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VG Nastätten

Besuchen Sie Nastätten – Mindestens 2 x täglich!

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Stadtbürgermeister Marco Ludwig und Marc Balzer vom Architekturbüro JuniMo in Miehlen mit dem frisch unterzeichneten Bauantrag. Die vielleicht wichtigste Entscheidung der Legislaturperiode, denn die Wartelisten der KiTas sind lang und die Stadt rüstet sich mit dem Vorhaben für das KiTa-Gesetz mit Blick auf 2028. Baubeginn soll Anfang 2023 sein, mit ca. 12 Monaten Bauzeit wird gerechnet.

NASTÄTTEN Als Redakteur vom BEN Kurier habe ich das Glück in unmittelbarer Nähe von der Stadt Nastätten zu wohnen. Mit dem Auto ist das blaue Ländchen in weniger als 15 Minuten zu erreichen. Seit kurzem fahre ich mindestens zweimal täglich in die Stadt und das hat gute Gründe. Nicht nur weil es dort eine gute Infrastruktur gibt und ich alles besorgen kann was das tägliche Leben so benötigt, sondern  vielmehr weil sich dort ständig etwas verändert. Stillstand ist nicht das Credo des blauen Ländchens.

Seitdem der Bürgermeister Marco Ludwig 2019 das Ruder der Stadt übernommen hat, ist so einiges passiert in Nastätten. Irgendwie erinnert Nastätten an ein bekanntes gallisches Dorf in dem Asterix und Obelix wohnen könnten. Auf der einen Seite der Stadtbürgermeister Marco Ludwig und auf der anderen Seite der Verbandsbürgermeister Jens Güllering. Wer jetzt allerdings Asterix und Obelix in der Geschichte ist, kann nicht klar definiert werden doch auf jeden Fall ist die Konstellation ein Gewinn für die Menschen in der Region.

Ach ja. Apropos Bürger. Nach einer ausgiebigen Nachtruhe reiben sich die Menschen morgendlich schon Mal erstaunt die Augen. Das blaue Ländchen schläft nie und schon gar nicht Marco Ludwig. Wo gestern noch ungenutzt und weitaus weniger schön eine Freifläche war, entsteht in kürzester Zeit ein neuer imposanter Edeka Markt. Das zeigt den besonderen Stellenwert und die Anziehungskraft der Stadt. Für die Menschen in der Region ist Nastätten zum zentralen Einkaufsschlaraffenland geworden. Alternativen in der direkten Nähe sucht man vergeblich und das haben natürlich auch die Einzelhändler erkannt. In Nastätten kann man noch Geld verdienen. Während andere Städte austrocknen und den stationären Verkauf längst aufgegeben haben, trotzt Nastätten mit einem durchdachten Konzept dem Internethandel. Nicht schlecht.

Und da sind wir wieder bei der Frage wer denn nun der Obelix und Asterix im blauen Ländchen ist? Von der imposanten Statur her müssten wir Marco Ludwig die Rolle des Obelix zuschreiben doch charakterlich dürfen sich beide um die Position des Asterix des blauen Ländchens bewerben. Während der Verbandsbürgermeister Jens Güllering mit rasanten Tempo die Umgehungsstraßen rund um Nastätten voranbringt, kümmert sich Marco Ludwig um den Neubau des Kindergartens Buntspechte. Der Bauantrag für den 3-gruppigen Kindergarten mit Mensa und Küche wurde erteilt. Im kommenden Jahr soll Baubeginn sein. Zukünftige Eltern dürfen planen und für Nachwuchs sorgen. Herrlich.

Das Konzept ist ganzheitlich. 42 neue Bauplätze mit rund 650qm Fläche sind im Gebiet Weiberdell II geplant. Also…. Haus bauen, Kinder kriegen und den geliebten Eltern eine neue Heimat bieten aber bitte nicht im gleichen Gebäude. Dafür wird es den neuen Seniorenpark geben. Schon im September ist die Grundsteinlegung geplant. Gerade für ältere Generationen ist Nastätten ein Paradies. Kurze Einkaufswege, gute ärztliche Versorgung und es gibt sogar einen Seniorenbus.

Während der Bundeskanzler Olaf Scholz noch über die Beendigung der Gaslieferungen aus Russland sinniert, hat die Stadt Nastätten Fakten geschaffen. Das Gaswerk wurde kurzerhand abgerissen, die Aufträge zur Altlastenbeseitigung vergeben und ein Sanierungsplan erstellt. Keine Angst… Natürlich gibt es weiterhin Gas für die Bürger im blauen Ländchen.

Fossile Brennstoffe sind so eine Sache. Wie wäre es denn mit klimaneutral? Eine ersten Schritt ist die Stadt mit dem Ausbau der Schnelladeinfrastruktur für E-Autos gegangen. Geplant sind 4-8 Stellplätze mit bis zu 400 Kw Leistung. Doch die Überlegungen scheinen schon viel weiter zu gehen. Am 02. Oktober sollen in Nastätten Fahrzeuge ohne Motor rollen. Dafür brauche sie weder Benzin noch Strom. Ob dieses Konzept auf Dauer aufgehen wird ist noch unklar. Zunächst wird es in einem sogenannten Seifenkistenrennen erprobt. Informationen dazu gibt es auf der Seite www.nastaetten.de/seifenkistenrennen

Kommen Sie noch mit? Wirklich rasant. Nastätten entwickelt sich zu einem neuen zentralen und attraktiven Mittelpunkt im Rhein-Lahn-Kreis und nicht nur für die Menschen im blauen Ländchen. Erstaunlich ist das Tempo. Möglich ist das nur wenn helle Köpfe konstruktiv miteinander arbeiten und da waren sie wieder… Asterix und Obelix. Zweimal täglich die Vorhänge beiseite schieben und einen Blick auf die Stadt riskieren denn sonst verpasst man etwas. Ob Marco Ludwig selber auf dem Bagger sitzt oder den Kindern in der zukünftigen Kita Buntspechte das Essen in der neuen Mensa zubereitet? Sicher kann man sich da nicht sein denn für den guten Zweck setzte er sich auch schon einmal hinter die Kasse eines Lebensmitteldiscounters um die Feuerwehr zu unterstützen. (Anm. Dieses ist ein satirischer Text)

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1 Comment

1 Comments

  1. Herr Detlev Schurwanz

    29. Juni 2022 at 19:53

    Es wurden nur jüngere Anbauten am Gaswerk in Nastätten entfernt…. Denkmalschutz oder so….

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Gesundheit

Im Notfall schnell informiert: Gemeindeschwester kommt mit neuen Notfalldosen im Gepäck

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Foto: Jonas Breithaupt

NASTÄTTEN Im Notfall müssen den Hilfeleistenden in kürzester Zeit die wichtigsten Informationen vorliegen, um die Situation sicher und fachgerecht einschätzen zu können. Dazu zählen zum Beispiel Notfall- oder Impfpass, Medikamentenplan, Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht, die meist an unterschiedlichen Orten in der Häuslichkeit aufbewahrt werden. Manchmal schier unmöglich für Rettungskräfte alle Informationen schnell herauszufinden.

Eine Lösung kann die Notfalldose sein. Sie ist im Kühlschrank platziert und enthält die wichtigsten Gesundheitsinformationen und Hinweise zum Aufbewahrungsort der Dokumente. Ausgestattet mit zwei Aufklebern, die am Kühlschrank und an der Innenseite der Wohnungstür angebracht werden können, sind die Notfalldosen für die Rettungskräfte in jedem Haushalt leicht auffindbar.

Die Gemeindeschwesterplus in der Verbandsgemeinde Nastätten wurde durch die freundliche Unterstützung der Apollonia von Ehr Stiftung mit neuen Notfalldosen für Seniorinnen und Senioren in der Verbandsgemeinde Nastätten ausgestattet. Bei den präventiven Hausbesuchen der Gemeindeschwesterplus, mit der jederzeit ein Termin vereinbart werden kann, soll gemeinsam besprochen und ausgefüllt werden, welche Informationen und Unterlagen für den Notfall bereitgestellt werden.

In Kombination mit einer Notfallmappe sollen Seniorinnen und Senioren für den Ernstfall gerüstet werden. Nicht jedem gelingt es in einer Notfallsituation alle wichtigen Angaben zum Gesundheitszustand zu machen. Gerade in einer solchen Stresssituation kann es passieren, dass wichtige Details vergessen werden. „Wir hoffen, dass wir mit der Notfalldose in Kombination mit der Notfallmappe einen kleinen Teil dazu beitragen können, Seniorinnen und Senioren besser auf eine Notfallsituation vorzubereiten und Hilfeleistenden die Informationsbeschaffung zu erleichtern“, teilt Kreisgesundheitsmanagerin Johanna Breithaupt mit.

Gemeindeschwesterplus ist ein Programm des Landes Rheinland-Pfalz und zielt darauf ab, dass ältere Menschen möglichst lange selbständig Zuhause leben können. Elvira Pikullik berät als Fachkraft Gemeindeschwesterplus Seniorinnen und Senioren in der Verbandsgemeinde Nastätten auf Wunsch über alltagsbegleitende Angebote und Hilfen, hat ein offenes Ohr für Sorgen, Wünsche und Bedarfe und informiert über Freizeit- und Teilhabeangebote.

Sie erreichen Frau Pikullik unter der Telefonnummer: 06772 96 974 96. Die Bürozeiten sind: Mo-Do. 7.30 Uhr-16 Uhr, Fr. 7.30 Uhr- 15 Uhr. Das Angebot der Gemeindeschwesterplus ist kostenfrei und wird in der Verbandsgemeinde Nastätten durch das Land Rheinland-Pfalz sowie durch die Apollonia von Ehr Stiftung gefördert. Kommunal verantwortlich für das Programm Gemeindeschwesterplus ist das Kreisgesundheitsmanagement im Gesundheitsamt des Rhein-Lahn-Kreises.

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Gesundheit

Direktorium im Nastätter Paulinenstift erhält Verstärkung

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Foto: GK-Mittelrhein | Jutta Münch

NASTÄTTEN Jonas Wilbert und Dr. med. Zlatko Neckov freuen sich: Seit 1. Januar haben der Kaufmännische und der Ärztliche Direktor Unterstützung bekommen. Roman Waldorf steht ihnen als neuer Pflegedirektor zur Seite. Bisher war die Position des Pflegedirektors von Jonas Wilbert mit übernommen worden.

Zu dritt im Team: Roman Waldorf ist neuer Pflegedirektor in Nastätten

Der Kaufmännische Direktor ist mittlerweile auch für das St. Elisabeth in Mayen zuständig und wird nun durch den Eintritt von Roman Waldorf entlastet. Roman Waldorf ist gelernter Krankenpfleger und war zuvor sechs Jahre im ebenfalls zum Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein gehörenden Heilig Geist in Boppard tätig.

Neben seinen bisherigen Funktionen als pflegerischer Leiter der Wundmedizin, der Zentralen Notaufnahme und der Intensivstation war er seit über einem Jahr bereits kommissarischer Pflegedirektor in Boppard. Waldorf hat mehrere Weiterbildungen erfolgreich absolviert und ist zudem Supervisor und Mediator.

Derzeit studiert er berufsbegleitend Organisationswissenschaften. „Ich bin hier sehr gut aufgenommen worden und freue mich sehr darauf, hier am Standort alle Mitarbeitenden kennenlernen zu dürfen. Das Paulinenstift ist ein sehr modernes Krankenhaus mit familiärer Atmosphäre – das gefällt mir. Ich gebe mein Bestes, um den Patienten und Mitarbeitenden ein guter Pflegedirektor zu sein.“

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VG Nastätten

Neujahrsempfang in Nastätten: Ludwig startet mit Humor und Weitblick ins Jahr 2025

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Foto: BEN Kurier

NASTÄTTEN Der Neujahrsempfang der Stadt Nastätten lockte wieder zahlreiche Gäste in den festlich geschmückten Veranstaltungsraum. Stadtbürgermeister Marco Ludwig begrüßte die Anwesenden mit einer Mischung aus Nachdenklichkeit und gewohntem Humor. Sein Zitat zu Beginn – „Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart“ von Noël Coward – deutete an, dass das Wahljahr 2025 viele Herausforderungen, aber auch Chancen bereithält.

Eine Ansprache voller Witz und Tiefgang

Ludwigs Rede war wie gewohnt alles andere als monoton. Mit charmant vorgetragenen Kalauer-Versen kommentierte er weltpolitische Geschehnisse ebenso wie lokale Entwicklungen. Ob die Eröffnung des neuen Edeka-Marktes, die Fertigstellung der Umgehungsstraße Miehlen oder die Fortschritte im Wohnungsbau – der Stadtbürgermeister spannte den Bogen von aktuellen Projekten bis hin zu den Plänen für das neue Jahr.

„Seit 2020 läuft es weltweit ziemlich ranzig“, scherzte Ludwig und leitete damit humorvoll auf die Errungenschaften der Stadt über, die in einem Video zusammengefasst wurden. Von neuen Kindertagesstätten bis zur Förderung des Tourismus: Nastätten zeigt sich trotz aller globalen Herausforderungen als lebendiger und zukunftsorientierter Ort.

Highlights des Jahres und ein Blick nach vorn

Besonderes Lob fand Ludwig für die ehrenamtlichen Initiativen in der Stadt. So konnten beispielsweise zwei neue Rundwanderwege geschaffen werden. Auch das Thema Wohnraum nahm einen zentralen Platz in der Rede ein: Rund 80 neue Wohnungen sollen bis 2025 fertiggestellt werden, zusätzlich zu den geplanten 75 Einheiten im Seniorenwohnpark.

Die Eröffnung der neuen Kindertagesstätte „Buntspechte“ war ein weiterer Meilenstein, der stolz hervorgehoben wurde. „Wartelisten gibt es bei uns nicht – und darauf können wir stolz sein“, betonte Ludwig. Insgesamt bietet Nastätten knapp 300 Kita-Plätze, verteilt auf mehrere Einrichtungen, die allesamt mit innovativen Konzepten glänzen.

Kritik an der Krankenhaus-Debatte

Deutliche Worte fand Ludwig für den Umgang mit der Krankenhaus-Debatte, die seit Februar 2024 die Region bewegte. Er kritisierte die öffentliche Kommunikation und forderte eine sachliche und professionelle Lösung solcher Themen. „Mit Teilinformationen und Halbwissen die Medien zu füttern, war an Verantwortungslosigkeit kaum zu überbieten“, so Ludwig. Trotz der Schwierigkeiten zeigte er sich optimistisch, dass mit einem Zukunftskonzept eine stabile Basis geschaffen werden kann.

Zitate der Ehrengäste

Die Resonanz auf den Neujahrsempfang war durchweg positiv:

  • Landrat Jörg Denninghoff: „Der Edeka ist offen. Ich bin gespannt, was der Stadtbürgermeister Ludwig dieses Jahr Neues bringt.“
  • Landtagsabgeordneter Manuel Liguori: „Wie immer eine wirklich gelungene Veranstaltung. So macht ein Neujahrsempfang Spaß!“
  • Tobias Behnke, Stadtratsmitglied: „Ich freue mich zu erfahren, was die Stadt Nastätten für die Zukunft an weiteren erfolgreichen Projekten plant.“
  • Bundestagsabgeordnete Tanja Machalet: „Die Nastätter haben hier etwas richtig Tolles. Genießt es und schätzt es wert!“
  • Matthias Lammert: „Eine wirklich tolle Location und Veranstaltung.“
  • Andreas Heymann, Geschäftsführer Firma Heymann: „Das war eine tolle und launige Ansprache des Stadtbürgermeisters Marco Ludwig.“

Ein Abend der Begegnung

Neben den informativen und humorvollen Beiträgen sorgte die Band „Herzding“ für musikalische Highlights. Die Gäste genossen bei einem Glas Wein und anregenden Gesprächen den Abend in vollen Zügen.

Der Neujahrsempfang in Nastätten ist bekannt dafür, dass er nicht langweilig wird. Während Reden in vielen Städten oft langatmig und wenig spannend sind, sorgt Stadtbürgermeister Marco Ludwig jedes Jahr dafür, dass sich die Gäste auf seinen charmant humorvollen Vortrag freuen. „Der Edeka ist da, jetzt kommt wieder etwas Neues“, und so war es auch in diesem Jahr – ein faszinierender und geselliger Abend, der die Gäste mit viel guter Laune und tollen Gesprächen erfüllte.

Stadtbürgermeister Ludwig schloss seine Rede mit einem Zitat von Charles Kettering: „Wenn das alte Jahr erfolgreich war, dann freue Dich aufs Neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht.“ Mit dieser optimistischen Botschaft entließ er die Gäste in einen geselligen Abend und ein vielversprechendes Jahr 2025.

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