Blaulicht
Überfall auf Getränkemarkt in Koblenz – Polizei sucht Zeugen!

KOBLENZ (ots) Am Dienstag, 14.12.2021, betrat ein bewaffneter Täter gegen 20.50 Uhr den Rewe-Getränkemarkt in der Arenberger Straße 34 in Koblenz. Der Mann bedrohte den Angestellten mit einer Pistole und forderte diesen zur Herausgabe des vorhandenen Bargelds auf.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: – Ca. 1,80 cm groß – schlank – 25-30 Jahre alt – schwarze Mütze – schwarze Jacke – camouflagefarbene Hose – schwarze Turnschuhe – schwarze Handschuhe – weiße FFP2-Maske
Nach der Tat flüchtete er zu Fuß mit einem hohen dreistelligen Bargeldbetrag in Richtung Ehrenbreitstein. Der Angestellte wurde bei dem Überfall nicht verletzt.
Die Polizei fragt: – Wer hat den Überfall beobachtet bzw. kann Hinweise zu möglichen Fluchtumständen geben? – Wer hat in der näheren Umgebung abgestellte Fahrzeuge bemerkt oder Gegenstände gefunden, die der Täter verloren oder weggeworfen haben könnte? – Wer hat in den zurückliegenden Stunden und Tagen im Umfeld der genannten Örtlichkeit Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?
Hinweise bitte an die Polizei in Koblenz, Tel.: 0261-1032690
Blaulicht
Mit Mais Wildschweine angelockt: Pfeifers Landei Kartoffelfeld in Schweighausen vorsätzlich beschädigt

SCHWEIGHAUSEN Wer macht so etwas? Nicht zum ersten Mal plagen den landwirtschaftlichen Betrieb Pfeifer in Schweighausen vorsätzliche Sabotageaktionen. Erst im vergangenen Jahr wurde das Kartoffelfeld des Familienbetriebes über Nacht geplündert. Diesmal streuten der oder die Täter Futtermais auf das Kartoffelfeld des Hühnerbetriebes. Es dauerte nicht lange, bis Wildschweine von dem für sie köstlichen Speise angelockt wurden und durchpflügten dabei das Kartoffelfeld.

Kindlicher Schabernack? Wohl kaum. Der Schaden ist enorm. Dabei versucht die junge Landwirtschaftsfamilie den Menschen in der Region, neben dem Haupterwerb der Hühnerzucht, auch saisonales Gemüse anzubieten. Von Salatgurken über Tomaten bis zur heimischen Kartoffel wird so manche heimische Spezialität angepflanzt. Die Felder der Pfeifers liegen etwas Abseits der Gemeinde Schweighausen. Eine vollumfängliche Überwachung ist schwierig, wobei mittlerweile reagiert wurde.
Da bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen nun greifen und die oder der Täter demnächst überführt werden kann.
Blaulicht
Bombe im Koblenzer Stadtteil Rauental erfolgreich entschärft: Sperrungen wieder aufgehoben

KOBLENZ Die 500kg schwere amerikanische Fliegerbombe im Bereich der Peter-Klöckner-Straße im Koblenzer Stadtteil Rauental ist am heutigen Donnerstag erfolgreich entschärft worden.
Die Bombe war am vergangenen Montag bei planmäßigen Sondierungsarbeiten in dem Gebiet gefunden worden. Sie verfügte über einen intakten Front- und Heckzünder.
Für die Entschärfungsmaßnahme hatten rund 650 Menschen den Evakuierungsbereich bis 17 Uhr verlassen und die umliegenden Gewerbebetriebe schließen müssen. Zudem wurde auch der Schiffs- bzw. Fahrzeugverkehr auf der Mosel sowie der B49 im betreffenden Teilstück unterbunden. Nachdem das Evakuierungsgebiet durch Feuerwehr- und Polizeikräfte gesperrt und vom Ordnungsamt kontrolliert worden war, konnte der Kampfmittelräumdienst um 18.10 Uhr mit der Entschärfung der Fliegerbombe beginnen, die um 20.17 Uhr erfolgreich beendet wurde.
Die Sperrung des Evakuierungsbereichs wurde anschließend aufgehoben und alle Anwohnerinnen und Anwohner konnten in ihre Häuser zurückkehren. Die Notunterkunft in der Sporthalle der Freiherr-Vom-Stein Grundschule, die von 10 Personen während der Entschärfungsmaßnahme genutzt worden war, konnte ebenfalls aufgelöst werden.
Es handelte sich um einen gemeinsamen Einsatz von Feuerwehr, Ordnungsamt, Polizei, Kampfmittelräumdienst, Rettungsdiensten und der Stadtverwaltung Koblenz, an dem insgesamt rund 130 Personen beteiligt waren.
Blaulicht
Neue Feuerwehrleute für die Verbandsgemeinde Montabaur

MONTABAUR Ein Jahrgang ist fertig, der nächste hat gerade begonnen: In der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur werden kontinuierlich neue Feuerwehrleute ausgebildet. Gerade haben 18 junge Männer ihre zweijährige Grundausbildung beendet, während 6 Frauen und 20 Männer neu begonnen haben. Das gibt den Verantwortlichen Anlass zur Freude, aber keinen Grund sich zurückzulehnen, denn damit wird gerade so der Bedarf in den insgesamt 20 örtlichen Einheiten gedeckt. Rund 600 Männer und Frauen stehen im aktiven Dienst der Feuerwehren in der VG Montabaur.
Abschluss der Grundausbildung
Die Grundausbildung der neuen Feuerwehrleute dauert zwei Jahre und endet mit einer Prüfung. Während der Ausbildung müssen die Anwärter mehrere Lehrgänge absolvieren, die meist am Wochenende stattfinden. Zwischendurch wenden sie das Gelernte in der praktischen Arbeit bei ihren Feuerwehreinheiten vor Ort an. Den Grundlehrgang hatte der Westerwaldkreis veranstaltet, die Abschlussprüfung nahm Jens Weinriefer ab. Er ist stellvertretender BKI beim Kreis und Wehrleiter in der VG Montabaur. „Die Grundausbildung ist breit angelegt. Die Anwärter lernen in Theorie und Praxis beispielsweise das Verhalten in der Gruppe beim Löscheinsatz, Knoten machen, Umgang mit Leitern, Fahrzeuggerätetechnik und wie man die Wasserversorgung aufbaut und sichert“, berichtet Weinriefer. Er ist stolz auf die neuen Absolventen, ebenso Andree Stein, der Erste Beigeordnete der VG Montabaur. Zum Abschluss gratulierte er den frischgebackenen Feuerwehrmännern und überreichte ihnen die Ernennungsurkunden.
Auftakt zur Grundausbildung
Viele junge Feuerwehrleute beginnen die Grundausbildung nach ihrer Zeit bei der Jugendfeuerwehr (wobei das keine Voraussetzung ist). Die neuen Anwärter wurden zu Beginn der Ausbildung von Wehrleiter Jens Weinreifer in den Rechtsgrundlagen des Feuerwehrdienstes geschult und lernten ihre Rechte und Pflichten als Feuerwehrfrau oder-mann kennen. Viele weitere Themen liegen vor ihnen – jeweils in Theorie und Praxis. Am Ende des ersten Lehrgangs besuchte Andree Stein die Neuen und verpflichtete sie per Handschlag zum Dienst in der VG-Feuerwehr. Er zeigte sich erfreut, dass so viele Teilnehmer sich für die Grundausbildung angemeldet haben: „Gerade in der heutigen Zeit ist es sehr wichtig, dass sich Menschen für den Dienst am Nächsten ehrenamtlich engagieren”, so Stein bei seiner Ansprache. Er bedankte sich bei den VG-Ausbildern, die diese Aufgabe ehrenamtlich übernommen haben und dafür viel freie Zeit an den Wochenenden einsetzen.

Auftakt zur Grundausbildung im Feuerwehrdienst: In Neuhäusel fand das so genannte Seminar 1 statt, mit dem 26 junge Männer und Frauen in ihre zweijährige Ausbildung starten. (Bild: VG Montabaur / Patrick Gasper)
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