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VG Bad Ems-Nassau

Kein Internet bei knapp 500 Nutzern im Dorf

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Kein Internet
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ARZBACH Aufgrund einer komplizierten Störung an einem der Hauptverteilungskästen der Telekom hatten in der vergangenen Woche an zwei Tagen viele Nutzer im Dorf keine Internetverbindung. Die Telekom, die parallel zur UGG derzeit Glasfaser im Ort verlegt, hatte die Limesschule angeschlossen und dabei ein Kabel auf Höhe des Rathauses (Backes) zerstört und konnte am zweiten Tag endlich das schwerwiegende Problem lösen.

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Schulen

Nachwuchs im Einsatz für die Erste Hilfe: Erfolgreiche Ausbildung am Nassauer Leifheit Campus

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Foto: Leifheit-Campus
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NASSAU Am Leifheit Campus haben elf Lernerinnen und Lerner der Klassenstufen 7 bis 9 erfolgreich den Ausbildungsabschnitt „Ersthelfer im Schulsanitätsdienst“ abgeschlossen. Die Urkunden wurden feierlich von Schulleiter Herrn Ufer überreicht.

Die Ausbildung erfolgte unter der Leitung von Herrn Schurath in Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst – herzlichen Dank für die engagierte Unterstützung.

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Im kommenden Schuljahr wird die Ausbildung fortgeführt, um die Jugendlichen gezielt auf ihren Einsatz als Schulsanitäterinnen und -sanitäter vorzubereiten. Wir sind stolz auf unseren engagierten Nachwuchs im Dienst der Schulgemeinschaft (pm Leifheit-Campus).

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Schulen

MSS 2 vom Leifheit-Gymnasium Nassau besuchte die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

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MAINZ Kurz vor dem Ende des Schuljahres besuchten die Lernerinnen und Lerner der MSS 1 die Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Im Rahmen des Tages der offenen Tür gab es die Gelegenheit, die „JGU“ und ihr Studienangebot kennen zu lernen und sich einen Tag lang „wie ein Studi“ zu fühlen. Alle Studienfächer stellten sich bei diesem Tag mit zahlreichen Aktionen auf dem Campus vor. So gab es Fachvorträge, Mitmachaktionen, Führungen durch Labore und vieles mehr zu erleben.

In Gesprächen mit Studierenden und Dozierenden konnte sich ausgetauscht und so manche offene Frage geklärt werden. Für eine kleine Pause zwischendurch luden diverse Foodtrucks zum Verweilen ein. Außerdem fanden auf der zentralen großen Bühne ausgewählte Vorträge und Gesprächsrunden rund um das Thema Studium statt – in diesem Jahr mit dem bekannten Moderator und Influencer „Mr. Wissen2Go“, Marco Deutschmann.

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VG Bad Ems-Nassau

Vier Jahre Glasfaserausbau in der VG Bad Ems – Nassau: Status und Ausblick für die Gemeinden

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Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato
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BAD EMS Bereits seit dem Jahr 2021 wird in der Verbandsgemeinde Bad Ems – Nassau aktiv der Glasfaserausbau vorangetrieben. Da in den letzten Wochen einige Neuerungen beim Ausbau eingetreten sind, soll ein Rückblick und Ausblick über die Projekte in der VG BEN erfolgen.

Beim Glasfaserausbau ist zu unterscheiden zwischen eigenwirtschaftlichem und gefördertem Ausbau. Beim gefördertem Ausbau ist die Kommune bzw. der Landkreis der Auftraggeber, die Projekte werden mit 50% beim Bund und 40% beim Land finanziell gefördert, 10% sind an Eigenleistung durch die Kommunen zu tragen. Das erste geförderte Projekt in der VG BEN ist die „Erschließung von Krankenhäusern und Schulen“, das bei der Deutschen Telekom gemeinsam für den ganzen Rhein-Lahn-Kreis beauftragt wurde. Dieses Projekt ist 2021 gestartet. Mittlerweile sind hier fünf der acht Schulen mit Glasfaser versorgt.

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Geförderter Ausbau Schulen

Die Grundschule in Dausenau bedarf wegen eines Schadens durch einen Bagger im Schulhofbereich eine neue Zuleitung. Die Freiherr-vom-Stein-Schule in Bad Ems musste hausintern neu verkabelt werden, hier wartet die Verbandsgemeinde auf die Techniker der Deutschen Telekom, damit die Glasfaserkabel zusammengeführt werden (der Fachbegriff dazu lautet „gespleißt“). In der Grundschule in Singhofen muss organisatorisch eine Umstellung bei der Buchhaltung des Anbieters vorgenommen werden, dann kann auch hier der letzte Anschlusstermin zur Inbetriebnahme vereinbart werden. Aktuell geht die Verwaltung davon aus, dass dies bis zum Ende der Sommerferien in diesem Jahr erfolgt.

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Geförderter Ausbau – Objekte im Außenbereich, „weiße Flecken“

Das zweite geförderte Ausbauprojekt im Bereich Glasfaser ist im April 2024 für den Rhein-Lahn-Kreis gestartet und wird durch die Bietergemeinschaft epcan&MUENET ausgebaut. Es handelt sich um die sogenannten „weißen Flecken“ und betraf im Ursprung Gebäude, die unter der Aufgreifschwelle von 30 Mbit/s im Download lagen. Dies sind in der Regel Aussiedlerhöfe oder Mühlen, also Gebäude im Außenbereich.

Mittlerweile wurde das Programm fortgeschrieben und darf um Grundstücke erweitert werden, die im Außenbereich liegen und weniger als 100 Mbit/s im Download haben (Upgrade) oder an einer Strecke zum einem weißen Fleck liegen (Vortrieb).

Die Gesamtausbaulänge beträgt etwa 500 km, das Glasfaserkabel führt kreuz und quer durch viele Gemeinden des Rhein-Lahn-Kreises. Der Ausbau soll hier im 4. Quartal 2026 abgeschlossen sein, momentan befindet man sich einige Monate im Rückstand aufgrund notwendiger Änderungen in der Streckenführung. Die Zeit kann aber evtl. wieder aufgeholt werden.

Eigenwirtschaftlicher Ausbau durch UGG und Deutsche Glasfaser

Neben diesen beiden geförderten Projekten gibt es den eigenwirtschaftlichen Ausbau von Anbietern in den Städten und Gemeinden. Hier hatte die Verbandsgemeinde Bad Ems – Nassau das Glück, für alle 28 Gemeinden Anbieter zu finden, ohne dafür finanzielle Mittel einbringen zu müssen, auch ein Eigenanteil entfällt hier, sieht man mal von den Personalkosten für Kontrolle, Überwachung und Abspracheterminen für die Projekte ab.

Der Ausbau der Gemeinden Becheln, Fachbach und Singhofen startete mit Verhandlungen mit der Deutschen Glasfaser im Jahr 2021. Nach einer längeren Auszeit wegen unklarem Ausbauszenario wurden die drei Gemeinden ab 2023 ausgebaut. Der Abschluss in Singhofen erfolgte jetzt im Juni 2025, sodass in diesen Gemeinden jetzt jede Bürgerin und jeder Bürger Glasfasertarife abschließen kann. Da in den drei Gemeinden keine Bahn- oder Gewässerquerungen zu berücksichtigen waren, kam der Ausbau ab 2023 somit recht schnell zur Vollendung.

Für die anderen 25 Gemeinden der Verbandsgemeinde Bad Ems – Nassau konnte für den eigenwirtschaftlichen Ausbau die Firma „Unsere Grüne Glasfaser“ (UGG) gewonnen werden. Durch ein Gesamtkonzept, dass die Orts- und Stadtbürgermeister der UGG abgefordert hatten, konnte erreicht werden, dass nicht nur die Gemeinden Glasfaser erhalten, die wirtschaftlich sind, sondern auch der Ausbau der kleinen Gemeinden wie Misselberg und Sulzbach konnte im Gesamtkonzept berücksichtigt werden. Diese hätten sonst auf Förderprogramme warten müssen und wären noch viele Jahre auf die aktuelle Versorgung ohne Glasfaser angewiesen.  Ein echter Glücksfall, dass es im Wege der Verhandlung zu dieser Vereinbarung kam.

Nach dem Grundsatzbeschluss am 22.02.2022 wurde in den Monaten danach mit der Planung begonnen. Ab August 2022 startete der Tiefbau in der ersten Ortsgemeinde Arzbach. Mittlerweile sind alle Ortsnetze mit Leerrohren ausgebaut bis auf Oberwies, wo der Tiefbau gemeinsam mit der Syna erfolgt, die gleichzeitig die Oberleitungen durch Erdkabel ersetzt. In den meisten Fällen sind auch schon Glasfaserkabel in die Ortsnetze eingeblasen. Grundsätzlich war der Ausbau somit recht früh gestartet, kam aber durch das Fehlen von über 50 weitestgehend wasserrechtlichen Genehmigungen recht bald ins Stocken, sodass immer wieder der Zeit- und Ausbauplan verändert werden musste. Über 15 Monate Wartezeit lagen zwischen Beantragung und Genehmigung, die letztendlich Ende April 2025 bei der UGG eintraf.

Als erste Gemeinden gingen der rechtslahnige Teil von Nassau sowie die Gemeinden Hömberg und Zimmerschied ab Oktober 2024 Online, da hier keine Wasserquerung zu berücksichtigen war. Weinähr und Winden folgten kurz darauf.

Mit Stand Juni 2025 wurde jetzt ein aktueller unverbindlicher Projektplan, u.a. mit Angaben der Umsetzung noch notwendiger Wasserquerungen und zur Fertigstellung des Projektes nach Ortsgemeinden durch die UGG bereitgestellt.

Eine Aussage für einzelne Straßenzüge ist nicht vorgesehen, da die jeweilige Gemeinde zu einem Termin an das Netz angeschlossen wird. Der Bauzeitenplan ist hier abgedruckt. Der Begriff „RFS“ bedeutet „Ready For Service“ und stellt somit den Zeitpunkt der Übergabe an den Provider dar. Seit Juni wird der rechtslahnige Teil von Bad Ems angeschlossen, ebenso die Gemeinden Arzbach und Kemmenau (pm VG Bad Ems-Nassau).

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