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Gesundheit

Landesimpfzentrum in Koblenz ist wieder in Betrieb – Stadtspitze ruft zum Impfen auf

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KOBLENZ Das Landesimpfzentrum Koblenz bietet ab sofort wieder Impfungen an. War das Impfzentrum bis zu seiner vorläufigen Schließung Ende September noch in der CGM Arena im Stadtteil Oberwerth untergebracht, ist zwischenzeitlich der Umzug in den Gewerbepark Metternich II erfolgt, wo auch die Corona-Ambulanz bzw. das Testzentrum bereits untergebracht sind. Am neuen Standort (Im Metternicher Feld 18) werden sowohl Erst-, Zweit- als auch Auffrischungsimpfungen für jeden Impfwilligen ab 12 Jahren durchgeführt, für die vorher zwingend eine Terminvereinbarung notwendig ist. Ohne Termin findet keine Impfung am Landesimpfzentrum Koblenz statt.

Impftermine für das Landesimpfzentrum Koblenz werden entweder über das Online-Portal impftermin.rlp.de oder telefonisch unter der Rufnummer 0800 / 57 58 100 (Montag bis Freitag: 8 bis 18 Uhr; Wochenende: 9 bis 16 Uhr) vergeben. Eine Registrierung für eine Auffrischungsimpfung ist aktuell nur ab 18 Jahren möglich, wenn der Abschluss der Impfserie, und damit die Erlangung des vollständigen Impfschutzes, bereits fünf Monate her ist. Dies gilt für die Impfungen mit den Impfstoffen von Biontech, Moderna und AstraZeneca. Bei einer Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson können sich Impfwillige aktuell für eine Auffrischungsimpfung registrieren, wenn der Impftermin vor mindestens vier Wochen stattgefunden hat. Der Koblenzer Impfkoordinator Olav Kullak hat in diesem Zusammenhang eine wichtige Bitte: „Sollten Impflinge ihren Termin nicht wahrnehmen können oder wollen, dann wäre es sehr wichtig, wenn sie ihren Impftermin wieder absagen. Dann können weitere Personen nachrücken.“ Absagen von Impfterminen sind sowohl über das Online-Portal als auch die Hotline möglich, über die auch die Impftermine vergeben werden.

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„Impfzentrum_Koblenz“Das Landesimpfzentrum Koblenz (im Hintergrund rechts) ist ab sofort im Gewerbepark Metternich II wieder in Betrieb und im gleichen Gebäude wie die Corona-Ambulanz untergebracht. Aufgrund der Parksituation vor Ort sollen die Nutzerinnen und Nutzer während ihres Aufenthalts das unweit gelegene EPG-Parkhaus (im Hintergund links) nutzen. Foto: Stadt Koblenz/Egenolf

Aufgrund der Parksituation rund um das Landesimpfzentrum Koblenz im Gewerbepark Metternich II sowie das dortige Testzentrum werden sowohl Impflinge als auch Personen, die dort zum Testen vorbeikommen, gebeten, das EPG-Parkhaus (Im Metternicher Feld 30d) zu nutzen. Dieses steht für beide Personengruppen während des Besuchs im Impfzentrum sowie der Corona-Ambulanz kostenlos zur Verfügung. Das Parkhaus ist ausgeschildert und zu Fuß 500 Meter vom Impf- und Testzentrum entfernt. „Bitte halten sie ansonsten die Parkplätze und Zufahrten der umliegenden Firmen und Gewerbebetriebe frei“, bittet Impfkoordinator Olav Kullak. Personen, die aufgrund einer Gehbehinderung oder körperlichen Einschränkungen die Strecke vom Parkhaus aus nicht bewältigen können, werden gebeten, sich an den Sicherheitsdienst an der Zufahrt zum Impfzentrum und der Corona-Ambulanz zu wenden.

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Das Impf- sowie Testzentrum ist außerdem mit den Buslinien 350, 353, 359, 380, 5/15, und 4/14 über die Haltestelle Gewerbepark Metternich erreichbar.

Neben dem Landesimpfzentrum Koblenz gibt es weitere Impfangebote in der Rhein-Mosel-Stadt, die teilweise auch ohne Termin aber mit deutlichen Wartezeiten wahrgenommen werden können. Eine Übersicht über die Impfangebote sowie die Teststellen gibt es im Internet unter www.koblenz.de/corona

Oberbürgermeister David Langner und Bürgermeisterin Ulrikes Mohrs rufen die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die vielfältigen Impfangebote in Koblenz wahrzunehmen. „Wir haben in Koblenz bereits eine sehr hohe Impfquote von über 82 Prozent bei den über 12-Jährigen. Damit wir weiterhin gut durch die Pandemie und den Winter kommen, ist es allerdings notwendig, dass sich noch weitere Koblenzerinnen und Koblenzer für eine Corona-Schutzimpfung entscheiden oder ihre Impfung auffrischen lassen. Machen Sie daher bitte Gebrauch vom Impfangebot und schützen Sie damit sich und ihre Nächsten. Nur gemeinsam werden wir die aktuelle Situation meistern können“, erklären Langner und Mohrs.

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Gesundheit

Glückwunsch: Plastische Chirurgie in Bad Emser Paracelsus-Klinik eröffnet

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS Für Dr. Donya Heinrich ein großer Schritt. Von der plastischen Chirurgie in Lahnstein wagte sie nun den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete ihre eigene Praxis im Gebäude der Paracelsus-Klinik in Bad Ems und das könnte ein erstes kleines Signal für die Wiederbelebung des Standortes in der Kurstadt sein. Neben dem Zahnarzt Dr. Blum und der Praxis für Gastroenterologie und Kardiologie füllen sich jetzt die Räumlichkeiten mit der ästhetischen Chirurgie.

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Wer an plastische Behandlungen denkt, vermutet dahinter zunächst Verschönerungen für Menschen mit großen Geldbeutel, doch das ist falsch. Auch Kassenpatienten sind häufige Patienten oder Gäste in den neu gestalten Räumen in der Paracelsus-Klinik. Mal geht es um die Behandlung eines Muttermals, abstehenden Ohren, Handschmerzen oder auch um die Entfernung von Hautkrebs. Alles Leistungen, die von Dr. Donya Heinrich erbracht werden. Dabei endet auch die plastische Chirurgie nicht beim Fettabsaugen oder der Brustvergrößerung.

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Dazu zählen auch chirurgische Behandlungen nach Unfällen vom Gesicht, über die Hände bis hin zu den Füßen. Und wer dann doch den Körper schönheitschirurgisch behandeln lassen möchte, der darf sich natürlich auch an die klassischen Falten heranwagen. Nicht immer muss es direkt ein Facelift sein. Hyaloron- oder Botoxspritzen gehören zum Alltag der klassischen ästhetischen Verfahren. Kleinere chirurgische Eingriffe werden ambulant in zwei modernen Operationssälen in den Räumlichkeiten der Praxis durchgeführt. Größere Operationen führt Dr. Donya Heinrich im Paulinenstift in Nastätten durch.

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Dabei wurde eines am Ende recht deutlich: Bad Ems ist nicht Düsseldorf und die Preise der Schönheitschirurgie sind durchaus preiswert und heute nicht mehr nur ein Luxusvergnügen. Ein reines Frauenvergnügen, mit dem sich die Männer dann schmücken dürfen? Schon lange nicht mehr. Auch die Herren der Schöpfung haben längst erkannt, dass sie ihren potenziellen Marktwert durch kleine Eingriffe steigern können und das Altern nicht nur die Damen betrifft.

Der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel gratulierte Dr. Donya Heinrich zur Eröffnung der plastischen Chirurgie

Und wenn es einmal soweit ist, sollte man sich in die Hände von erfahrenen Ärzten begeben. Dr. Donya Heinrich studierte von 2002 Medizin an der Universität in Heidelberg und erlangte dort ihren Doktorgrad. 2010 bildete sie sich weiter in der Allgemein- und Viszeralchirurgie bevor es zur Unfallchirurgie und Notfallmedizin ging. 2013 wechselte die Ärztin in die Koblenzer Klinik für Plastische- und Handchirurgie.  Dort erlangte sie auch den Facharzttitel der Platischen- und Handchirurgie bevor sie von 2017 an die Sektion Plastische- und Handchirurgie am St. Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein leitete und Koblenz aesthetics gründete.

Nebenbei erhielt sie nach Prüfung in Brüssel die europäische Zusatzqualifikation zur europäischen Fachärztin für plastische Chirurgie. Nebenbei arbeitete sie bei Auslandseinsätzen in verschiedenen Kliniken und engagiert sich noch heute im humanitären Bereich bei Humanity First in Benin in Westafrika. Ein beeindruckender Lebenslauf der verheirateten Mutter von zwei Töchtern. Dank der Lahnsteinerin wird der Gesundheitsstandort Bad Ems wieder gestärkt. Termin kann man direkt über die Webseite https://www.plastische-aesthetische-chirurgie-bad-ems.de vereinbaren oder telefonisch unter 02603-9683900.

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Gesundheit

Hallo Henry: Neuer Krankentransportwagen für das DRK Diez

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DIEZ Der Rhein-Lahn-Kreis sowie der DRK Ortsverein Diez haben gemeinsam einen Krankentransportwagen beschafft. Am Sonntag wurde dieser gemeinsam vom Rhein-Lahn-Kreis sowie dem DRK Ortsverein Diez beschaffte Krankentransportwagen (KTW) offiziell in Dienst gestellt. Eingeladen waren zu dieser Veranstaltung u. a. Vertreter aus dem Land- und Kreistag, sowie kommunale politische Vertreter (Bürgermeisterin der VG Diez und Bürgermeisterin der Stadt Diez). Anwesend waren auch zahlreiche Mitglieder des DRK Ortsvereins Diez und Katzenelnbogen, Leitende Notärzte, Organisatorische Leiter und SEG Zugführer sowie viele Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Diez-Freiendiez und auch Vertreter von Katastrophenschutzeinheiten des Kreises.

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Die Einsegnung beider Fahrzeuge erfolgte durch Karin Stump (Kath. Pfarrei St. Christopherus) und Kerstin Lüderitz (Ev. Jakobusgemeinde), die sich dankenswerterweise bereit erklärten, dies zu übernehmen. Das Fahrzeug wird dem DRK Ortsverein für Einsätze und Übungen der Schnelleinsatzgruppe des Rhein-Lahn-Kreises, sowie auch dem Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt.

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Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 40 % und der Rhein-Lahn-Kreis als kommunaler Aufgabenträger mit 25 % der förderungsfähigen Kosten. Der DRK Ortsverein übernimmt die restlichen Kosten.

Im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens erhielt die Fa. Elbe den Zuschlag. Auch hier war ein Vertreter vor Ort. Landrat Jörg Denninghoff bedankte sich bei dem DRK Ortsverein Diez, insbesondere bei dem Zweiten Vorsitzenden Frank Fachinger sowie bei dem Stellv. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Marcus Grün für die äußerst konstruktive und zeitintensive Zusammenarbeit bei der Beschaffung dieses Fahrzeugs. Auch sei dem DRK Ortsverein Diez für die hervorragende Organisation dieser Veranstaltung gedankt.

Auch der 1. Vorsitzende des DRK OV Diez, Michael Schnatz, begrüßte die Umsetzung der Beschaffung dieses neuen Einsatzfahrzeuges (Text: Rhein-Lahn-Kreis).

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Gesundheit

Unklare Lage am Paulinenstift: Viele offene Fragen und noch mehr Gerüchte

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Foto: Marco Ludwig

NASTÄTTEN Immer wieder wird derzeit über den Fortbestand des Krankenhauses Paulinenstift in Nastätten gesprochen. Dabei sind viele Fragen offen und leider auch noch mehr Gerüchte im Umlauf. Fakt ist: Die gGmbH Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), zu dem das Krankenhaus in Nastätten gehört, hat den Versorgungsauftrag vom Land und steht damit in der Verantwortung. Dazu gehören alle 5 Standorte (Mayen, Koblenz Kemperhof, Koblenz Ev. Stift, Boppard und Nastätten). Die Positionierung des Gesundheitsministers ist eindeutig: Nastätten ist bedarfsnotwendig und kann nicht separat rausgelöst werden.

Diskussion um das Paulinenstift in Nastätten: SPD fordert Klarheit in der weiteren Debatte

Mit Aufkommen der Diskussion hat Landrat Jörg Denninghoff gemeinsam mit seinem Kollegen Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis) schriftlich um Informationen bei den aktuellen Trägern des GKM gebeten. Wie Denninghoff auf Nachfrage der SPD-Kreistagsfraktion dieser mitteilte, gibt es bislang noch keine Reaktion auf die Anfrage. Bemerkenswert ist, dass es bisweilen auch trotz Nachfrage immer noch keine Reaktion gegenüber den beiden Kreisen gab.

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Wir bedauern das sehr. Gerne würden wir in den Kreisgremien über das weitere Vorgehen auf der Grundlage von Daten und Fakten beraten“, so Kreistagsmitglied und Stadtbürgermeister Marco Ludwig. „Wir wollen einen offenen und konstruktiven Dialog und stehen klar zum Erhalt des Standorts in Nastätten. Das ist für uns erklärtes Ziel“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Carsten Göller.

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