VG Nastätten
Besuchen Sie Nastätten – Mindestens 2 x täglich!
NASTÄTTEN Als Redakteur vom BEN Kurier habe ich das Glück in unmittelbarer Nähe von der Stadt Nastätten zu wohnen. Mit dem Auto ist das blaue Ländchen in weniger als 15 Minuten zu erreichen. Seit kurzem fahre ich mindestens zweimal täglich in die Stadt und das hat gute Gründe. Nicht nur weil es dort eine gute Infrastruktur gibt und ich alles besorgen kann was das tägliche Leben so benötigt, sondern vielmehr weil sich dort ständig etwas verändert. Stillstand ist nicht das Credo des blauen Ländchens.
Seitdem der Bürgermeister Marco Ludwig 2019 das Ruder der Stadt übernommen hat, ist so einiges passiert in Nastätten. Irgendwie erinnert Nastätten an ein bekanntes gallisches Dorf in dem Asterix und Obelix wohnen könnten. Auf der einen Seite der Stadtbürgermeister Marco Ludwig und auf der anderen Seite der Verbandsbürgermeister Jens Güllering. Wer jetzt allerdings Asterix und Obelix in der Geschichte ist, kann nicht klar definiert werden doch auf jeden Fall ist die Konstellation ein Gewinn für die Menschen in der Region.
Ach ja. Apropos Bürger. Nach einer ausgiebigen Nachtruhe reiben sich die Menschen morgendlich schon Mal erstaunt die Augen. Das blaue Ländchen schläft nie und schon gar nicht Marco Ludwig. Wo gestern noch ungenutzt und weitaus weniger schön eine Freifläche war, entsteht in kürzester Zeit ein neuer imposanter Edeka Markt. Das zeigt den besonderen Stellenwert und die Anziehungskraft der Stadt. Für die Menschen in der Region ist Nastätten zum zentralen Einkaufsschlaraffenland geworden. Alternativen in der direkten Nähe sucht man vergeblich und das haben natürlich auch die Einzelhändler erkannt. In Nastätten kann man noch Geld verdienen. Während andere Städte austrocknen und den stationären Verkauf längst aufgegeben haben, trotzt Nastätten mit einem durchdachten Konzept dem Internethandel. Nicht schlecht.
Und da sind wir wieder bei der Frage wer denn nun der Obelix und Asterix im blauen Ländchen ist? Von der imposanten Statur her müssten wir Marco Ludwig die Rolle des Obelix zuschreiben doch charakterlich dürfen sich beide um die Position des Asterix des blauen Ländchens bewerben. Während der Verbandsbürgermeister Jens Güllering mit rasanten Tempo die Umgehungsstraßen rund um Nastätten voranbringt, kümmert sich Marco Ludwig um den Neubau des Kindergartens Buntspechte. Der Bauantrag für den 3-gruppigen Kindergarten mit Mensa und Küche wurde erteilt. Im kommenden Jahr soll Baubeginn sein. Zukünftige Eltern dürfen planen und für Nachwuchs sorgen. Herrlich.
Das Konzept ist ganzheitlich. 42 neue Bauplätze mit rund 650qm Fläche sind im Gebiet Weiberdell II geplant. Also…. Haus bauen, Kinder kriegen und den geliebten Eltern eine neue Heimat bieten aber bitte nicht im gleichen Gebäude. Dafür wird es den neuen Seniorenpark geben. Schon im September ist die Grundsteinlegung geplant. Gerade für ältere Generationen ist Nastätten ein Paradies. Kurze Einkaufswege, gute ärztliche Versorgung und es gibt sogar einen Seniorenbus.
Während der Bundeskanzler Olaf Scholz noch über die Beendigung der Gaslieferungen aus Russland sinniert, hat die Stadt Nastätten Fakten geschaffen. Das Gaswerk wurde kurzerhand abgerissen, die Aufträge zur Altlastenbeseitigung vergeben und ein Sanierungsplan erstellt. Keine Angst… Natürlich gibt es weiterhin Gas für die Bürger im blauen Ländchen.
Fossile Brennstoffe sind so eine Sache. Wie wäre es denn mit klimaneutral? Eine ersten Schritt ist die Stadt mit dem Ausbau der Schnelladeinfrastruktur für E-Autos gegangen. Geplant sind 4-8 Stellplätze mit bis zu 400 Kw Leistung. Doch die Überlegungen scheinen schon viel weiter zu gehen. Am 02. Oktober sollen in Nastätten Fahrzeuge ohne Motor rollen. Dafür brauche sie weder Benzin noch Strom. Ob dieses Konzept auf Dauer aufgehen wird ist noch unklar. Zunächst wird es in einem sogenannten Seifenkistenrennen erprobt. Informationen dazu gibt es auf der Seite www.nastaetten.de/seifenkistenrennen
Kommen Sie noch mit? Wirklich rasant. Nastätten entwickelt sich zu einem neuen zentralen und attraktiven Mittelpunkt im Rhein-Lahn-Kreis und nicht nur für die Menschen im blauen Ländchen. Erstaunlich ist das Tempo. Möglich ist das nur wenn helle Köpfe konstruktiv miteinander arbeiten und da waren sie wieder… Asterix und Obelix. Zweimal täglich die Vorhänge beiseite schieben und einen Blick auf die Stadt riskieren denn sonst verpasst man etwas. Ob Marco Ludwig selber auf dem Bagger sitzt oder den Kindern in der zukünftigen Kita Buntspechte das Essen in der neuen Mensa zubereitet? Sicher kann man sich da nicht sein denn für den guten Zweck setzte er sich auch schon einmal hinter die Kasse eines Lebensmitteldiscounters um die Feuerwehr zu unterstützen. (Anm. Dieses ist ein satirischer Text)
Gesundheit
Unklare Lage am Paulinenstift: Viele offene Fragen und noch mehr Gerüchte
NASTÄTTEN Immer wieder wird derzeit über den Fortbestand des Krankenhauses Paulinenstift in Nastätten gesprochen. Dabei sind viele Fragen offen und leider auch noch mehr Gerüchte im Umlauf. Fakt ist: Die gGmbH Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), zu dem das Krankenhaus in Nastätten gehört, hat den Versorgungsauftrag vom Land und steht damit in der Verantwortung. Dazu gehören alle 5 Standorte (Mayen, Koblenz Kemperhof, Koblenz Ev. Stift, Boppard und Nastätten). Die Positionierung des Gesundheitsministers ist eindeutig: Nastätten ist bedarfsnotwendig und kann nicht separat rausgelöst werden.
Diskussion um das Paulinenstift in Nastätten: SPD fordert Klarheit in der weiteren Debatte
Mit Aufkommen der Diskussion hat Landrat Jörg Denninghoff gemeinsam mit seinem Kollegen Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis) schriftlich um Informationen bei den aktuellen Trägern des GKM gebeten. Wie Denninghoff auf Nachfrage der SPD-Kreistagsfraktion dieser mitteilte, gibt es bislang noch keine Reaktion auf die Anfrage. Bemerkenswert ist, dass es bisweilen auch trotz Nachfrage immer noch keine Reaktion gegenüber den beiden Kreisen gab.
„Wir bedauern das sehr. Gerne würden wir in den Kreisgremien über das weitere Vorgehen auf der Grundlage von Daten und Fakten beraten“, so Kreistagsmitglied und Stadtbürgermeister Marco Ludwig. „Wir wollen einen offenen und konstruktiven Dialog und stehen klar zum Erhalt des Standorts in Nastätten. Das ist für uns erklärtes Ziel“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Carsten Göller.
VG Nastätten
Neues Denkmal für die Nassauische Kleinbahn schaffen
NASTÄTTEN Die CDU in Nastätten setzt sich für die baldige Errichtung eines Denkmals ein, das an die historische Bedeutung der ehemaligen Nassauischen Kleinbahn für die Region um das Blaue Ländchen erinnert. Bis zum Jahr 2017 gab es bereits ein dementsprechendes Denkmal. Doch die weitbekannte grüne Lokomotive wurde verkauft, um sie wieder in einen fahrtüchtigen Zustand zu versetzen und so, neben dem optischen Erinnerungswert, auch eine bleibende technische Erinnerung zu erhalten. Seitdem klafft an ihrem einstigen Standort an der Brückwiese eine traurige Lücke.
CDU-Stadtratsmitglied Horst Fäseke erklärt: „Die Entscheidung zum Verkauf der alten ortsbildprägenden Lokomotive hatte sich der Stadtrat nicht leicht gemacht. Es wurde jedoch damals vereinbart, dass wir den Bürgern eine attraktive neue Erinnerungsmöglichkeit an die Kleinbahn schaffen werden.“ Aufgrund vieler anderer prioritärer Projekte in der Blaufärberstadt geriet das Denkmal-Vorhaben ein wenig ins Hintertreffen. Das will die CDU nun ändern und fordert einen Ideenwettbewerb für ein Kleinbahndenkmal.
CDU schlägt Ideenwettbewerb vor
„Wir wollen die Erinnerung an die Nassauische Kleinbahn lebendig halten. Es gibt irgendwann immer weniger Zeitzeugen, die selbst damit gefahren sind oder davon berichten können. In einem Ideenwettbewerb zur Gestaltung könnten Künstler oder
Bürger gleichermaßen kreative Vorschläge für das Denkmal einreichen. Gemeinsam können wir dazu beitragen, die Erinnerung an die Nassauische Kleinbahn für zukünftige Generationen zu bewahren und die Geschichte unserer Region lebendig zu halten“, sagt das CDU-Stadtratsmitglied Andreas Müller.
Koblenz
Ehemaliger Geschäftsführer der Lebenshilfe muss sich am 13. Mai vor dem Koblenzer Landgericht verantworten!
KOBLENZ/NASTÄTTEN Fünf Verhandlungstage hat das Koblenzer Landgericht gegen den ehemaligen Geschäftsführer der Lebenshilfe Rhein-Lahn angesetzt. Eröffnet wird diese am 13. Mai um 9 Uhr. Die Staatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Geschäftsführer der insolventen Lebenshilfe Rhein-Lahn Untreue in 251 Fällen in einem besonders schweren Fall begangen zu haben, indem er sich, unberechtigt auf Kosten der gemeinnützigen Einrichtung, insbesondere privat E-Bikes gekauft und sich hohe Geldbeträge der Lebenshilfe Rhein-Lahn verschafft haben soll.
62 Taten sollen möglicherweise sogar nach bereits erfolgter Zahlungsunfähigkeit der Einrichtung geschehen sein. In dem Fall wird dem Angeklagten tateinheitlich ein Bankrott durch Beiseiteschaffen von Vermögen zur Last gelegt. Durch die 251 angeklagten Taten soll der ehemalige Geschäftsführer unrechtmäßig in den privaten Besitz von rund 598.000 Euro gekommen sein.
In 25 Fällen wird dem Angeklagten vorgeworfen, dass er die Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von rund 29.000 Euro nicht an die gesetzlichen Krankenkassen entrichtet hatte. Auch den Insolvenzantrag hätte er nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit nicht gestellt und dadurch den Tatbestand der Insolvenzverschleppung erfüllt.
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Sorge vor Vollsperrung der B42 hält an
Herr Detlev Schurwanz
29. Juni 2022 at 19:53
Es wurden nur jüngere Anbauten am Gaswerk in Nastätten entfernt…. Denkmalschutz oder so….