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VG Bad Ems-Nassau

Nassau erneuert Grabstätte des Ehrenbürgers Bernhard Hasenclever

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Bürgermeister Manuel Liguori und Ralf Becker vom Bauhof präsentieren die neugestaltete Grabstätte

NASSAU Vor rund 60 Jahren wurde der beliebte Ehrenbürger Bernhard Hasenclever (1878-1964) zu Grabe getragen. Zweimal war er Bürgermeister, insgesamt gut 15 Jahre lang. Hasenclever hat sich sowohl in kommunalpolitischer Hinsicht als auch für das Vereinsleben außerordentlich eingesetzt. Darüber hinaus war er an den Menschen interessiert, war Ansprechpartner in Problemen, hat Bedürftige gefördert und geholfen.

Im Laufe der Jahrzehnte nagte der Zahn der Zeit am Doppelgrab des Ehepaars Hasenclever. Die kleine Gedenkstätte war verwittert und schäbig geworden. „Sie war einem Ehrenbürger nicht mehr würdig“, sagt Bürgermeister Liguori. Im Zug der Friedhofserneuerung beschloss die Stadt Nassau die Neugestaltung der Hasenclever Grabstätte. Der Bauhof bekam freie Hand in der Gestaltung. Die Bauhofmitarbeiter unter der Führung von Ralf Becker hatten den Boden ausgeschachtet und neue Platten verlegt, sowie die kleine Treppe entfernt und den Zugang zur Grabstätte aufgefüllt. Außerdem wurden die Steine der gesamten Ummauerung gereinigt. Die Arbeiten am Grab erfolgten von April – Mai neben den sonst anfallenden Aufgaben des Bauhofes. Auf eine offizielle Einweihung wird aufgrund der Coronabestimmungen verzichtet.

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Zahlreiche Dokumente im Stadtarchiv belegen Hasenclevers Beliebtheit und Aktivitäten. Im Folgenden wird ein Blick auf Leben und Lebenswerk des Ehrenbürgers geworden. (Eine Veröffentlichung des Stadtarchivs Nassau. Text und Foto: Evelyn Hemmerich)

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VG Bad Ems-Nassau

Stadtrat Nassau berät über NS-Vergangenheit von Günter Leifheit: Weitere Untersuchung beschlossen

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NASSAU Der Stadtrat der Stadt Nassau hat sich jüngst zu einer außerordentlichen Sitzung getroffen, um über die Ergebnisse der Studie von Stefan Holler zur NS-Vergangenheit von Günter Leifheit zu beraten. Nach eingehender Beratung hat der Stadtrat einstimmig beschlossen, eine vertiefende Untersuchung in Auftrag zu geben, um die historische Aufarbeitung umfassend zu verifizieren.

Dabei werden zeitnah verschiedene wissenschaftliche Institutionen und Lehrstühle angefragt, um eine unabhängige, wissenschaftliche Untersuchung der Studie zu beauftragen. Der Stadtrat war sich einig, dass eine sorgfältige und umfassende Aufarbeitung von zentraler Bedeutung auch für die historische Verantwortung der Stadt Nassau ist.

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Sobald die Anfragen beantwortet wurden, erfolgt in Abstimmung mit der Leifheit Stiftung, der Leifheit AG und der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen eine Beauftragung. Zudem wird die Stadt Nassau Gespräche mit der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz und der Kommunalaufsicht des Rhein-Lahn-Kreises führen, um die Finanzierung der zu beauftragenden Untersuchung zu sichern.

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Sobald die Ergebnisse vorliegen, wird der Rat der Stadt Nassau diese der Öffentlichkeit zugänglich machen und eine Beurteilung und Bewertung der Erkenntnisse vornehmen.

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VG Bad Ems-Nassau

Viel Andrang auf Windener Kirmes

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Foto: Gemeinde Winden

BAD EMS Volles Programm, gute Stimmung und jede Menge Aktionen an der Windener Kirmes Am Freitag spielte die Band X-Ray auf. Mit den klassischen Rockhymnen der 90 Jahre war die Stimmung schnell am Kochen. Die fünf Rockmusiker unter Leitung von Thomas Richter machten gute Musik und Stimmung bis weit nach Mitternacht.

Am Samstag ging es bereits am späten Nachmittag mit einem Plongerballturnier weiter. Und am Abend war DJ Christian vor Ort und begeisterte das Publikum. Nach dem Festgottesdienst spielte die Daubächer Blaskapelle zum Frühschoppen auf. Mit einem Küchenbüffet und einer Verlosung fand die Kirmes ihren Abschluss.

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Ein großes Dankeschön an die Kirmesgesellschaft Winden unter Führung von Jill Kurth , für die toll organisierten Aktionen und tatkräftige Hilfe bei der Veranstaltung. Ein besonderer Dank an Daniel Müller für die Rundumbetreuung der Technik. Dank an alle Helfer die beim Aufbau, während der Veranstaltung und beim Abbau rund um die Kirmes geholfen haben.

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Ohne alle diese Menschen kann eine Ortsgemeinde die Kirmes über drei volle Tage nicht durchführen.

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VG Bad Ems-Nassau

Rhein-Lahn-Kreis lässt über 400 Waffen vernichten

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Foto: Kreisverwaltung | Jannik Schladt

BAD EMS Die Waffenbehörde des Rhein-Lahn-Kreise hat über 400 Waffen zur Vernichtung nach Trier gefahren. Dort wurden die Waffen mit einer Gesamtmasse von ca. 1,2 Tonnen durch den Reißwolf eines Entsorgungsbetriebs zerkleinert und dauerhaft unbrauchbar gemacht. Das Endprodukt ist regulärer Metallschrott, der weiterverarbeitet werden kann.

Dabei waren Langwaffen (Flinten + Büchsen), Kurzwaffen (Pistolen + Revolver), Messer, Schreckschusswaffen und andere verbotene Gegenstände nach dem Waffengesetz, wie z.B. Schlagringe oder Butterfly-Messer. Die Waffen stammen aus Abgaben im Rahmen von Amnestien sowie Sicherstellungen von Polizei bzw. Waffenbehörde. Darüber hinaus wurden die Waffen hier teilweise freiwillig zur Vernichtung abgegeben. Dies kommt z.B. bei Fund- oder Erbwaffen häufiger vor.

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