Ein paar Weihnachtsbäume werde man trotzdem stellen, um etwas Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen. Die Durchlässe zum Schwimmbadparkplatz und der Lahnanlage, sowie der Treppe am Kulturhaus bleiben jedoch beleuchtet. (Text und Foto: Achim Steinhäuser)

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2 Kommentare

2 Comments

  1. Wolfgang Fladerer

    27. September 2022 at 1:25

    Na aber jetzt. Macht doch die Schotten ganz dicht und nie wieder auf. Jämmerlich! Nach Empfehlung der DUH schon die ersten Vorreiter.

  2. Angie

    28. September 2022 at 14:30

    Na das finde ich aber sehr Bürger-unschön.
    Warum????????
    Ist es nicht schon dunkel genug in der Welt?
    Das bißchen Licht mehr an Weihnachten, in der heutigen Zeit ist es ehr das Licht das ein Zeichen setzen sollte. Erst recht in der Weihnachtszeit

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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