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VG Bad Ems-Nassau

Otto Aulmann feierte seinen 102. Geburtstag in Geisig – Glückwunsch!

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Foto von links: Frank Alberti, Otto Aulmann, Erika Fritsche, Birk Utermark,

GEISIG 102 Jahre. Was durfte Otto Aulmann alles erleben in seinem Buch der Erinnerungen? 1920 trat der Friedensvertrag von Versailles in Kraft. Leider hielt er nicht allzu lange und Otto Aulmann erlebte die düstere Zeit der NSDAP Herrschaft und den II Weltkrieg. Doch es war auch die Zeit des Fortschritts. 1927 wurde ein Impfstoff gegen die Tuberkulose gefunden und 1942 das Penicillin. Die Antibabypille gab es seit 1960. Fernsehen? Theoretisch seit 1936. 1961 flog Juri Gagarin in den Weltraum und 1969 Neil Armstrong auf den Mond. Eine spannende Zeit und Otto Aulmann aus Geisig ist Zeitzeuge dieser Epoche.

Obwohl es 1971 noch keine herkömmlichen PC´s gab, wurde in dem Jahr bereits die erste E-Mal versendet. Und natürlich nicht zu vergessen das Kino. 1927 gab es den ersten Tonfilm. All dieses und noch vieles mehr an Fortschritt erlebte Otto Aulmann hautnah mit. Das Wissen und die Erfahrungen von Senioren sind ein gigantischer Schatz. Wir müssen lernen wieder zuzuhören was uns die älteren Menschen zu sagen haben.

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102 Jahre ist auf jeden Fall ein Grund zum Feiern. Die Kreisverwaltung, vertreten durch Erika Fritsche,  ließ es sich nicht nehmen Herrn Aulmann persönlich zu gratulieren. Birk Utermark überbrachte im Namen der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau Glückwünsche an das Geburtstagskind. Und natürlich wünschte der Geisiger Ortsbürgermeister Frank Alberti dem Gemeindemitglied Otto Aulmann weiterhin viel Gesundheit.

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Schulen

Ein aufregendes Schuljahr: Das erste Abitur am Nassauer Leifheit-Campus steht bevor

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NASSAU Noch wenige Monate, dann ist es soweit. Das erste Abitur am Leifheit-Campus wirft seine Schatten voraus. Auf ihrem Weg dorthin sind die Lernerinnen und Lerner des Gründungsjahrgangs der Schule aber nicht allein. An ihrer Seite ist Oberstufenleiterin Nicole Hopf, die ihre Schützlinge seit dem Start der Mainzer Studienstufe zum Schuljahr 2020/21 an der noch jungen Schule begleitet.

Bereits im Jahr zuvor hatte die seit 2016 am Campus tätige Lehrerin für Mathematik, Biologie und evangelische Religion die Aufgabe als Oberstufenkoordinatorin übernommen und das MSS-Konzept des privaten Gymnasiums mit großem Engagement entwickelt. Nach erfolgreicher Bewerbung auf die Position der Oberstufenleitung erfolgte im Sommer 2022 ihre offizielle Ernennung zur Studiendirektorin. Neben der Orientierungsstufenleitung sorgt diese Funktionsstelle am LC für Stabilität in der weiteren Schulentwicklung, wobei letztere gerade mit Blick auf die Anforderungen des Abiturs bedeutsam ist.

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Die bevorstehenden Prüfungen stehen für Nicole Hopf derzeit auch ganz besonders im Fokus. „Ich freue mich schon sehr auf unser erstes Abitur, auf die besondere Atmosphäre am letzten Prüfungstag und natürlich auf den großen Abiball und die Zeugnisvergabe in der Stadthalle. Aber ich muss auch zugeben, dass sich all die Vorfreude mit einem großen Respekt und einer gewissen Anspannung mischt. Vieles ist im Moment zu bedenken und vorzubereiten, Routinen gibt es noch nicht“, erklärt sie. Die Ruhe verliert die Mutter von drei Kindern dabei aber nicht. Mit viel Umsicht und Fingerspitzengefühl plant und koordiniert sie die Abläufe in der Oberstufe – nicht nur für den Abschlussjahrgang, sondern auch in den beiden jüngeren Kursstufen der MSS.

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Freilich fordert das bevorstehende Abitur auch im Kollegium aktuell die größte Aufmerksamkeit, so dass Nicole Hopf zusammenfasst: „Ein aufregendes Schuljahr – für uns alle.” Wie gut, dass die angehenden Abiturienten bei ihrer Oberstufenleiterin in den besten Händen sind. Denn die Lehrerin ist nicht nur die richtige Ansprechpartnerin für die fachlich-organisatorischen Fragen. Sie legt auch großen Wert darauf, dass die jungen Menschen mit ihren Ängsten, Sorgen und Fragen gesehen und ernst genommen werden. Den Lernerinnen und Lernern der MSS3 wünscht sie daher vor allem „viel Kraft und Motivation für die Vorbereitungen auf das Abitur und für die Prüfungen viel Erfolg“.

Mit Frau Hopf hat der Campus eine herzliche und überaus engagierte Orientierungsstufenleiterin, die ihre Aufgabe kompetent und mit großer Freude ausfüllt. Die „Großen“ der Schule sind in guten Händen und die Schulgemeinschaft freut sich schon jetzt auf die große „Abiturpremiere“ im Sommer.

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Politik

Kommunaler Finanzausgleich: Kommunen profitieren von neuer Regelung

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NASSAU Verstehen Sie den kommunalen Finanzausgleich? Gar nicht so einfach. Der Verfassungsgerichtshof in Rheinland-Pfalz hat in einer mündlichen Verhandlung im November 2020 festgestellt, dass die bisherige Lösung unvereinbar mit der Landesverfassung ist. Bis zum 01. Januar 2023 musste eine Neuregelung geschaffen werden und die gibt es jetzt. Finanzschwache Kommunen werden dabei deutlich besser finanziell ausgestattet und sehr starke Städte haben dabei einen deutlich höheren geldwerten Aderlass. Das betrifft in erster Linie Mainz oder auch Idar-Oberstein.

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Besonders viele Verbandsgemeinden und Kreise dürften jubeln. Sie sind die Gewinner der neuen Regelung. In Zukunft werden sie deutlich besser finanziell vom Land Rheinland-Pfalz ausgestattet. Nahezu vier Milliarden Euro werden in Zukunft an die Kommunen fließen. Eine stattliche Summe. Für die Kämmerer in den Kommunen ein wahrlicher Grund zur Freude. In Zukunft wird es dadurch sicherlich einfacher werden, Projekte zu realisieren und zu finanzieren.

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Die zahlreichen Hauseigentümer in den Gemeinden wird das im ersten Moment weniger freuen, denn sie werden dabei zur Kasse gebeten. Durch die Anpassung der Nivellierungssätze bei der Grundsteuer A und B sowie der Gewerbesteuer kommt es zu deutlichen Erhöhungen bei den Bescheiden. Die Kommunen sind dazu angehalten, ihre Realsteuersätze zu erhöhen, denn auch diese sollen ihren Teil dazu beitragen, dass der Haushalt mit einem positiven Ergebnis bestritten werden kann. Sich alleine auf die Gelder des kommunalen Finanzausgleichs zu stützen, reicht demnach nicht aus.

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Hierbei soll es auch um die Solidargemeinschaft gehen. Insbesondere umlagenschwache Kommunen dürften von den zweckfreien Zuweisungen aus dem kommunalen Finanzausgleich profitieren. Ob das der Weisheit letzter Schluss ist, muss abgewartet werden. Jährlich sollen die tatsächlichen zugewiesenen Gelder überprüft und angepasst werden.

Haben sie jetzt alles verstanden? Bei der Veranstaltung »60 Minuten SPD« im Hotel zur Krone in Nassau erklärte der Haushalt- & finanzpolitische Sprecher der SPD im Landtag Rheinland-Pfalz den interessierten Bürgern, was es alles mit dem kommunalen Finanzausgleich auf sich hat. Trotz der Komplexität der Thematik blieben am Ende kaum Fragen offen. Nun wird man schauen müssen, ob das Planspiel in der Realität so gut funktioniert, wie erhofft.

 

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VG Bad Ems-Nassau

Gelände Bundeswehrschule in Bad Ems: REWE Markt oder Quartier De Cheron?

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BAD EMS Gestern Abend wurde in einer gemeinsamen öffentlichen/nicht öffentlich Sitzung des Ausschusses „Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Kultur“, des Ausschusses „Tourismus, Welterbe“ und des Ältestenrates der Stadt Bad Ems, den anwesenden Mitgliedern und interessierten Bürgern eine neue Idee für die ehemalige Bundeswehr Nachrichtenschule offeriert.  Der extra aus Österreich angereiste Vertreter der Eigentümerfirma Herr Schulz stellte sein Konzept „Quartier de Cheron“ vor.

Markus Schulz aus Graz betonte, das es sich um ein alternatives Projekt handele, sollte sich die REWE Group von ihrer Idee eines Marktes auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände verabschieden.  REWE ist allerdings noch nicht raus und scheint weiterhin interessiert zu sein, lässt sich aber offenbar noch alle Optionen offen.

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Das B-Planverfahren läuft also noch. Bürgermeister Krügel sprach von „noch fehlenden Unterlagen der REWE“ und auch davon, dass REWE noch in Gesprächen mit dem Eigentümer des „Wipsch- Marktes“ sei. „Die Stadt sollte aber alle Erwägungen begleiten“, so Krügel.

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Das Konzept des Eigentümers überzeugte die anwesenden Gremiumsmitglieder. Obwohl erst „eine grobe Idee“, wartete sie mit sehr wohldurchdachten Elementen auf.  Auf ca. 28.000 m² bis 30.000 m² Geschossflächen könnten 210 Wohneinheiten á 50-80 m² in den oberen Etagen entstehen. Auch Büroräume könne man sich vorstellen. Im Erdgeschoss bestünde Platz für kleine Geschäfte der Nahversorgung.

Eine Apotheke, Räume für Ärzte, ein Bäcker, Künstlerateliers oder -werkstätten und kulturell genutzte Räume wären möglich.  Auch ein Gebäudekomplex mit einem Veranstaltungssaal mit Platz für bis zu 300 Personen stellte man den Anwesenden visuell in einer Powerpoint Präsentation und kleinen animierten Filmsequenzen vor.

Ein Restaurant mit Außenbereich gehöre zu diesem Gebäudekomplex dazu“, so Markus Schulz. Der „Gretchenfrage“ nach den Parkplätzen, die den Rat der Stadt Bad Ems ja ständig beschäftigt, kam Markus Schulz zuvor.

In der Ideenskizze des Projekts sind eine doppelstöckige Tiefgarage und ein zusätzliches Parkhaus integriert, die nicht nur Platz für die Fahrzeuge der Anwohner und Kunden der Geschäfte böten. Sondern auch den Besuchern des Veranstaltungssaales bei kulturellen Veranstaltungen, Hochzeiten, Tagungen etc.

Wir bleiben am Ball. mb

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