Allgemein
Nos vamos a Valencia! – Erster Spanischaustausch vom Nassauer Leifheit Campus mit ERASMUS+
NASSAU Das erste Mal in der Geschichte des Leifheit-Campus wurde ein Spanischaustausch im Rahmen von ERASMUS+ realisiert. Dank der Finanzierung des erfolgreichen EU-Programms Erasmus+ für Bildung, Jugend und Sport zur Förderung der europaweiten Zusammenarbeit in allen Bildungsbereichen verbrachten die Lernerinnen und Lerner der Spanischleistungskurse aus der MSS1 und MSS2, begleitet von den Spanischlehrerinnen Frau Salvador und Frau Scherer, Anfang April zehn Tage in der drittgrößten Stadt Spaniens: Valencia.
In den Familien Ihrer Gastgeschwister konnten sie ausgiebig das spanische Leben und die Kultur vor Ort kennenlernen und vor allem ihre spanischen Sprachkenntnisse anwenden und erweitern. Damit die Ankunft und der Kontakt mit den Austauschschülern leichter fiel, wurden im Vorhinein die Nummern zwischen den Jugendlichen ausgetauscht, was die Vorfreude der Heranwachsenden im Hinblick auf das anstehende Abenteuer maximierte. Alle waren gespannt auf ihre Gastfamilien, die Stadt mit ihrer herausragenden Kultur und Geschichte und auf das authentische Leben in Spanien.
Im Vorfeld der Reise besuchten die Lernerinnen und Lerner der Leitungskurse das Touristenzentrum in Nassau, um ihren spanischen Familien ihre Heimat vorstellen zu können. Nach kurzer Recherche wurden die gefunden Informationen zu den Themen – Burg Nassau, Rathaus und Freiherr von Stein – zusammengetragen und besprochen.
Am 01.10. 2022 ging es dann gemeinsam mit einem Bus vom Leifheit Campus los Richtung Frankfurter Flughafen. Die aufgeregten Jugendlichen wurden hier von ihren MitlernerInnen verabschiedet und freuten sich auf diese einmalige Erfahrung im Ausland. Am Flughafen und im Flugzeug erarbeiteten die Lernerinnen und Lerner gemeinsam noch nützliches Vokabular und klärten kulturelle Fragen. Am Flughafen in Valencia wurde die Gruppe aus Deutschland schließlich sehr herzlich von den Gastfamilien in Empfang genommen und startete in eine erlebnisreiche Austauschwoche. Ein ausführlicher Bericht hierzu folgt.
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Schiefer Turm in Dausenau gesichert: Sanierung erreicht nächste Phase
DAUSENAU Einer der schiefsten Türme der Welt, der historische Turm im Herzen von Dausenau, hat einen entscheidenden Meilenstein erreicht. Nach zwischenzeitlichen Problemen konnten die Arbeiten zur Stabilisierung fortgesetzt werden – mit Erfolg. Der Turm ist jetzt sicher, und die für den Verkehr gesperrte Straße wird wieder freigegeben. Für die Gemeinde an der Lahn ist das ein bedeutender Schritt, der nicht nur den Fortschritt der Sanierung garantiert, sondern auch den Alltag erleichtert.
Eine technische Meisterleistung
Die Sicherung des schiefen Turms war ein Vorhaben ohne Blaupause. Statt auf großflächige Erdarbeiten setzten die Ingenieure auf ein innovatives Verfahren: Spezielles Harz wurde in den weichen Lehmboden unter dem Turm eingebracht, um das historische Bauwerk zu stabilisieren. Doch die Bedingungen vor Ort stellten die Experten vor große Herausforderungen. Der wasserdurchtränkte Lehm nahm das Harz nicht wie geplant auf, sodass die Arbeiten vorübergehend gestoppt werden mussten. Erst nach einer kurzen Unterbrechung konnten sie sicher fortgesetzt werden.
Die Geduld hat sich gelohnt: Der schiefe Turm steht nun stabil, und die Sanierung kann wie geplant weitergehen. Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler, die das Projekt mit großem Engagement begleitet, zeigte sich erleichtert: „Das ist ein großartiger Moment für Dausenau. Ein solches Vorhaben ist eine echte Herausforderung, aber wir sind auf einem guten Weg.“
Perspektiven für den schiefen Turm
Mit der Stabilisierung des Turms sind jetzt auch Ideen für eine zukünftige Nutzung greifbarer. Bürgermeisterin Michelle Wittler sieht in dem Bauwerk Potenzial, die Attraktivität der Gemeinde zu steigern. Eine Wendeltreppe und eine Aussichtsplattform könnten Besuchern in Zukunft einen einzigartigen Blick über Dausenau und das Lahntal bieten. Ob und wie diese Pläne umgesetzt werden können, hängt von den finanziellen Möglichkeiten ab. Dennoch ist klar: Der schiefe Turm könnte mit den Plänen zu einem noch attraktiveren Anziehungspunkt für Touristen werden.
Ein wertvolles Kulturgut gesichert
Mit der erfolgreichen Stabilisierung des schiefen Turms hat die Gemeinde einen wichtigen Schritt in der Erhaltung ihres kulturellen Erbes gemacht. Das Wahrzeichen, das schon so viel überstanden hat, wird auch für künftige Generationen erhalten bleiben – und könnte bald ein noch attraktiveres Ziel für Besucher aus Nah und Fern werden.
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Kreismusikschule Rhein-Lahn: Casting für Rock/Pop Band „Häppy Beatz“
BAD EMS Die Kreismusikschule Rhein-Lahn veranstaltet am 30.1.2025 ein Casting für die Rock/Pop Band „Häppy Beatz“. Im Probenraum der Kreismusikschule am Leifheit-Campus in Nassau, auf der Au 2, findet das Casting von 18.30 bis 20 Uhr statt. Alle SchülerInnen, die in einer Band spielen möchten, sind herzlich willkommen. Musik ist das beste Medium, um Menschen zusammen zu bringen und ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.
Schlagzeug und Tasteninstrumente sind vor Ort vorhanden. Gesucht werden NachwuchsmusikerInnen mit Gesang, Gitarre/E-Gitarre/ E-Bass, Keyboard/Klavier und Schlagzeug/Percussion, gerne auch Melodie-Instrumente wie Flöten, Saxofon, Streicher etc.
Informationen dazu gibt es bei der Kreismusikschule Rhein-Lahn unter Tel.: 02603- 972207 bzw. weitere Informationen und Anmeldung bei christoph.przybilla@gmx.de und unter Tel.: 0178-1602218.
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„Demokratie sind Wir“: Ministerpräsident Schweitzer diskutiert mit Bürgern in Koblenz
KOBLENZ Die Debeka Versicherung hat ihre Türen für eine besondere Diskussionsrunde geöffnet: Mitarbeitende des Unternehmens hatten die Gelegenheit, sich mit dem neuen Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, über das Thema Demokratie auszutauschen. Gastgeberin der Veranstaltung war die Landtagsabgeordnete Dr. Anna Köbberling, die mit dem Motto „Demokratie sind Wir“ den Rahmen des Abends setzte. Neben Schweitzer waren hochrangige Gäste aus Politik und Gesellschaft vertreten, darunter der Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph und Koblenz‘ Oberbürgermeister David Langner, der mit einem Grußwort die Veranstaltung eröffnete.
Einblicke und Dialog auf Augenhöhe
Alexander Schweitzer, der seit Juni 2024 Ministerpräsident ist, steht für einen bürgernahen Führungsstil. Seine Antworten waren frei von vorgefertigten Manuskripten und richteten sich direkt an die Anliegen des Publikums. Im Zentrum standen Themen wie die Rolle von alternativen Medien, die Sicherheit im Land und die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger. Schweitzer betonte die Bedeutung demokratischer Teilhabe und forderte Interessierte auf, sich aktiv in politischen Parteien zu engagieren.
Ein vielseitiger Ministerpräsident
Schweitzer, Jahrgang 1973, hat sich seit seinem Amtsantritt für Themen wie Bildungsgerechtigkeit, Klimaschutz und soziale Teilhabe stark gemacht. Mit einer politischen Karriere, die ihn von Landau über den Landtag bis in die Staatskanzlei führte, verkörpert er Kontinuität und Innovation. Der gebürtige Südpfälzer ist bekannt für seine offene Art und sein Engagement für praktische Alltagsthemen wie Infrastruktur und Digitalisierung.
Demokratie braucht Verteidiger
Die Diskussion war geprägt von den Herausforderungen unserer Zeit. Die Teilnehmenden, vor allem Mitarbeitende der Debeka, zeigten großes Interesse an Fragen zur Stärkung der Demokratie in einer polarisierten Gesellschaft. Der Ministerpräsident hob hervor, dass Demokratie kein Selbstläufer sei und aktiv verteidigt werden müsse. Dr. Anna Köbberling ergänzte, dass Veranstaltungen wie diese eine wichtige Plattform für den Austausch bieten.
Ein gelungener Abend
Die Debeka sorgte nicht nur für den inhaltlichen Rahmen, sondern auch für ein gastfreundliches Ambiente. Ehrenamtliche Vereine konnten sich präsentieren, und für das leibliche Wohl war mit kleinen Häppchen und Getränken gesorgt. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig und wertvoll der direkte Austausch zwischen Politik und Bürgerschaft ist – ein Signal für eine gelebte Demokratie in Rheinland-Pfalz.
Diese Initiative unterstreicht die Bedeutung von Dialog und Engagement in einer Zeit, in der gesellschaftlicher Zusammenhalt und politische Beteiligung immer mehr in den Fokus rücken.
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