Lahnstein
Über 30 Baumspenden in Lahnstein
LAHNSTEIN Nachdem viele Bäume den trockenen Sommern der letzten Jahre zum Opfer gefallen sind, haben sich zahlreiche Lahnsteiner gefunden und mit ihren Spenden zusätzliche Neupflanzungen im Stadtgebiet möglich gemacht.
Im Frühjahr 2021 rief die Stadt Lahnstein erstmalig zu Baumspenden auf. Es handelt sich um ein Projekt der Stadt Lahnstein, mit dem auf die sichtbaren Folgen des Klimawandels reagiert werden soll.
Von der Spendenaktion angesprochen gefühlt haben sich nicht nur Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürger sowie ortsansässige Firmen, die Spenden kamen auch überregional – so ist beispielsweise eine Baumspende aus der Schweiz eingegangen.
Ein Zeichen für den Klimaschutz setzen
Durch die Spende von Dachdeckermeister Johannes Lauer konnte der Baumbestand im Schillerpark durch eine Blumenesche erweitert werden. Simone Dietzler vom REWE Lahnstein spendete eine Linde für den Spielplatz Unterer Lagweg. Diese Linde soll in Zukunft den spielenden Kindern Schatten spenden. Gleich zwei Judasbäume hat Rosmarie Bührmann-Müller von der Fortuna- und der Victoria-Apotheke gespendet. Einer wurde in der Grünanlage am Johanneskloster und einer im Schillerpark gepflanzt.
Das Holzzentrum Burkard hat ebenfalls zwei Bäume gespendet. Eine Felsenbirne hat ihren Platz direkt vor dem Betriebsgelände in der Koblenzer Straße gefunden und ein Ahorn in der Rheinstraße. Gründe für eine Baumspende gibt es viele.
Anlass kann ein Geburtstag, Hochzeit, Jubiläum oder Schulabschluss sein. Eine Baumspende kann natürlich auch Verstorbenen gewidmet werden. Mit einer Spende wird in jedem Fall ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt.
Auch für das nächste Jahr können Baumspenden getätigt werden. Die nächste Pflanzung erfolgt voraussichtlich im April 2022. Informationen zu Baumspenden finden sich auf der städtischen Homepage unter www.lahnstein.de in der Rubrik Verwaltung – Umwelt – Baumspenden.
Lahnstein
Barrierefreiheit für Lahnstein: Antrag zur Annahme der Schenkung der Rollstuhlrampe
LAHNSTEIN In einem gemeinsamen Antrag der Ratsfraktionen CDU, SPD, FDP, FBL und Grüne wird Oberbürgermeister Siefert gebeten, die Schenkung einer Rollstuhlrampe durch den Förderverein des Jugend- und Kulturzentrums an die Stadt Lahnstein anzunehmen. Die Rampe, die im August 2024 installiert wurde, soll die Barrierefreiheit in der Stadt verbessern und wurde mit einem Kostenaufwand von 3.590 € realisiert.
Der Förderverein hat die Rampe gemäß den Vorgaben der Stadt hergestellt und eingebaut. In einer Mitteilung der Stadt wurde jedoch bemängelt, dass die Rampe nicht rutschfest sei. Um den geforderten Sicherheitsstandard zu gewährleisten, hat der Förderverein die erforderlichen Maßnahmen ergriffen und die Rampe mit einer Rutschhemmung der Klasse R11 ausgestattet. Diese zusätzlichen Kosten in Höhe von 1.140 € wurden ebenfalls vom Förderverein übernommen.
„Es ist in unser aller Interesse, die Barrierefreiheit in unserer Stadt zu verbessern und sicherzustellen, dass die Rampe genutzt werden kann“, betonen die Vertreter der Ratsfraktionen in ihrem Antrag. Sie fordern eine zügige Bearbeitung des Antrags in der nächsten Haupt- und Finanzausschuss-Sitzung, um die Schenkung offiziell anzunehmen und die Nutzung der Rampe zu gewährleisten.
Die Annahme der Schenkung der Rollstuhlrampe könnte ein wichtiger Schritt für die Stadt Lahnstein sein, um eine inklusive und barrierefreie Umgebung für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Text: Jutta Niel
Lahnstein
Bauarbeiten am Hauptkanal im Lahnsteiner „Hohenrhein“ starten Ende Januar
LAHNSTEIN Die Arbeiten für die Versorgungsträger im dritten Bauabschnitt der Baumaßnahme „Hohenrhein“ werden bis Ende der vierten Kalenderwoche abgeschlossen sein. Ab Montag, 27. Januar 2025 beginnen die Arbeiten am Hauptkanal. Der vorhandene Mischwasserkanal DN 500 wird im Bereich der Einmündung Martin-Luther-Straße bis zur Abfahrt zum Campingplatz Wolfsmühle in offener Bauweise erneuert.
Arbeiten für Versorgungsträger stehen kurz vor Abschluss
Die Arbeiten werden unter Vollsperrung durchgeführt. Die Grundstücke sind während der Arbeitszeit der Baufirma nur zu Fuß erreichbar (pm Stadt Lahnstein).
Lahnstein
Neuer Lahnstein-Honig: Baare- und Heinze-Honig in der Touristinformation erhältlich
LAHNSTEIN Seit letztem Frühjahr summt und brummt es wieder auf dem Wehrgang der Lahnsteiner Stadtmauer, denn hier haben Bienenvölker von Mathias Büttner und Tobias Decker ihr Zuhause.
Die beiden Imker bringen mit dem neuen Lahnstein-Honig ein Stück Natur und Regionalität auf den Tisch. Die 500-Gramm-Gläser, gestaltet mit den Etiketten „Baare“ und „Heinze“, sind ab sofort exklusiv in der Touristinformation Lahnstein am Salhofplatz erhältlich. Für nur 8,00 Euro pro Glas können sich Honigliebhaber nicht nur auf eine süße Gaumenfreude freuen, sondern auch ein regionales Produkt erwerben, das mit viel Leidenschaft und Hingabe entstanden ist.
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