VG Nastätten
Ein Weihnachtsmärchen! – Zwei Bürgermeister aus der VG Nastätten halfen einer Familie in Not
WELTEROD Zwei Bürgermeister aus der Verbandsgemeinde Nastätten leben den Sinn der Weihnachten auf menschliche Art und Weise. Keiner der beiden wollte das wir diesen Artikel hier schreiben aber genau das ist es was Menschlichkeit im Sinne des Christentums bedeutet. Nicht wegsehen wenn Bürger in Not sind. Und so müssen wir uns auf eine kleine Geschichte schauen die in einem Weihnachtsmärchen endet.
Vor wenigen Tagen meldete sich ein Mann, der kürzlich mit seinem Sohn und der neuen Lebensgefährtin in die Gemeinde Welterod in der Verbandsgemeinde Nastätten gezogen war. Ein typischer Ur-Bayer der einige Schicksalsschläge hinter sich hat. Zwei Herz- und Hinterwandinfarkte, und dazu noch die zum langsamen und sicheren Tod führende Lungenkrankheit COPD. Wenn man ihn sieht würde man denken: “Stark wie ein Baum.” Und genau dieses Bild versucht er auch zu ermitteln. Ein Mann, der immer alles irgendwie schaffte.
Um Hilfe zu bitten war nie seine Welt doch manchmal sind Gottes Wege doch unergründlich und mögen es wie der Gevatter Zufall aussehen lassen das nicht weggesehen wird. So war es am gestrigen Tag, dass der Welteroder Bürgermeister Wilfried Kehraus und der Verbandsbürgermeister Jens Güllering von der Notlage der Familie erfuhren. Während der Familie das Brennholz bereits ausgegangen war, kümmerten sich beide Bürgermeister, Hand in Hand, um neue Brennstoffe.
Verbandsbürgermeister Jens Güllering und Welterods Ortsbürgermeister Wilfried Kehraus halfen Familie in Not
Wir wissen, dass es der Familie finanziell sehr schlecht geht. Anträge auf Hilfe sind gestellt doch das kann noch ein paar Wochen dauern bis diese bewilligt werden. Aus Scham trauen sie sich nicht um Hilfe zu bitten. Und dennoch geht die Aktion im Hintergrund weiter. Ein Sportverein sammelt zur Zeit ein klein wenig Geld um die Familie noch vor Weihnachten unterstützen zu können.
Doch am Ende geht es hier um etwas völlig anderes. Menschlichkeit. Das was uns Menschen ausmachen sollte. Zwei Bürgermeister die völlig unbürokratisch und sofort halfen wo ein Bürger im Rhein-Lahn-Kreis in Not war. Fantastisch und sehr berührend. Für sie war es eine Selbstverständlichkeit. Oft gehen wir durch die Großstädte und sehen dort mit verstohlenen Blick auf die Bettler. Manch einer schenkt ihnen vielleicht nur Verachtung. Sind das wieder die Banden die einem an die Geldbörse wollen oder braucht dort jemand wirklich Hilfe? Vielleicht versäuft er das erhaltenen Geld oder nimmt es sogar für Drogen….
Wer nur ein Leben rettet, der rettet die ganze Welt…..
Das kann alles sein. Die Flucht vor der Realität. Doch wie tief muss man gesunken sein und wie wenig Selbstachtung bleibt wenn man dort angelangt ist? Am Rande einer Gesellschaft. Und dann gibt es noch die, welche helfen wollen. Manchmal erschleicht einem das schlechte Gefühl. Durfte ich dort vorbeigehen und ignorieren? Natürlich kann niemand allen helfen doch wer ein Leben rettet, der rettet eine ganze Welt. Das ist ein Zitat aus dem Talmud welches so viel Wahrheit beinhaltet.
Aus Scham und Angst vor Ausgrenzung in der Gesellschaft – Menschen bitten oft nicht um Hilfe
Nun können wir darüber philosophieren ob diese kleine Geschichte eine Pressemitteilung wert gewesen ist. Die großen Geschichten werden klein geschrieben. Oftmals hört man diese nicht und so gehören sie in den Focus der Gesellschaft. Gerade zur hektischen Weihnachtszeit wird das einem deutlich bewusst. Beschenken wir andere so beschenken wir auch uns mit einem guten Gefühl. Und tun wir anderen Menschen etwas Gutes so haben wir unseren Lohn längst erhalten durch das Lächeln des Beschenkten. Frohe Weihnachten….
VG Nastätten
Wieder viele Siege und Gold beim Debüt für Redoute-Tanzpaare
Hunzel/KOBLENZ Das war ein echtes Highlight kurz vor Ostern: Beim Osterpokal in Köln-Porz sind vier Paare der TGC Redoute Koblenz und Neuwied e.V. angetreten – und alle wurden mit Siegen für ihre Leistungen auf dem Parkett belohnt.
Jessica Nickel und Christian Metzler waren zum ersten Mal gemeinsam als Paar bei einem Turnier im Standard-Tanzen dabei und entsprechend aufgeregt. Sie sicherten sich in ihrer Startklasse aber direkt den dritten Platz. „Jetzt freuen wir uns schon auf das nächste Turnier“, sagen die beiden nach ihrem gelungenen Debüt. Für die drei anderen Redoute-Paare sind Turniere dagegen fast schon Routine, doch das ändert nichts an ihrer Freude über ein erfolgreiches Turnier und über jeden Sieg.
Anke und Matthias Weiske traten in zwei Startklassen an: In ihrer eigenen holten sie Gold. Danach tanzten dann auch noch in der jüngeren mit und holten dort Bronze. Über diesen Sieg freuten sie sich ganz besonders. „Wir sind stolz, dass wir auch in der jüngeren Altersklasse mithalten konnten“. Auch Sabine und Peter Bürger ertanzten sich Gold in ihrer Startklasse und standen anschließend mit dem dritten Platz in der nächsthöheren Klasse ein zweites Mal auf dem Siegerpodest. Die letzten Pokale des Tages gingen dann in Porz an Andrea Frey und Jürgen Diegel. Sie kamen in einem Turnier auf Platz Zwei und in einem weiteren holten sie Bronze.
VG Nastätten
Eschbach: Nicht nett – Müll gehört in die Tonne, nicht an den Straßenrand
ESCHBACH In letzter Zeit häufen sich unschöne Müllentsorgungen entlang der Zufahrtstraßen nach Eschbach. Leere Pfanddosen, Schokoladenpapier, sogar ganze Schokoladenpackungen und Papier aller Art landet immer wieder entlang der Straße. Dort hat es nichts zu suchen!
Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass so etwas nicht aus dem Fenster geworfen wird. Daher hier noch mal der simple Hinweis: Müll gehört in eine Mülltonne. Der Hinweis gilt natürlich für alle Eschbacherinnen und Eschbacher, aber auch für unsere Gäste. Lasst uns gemeinsam die Straßenränder und natürlich die gesamte Natur sauber halten (Pressemitteilung: Carsten Göller, Ortsbürgermeister in Eschbach).
Politik
SPD-Kandidaten für den Miehlener Gemeinderat
MIEHLEN Der SPD – Ortsverein Miehlen und Umgebung hatte alle Kandidaten der SPD-Liste für den Miehlener Gemeinderat am 19.März 2024 ins Rathaus nach Miehlen eingeladen. Nach der Begrüßung durch den stellvertretenen Vorsitzenden Michael Sauerwein stellten sich die Kandidaten vor.
Anschließend wurde die SPD-Liste für den Gemeinderat in Miehlen in folgender Reihenfolge gewählt: Jörg Winter, Rudolf Minor, Martin Wolf, Barbara Schwank, Christian Schmidt, Michelle Schwank, Michael Sauerwein, Jörg Eifler, Lilian Winter, Henri Paletta, Markus Schwank, Oliver Röhrig, Heike Winter, Jan Sniehotta, Sebastian Bauer, Rebekka Cloos
„Wir können den Miehlener Bürgern eine Kandidatenliste aus bewährten Kommunalpolitikern, wie auch aus jungen Nachwuchskandidaten vorstellen“, erklärte Rudolf Minor. Eines der wichtigsten Ziele, das sich die SPD für die nächste Wahlperiode zu Ziel gesetzt hat, ist der Bau eines Ärztezentrums.
„Wir haben seit einigen Jahren keinen Hausarzt mehr in Miehlen. Weiterhin sind in den letzten 5 Jahren viele Geschäfte, wie der Metzger, die Banken usw. verschwunden. Es ist dringend Zeit, dass die Gemeinde Miehlen hier aktiv wird! Die Gemeinde Miehlen muss vor allen Dingen schnellstens in Sachen Ärztehaus tätig werden, damit wieder ein Hausarzt nach Miehlen kommt“, so Jörg Winter
Beim nächsten Tagesordnungspunkt wurden die anstehenden Themen besprochen, die in der nächsten Legislaturperiode vom Gemeinderat abgearbeitet werden sollten. Hierbei wollen sich die Kandidaten der SPD-Liste für folgende Punkte einsetzen:
First Responder
- Unterstützung der First Responder durch die Ortsgemeinde
Kindergarten Miehlen
- Erweiterung des Kindergartens zur Verbesserung der Unterbringung von Kindern im Bereich des Kindergartenzweckverbandes Miehlen
Wohnqualität steigern:
- Bau eines Ärztehauses für eine Arztpraxis zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung
- Erhalt und Förderung des Dorfladens
- Erschließung eines weiteren Industrie- bzw. Gewerbegebiet
- Finanzielle Unterstützung für Familien mit Kindern
- Sicherung der Grundversorgung (Lebensmittelgeschäft) über ein Jahr hinaus
Naturschutz
- Ausgleichsflächen bzw. Brachflächen sollen als Blumenwiesen für Insekten genutzt werden
Verkehrskonzept:
- Absenkung der Bürgersteige im Ortsbereich für Kinderwagen und Rollatoren
- Gestaltung der jetzigen Hauptstraße nach Eröffnung der Umgehungsstraße
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Sichere Verkehrswege für Kinder der Grundschule/ Kindergarten
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