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Gesundheit

Praxis Nassauer Land zieht ins KS Medical Center ein

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Es ist vollbracht - Links: Dr. Thomas Klimaschka, rechts Stadtbürgermeister Manuel Liguori

NASSAU Es ist vollbracht: Die „Gemeinschaftspraxis Nassauer Land“ von Dr. Thomas Klimaschka und Dr. Hans Jaeger hat – nachdem elf Monate zuvor das Marienkrankenhaus Nassau nach über 30 Jahren, am 8. Mai vergangenen Jahres, seine Pforten geschlossen hat – ihre neuen Räumlichkeiten in dem heutigen Gebäude des „KS-medical-centers“ bezogen. Mit Wirkung 1. April gibt es dort nun wieder eine zukunftsfähige ärztliche Versorgung der Patienten, in modernen, barrierefreien Räumen, Parkplätzen „direkt vor der Haustür“ und in angenehmer Atmosphäre.

Gemeinschaftspraxis Nassauer Land“ von Dr. Thomas Klimaschka und Dr. Hans Jaeger hat ihre neuen Räumlichkeiten im ehemaligen Marienkrankenhaus bezogen

Nach der Schließung des Marienkrankenhauses nutzten Dr. Klimaschka und Stefan Schmidt – Inhaber des Metallbau-Unternehmens für Edelstahlverarbeitung und Hersteller von Bauteilen und Baugruppen in Misselberg – die Gelegenheit und erwarben die Immobilie von der insolventen „Katholische Kliniken Lahn GmbH“. Ziel der beiden Investoren ist, in diesem Gebäude verschiedene Fachbereiche des Gesundheitswesens mit medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Angeboten zusammenzuführen.

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Stadtbürgermeister Manuel Liguori ließ es sich nicht nehmen und nahm kürzlich die Gelegenheit wahr, einen exklusiven Blick hinter die circa 350 Quadratmeter hellen, barrierefreien und modern eingerichteten Praxis-Räume zu werfen. Das Stadtoberhaupt war beeindruckt und sprach Dr. Klimaschka viel Lob und Anerkennung für die ansprechende und funktionale Gemeinschaftspraxis mit großzügiger Raumaufteilung aus. Sie biete beste Voraussetzungen für eine umfassende ärztliche Versorgung der Patienten in angenehmer Atmosphäre.

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Es ist vollbracht: Stadtbürgermeister Liguori war beeindruckt

Wie das Stadtoberhaupt Liguori gegenüber der Redaktion weiter sagte, sei er als Nassauer Stadtbürgermeister sehr glücklich, dass mit Dr. Thomas Klimaschka und Stefan Schmidt zwei Nassauer das ehemalige Marienkrankenhaus übernommen haben und gerade dabei sind, es zu einem „Medical Center“ umzubauen. Das „KS-medical-center“ sei ein Meilenstein für die Entwicklung des Nassauer Landes und zwar nicht nur für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung, sondern auch als Impulsgeber und Frequenzbringer der Region enorm wichtig. Für die Zukunft wünschte Liguori dem „KS-medical-center“ viel Erfolg und zufriedene Patienten.

Dr. Klimaschka machte beim Rundgang mit Stadtbürgermeister Liguori deutlich, dass die in den zurückliegenden Monaten und Wochen erfolgte Einrichtung der neuen Arztpraxis – angefangen von der Planung über die Umbaumaßnahmen bis hin zur Einrichtung der Praxisräume – für alle Beteiligten eine Menge Geduld und Durchhaltevermögen abverlangt habe. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Helle Räume, klare Linien, modern technisch hochwertige Ausstattung prägen das Gesamtkonzept

Nach dem Kauf der Immobilie der zwei Nassauer, Dr. Thomas Klimaschka und Stefan Schmidt, am Neuzebachweg, investierte man nochmals einen über sechsstelligen Eurobetrag – neben der Erneuerung der Elektrik und der Technik im Hintergrund – in die neuen Praxisräume, deren Zuschnitt im Vergleich zu den bisherigen Räumen in der Nassauer Feldstraße, mit doppelt so viel Fläche großzügig gehalten sind. So wurden beispielsweise nicht nur ein eigener Wartebereich für Patienten – die nur kurz verweilen -, sondern auch gleich zwei Räume für Labordiagnostik, ein eigenes Zimmer für EKG, Belastung-EKG und Lungenfunktionsdiagnostik, dazu ein größerer Raum für reine Infusionsbehandlungen und ein spezieller Therapieraum für Akupunktur und manuelle Behandlungen eingerichtet. Aber damit nicht genug, auch die medizinische Ausstattung wurde modernisiert. Somit verfügt die Gemeinschaftspraxis fortan auch über ein modernes Langzeit-EKG mit spezieller Vorhofdetektion und ein neues Ergometer für Belastungs-EKGs. (Text und Foto: Achim Steinhäuser)

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Gesundheit

Glückwunsch: Plastische Chirurgie in Bad Emser Paracelsus-Klinik eröffnet

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS Für Dr. Donya Heinrich ein großer Schritt. Von der plastischen Chirurgie in Lahnstein wagte sie nun den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete ihre eigene Praxis im Gebäude der Paracelsus-Klinik in Bad Ems und das könnte ein erstes kleines Signal für die Wiederbelebung des Standortes in der Kurstadt sein. Neben dem Zahnarzt Dr. Blum und der Praxis für Gastroenterologie und Kardiologie füllen sich jetzt die Räumlichkeiten mit der ästhetischen Chirurgie.

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Wer an plastische Behandlungen denkt, vermutet dahinter zunächst Verschönerungen für Menschen mit großen Geldbeutel, doch das ist falsch. Auch Kassenpatienten sind häufige Patienten oder Gäste in den neu gestalten Räumen in der Paracelsus-Klinik. Mal geht es um die Behandlung eines Muttermals, abstehenden Ohren, Handschmerzen oder auch um die Entfernung von Hautkrebs. Alles Leistungen, die von Dr. Donya Heinrich erbracht werden. Dabei endet auch die plastische Chirurgie nicht beim Fettabsaugen oder der Brustvergrößerung.

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Dazu zählen auch chirurgische Behandlungen nach Unfällen vom Gesicht, über die Hände bis hin zu den Füßen. Und wer dann doch den Körper schönheitschirurgisch behandeln lassen möchte, der darf sich natürlich auch an die klassischen Falten heranwagen. Nicht immer muss es direkt ein Facelift sein. Hyaloron- oder Botoxspritzen gehören zum Alltag der klassischen ästhetischen Verfahren. Kleinere chirurgische Eingriffe werden ambulant in zwei modernen Operationssälen in den Räumlichkeiten der Praxis durchgeführt. Größere Operationen führt Dr. Donya Heinrich im Paulinenstift in Nastätten durch.

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Dabei wurde eines am Ende recht deutlich: Bad Ems ist nicht Düsseldorf und die Preise der Schönheitschirurgie sind durchaus preiswert und heute nicht mehr nur ein Luxusvergnügen. Ein reines Frauenvergnügen, mit dem sich die Männer dann schmücken dürfen? Schon lange nicht mehr. Auch die Herren der Schöpfung haben längst erkannt, dass sie ihren potenziellen Marktwert durch kleine Eingriffe steigern können und das Altern nicht nur die Damen betrifft.

Der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel gratulierte Dr. Donya Heinrich zur Eröffnung der plastischen Chirurgie

Und wenn es einmal soweit ist, sollte man sich in die Hände von erfahrenen Ärzten begeben. Dr. Donya Heinrich studierte von 2002 Medizin an der Universität in Heidelberg und erlangte dort ihren Doktorgrad. 2010 bildete sie sich weiter in der Allgemein- und Viszeralchirurgie bevor es zur Unfallchirurgie und Notfallmedizin ging. 2013 wechselte die Ärztin in die Koblenzer Klinik für Plastische- und Handchirurgie.  Dort erlangte sie auch den Facharzttitel der Platischen- und Handchirurgie bevor sie von 2017 an die Sektion Plastische- und Handchirurgie am St. Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein leitete und Koblenz aesthetics gründete.

Nebenbei erhielt sie nach Prüfung in Brüssel die europäische Zusatzqualifikation zur europäischen Fachärztin für plastische Chirurgie. Nebenbei arbeitete sie bei Auslandseinsätzen in verschiedenen Kliniken und engagiert sich noch heute im humanitären Bereich bei Humanity First in Benin in Westafrika. Ein beeindruckender Lebenslauf der verheirateten Mutter von zwei Töchtern. Dank der Lahnsteinerin wird der Gesundheitsstandort Bad Ems wieder gestärkt. Termin kann man direkt über die Webseite https://www.plastische-aesthetische-chirurgie-bad-ems.de vereinbaren oder telefonisch unter 02603-9683900.

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Gesundheit

Hallo Henry: Neuer Krankentransportwagen für das DRK Diez

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DIEZ Der Rhein-Lahn-Kreis sowie der DRK Ortsverein Diez haben gemeinsam einen Krankentransportwagen beschafft. Am Sonntag wurde dieser gemeinsam vom Rhein-Lahn-Kreis sowie dem DRK Ortsverein Diez beschaffte Krankentransportwagen (KTW) offiziell in Dienst gestellt. Eingeladen waren zu dieser Veranstaltung u. a. Vertreter aus dem Land- und Kreistag, sowie kommunale politische Vertreter (Bürgermeisterin der VG Diez und Bürgermeisterin der Stadt Diez). Anwesend waren auch zahlreiche Mitglieder des DRK Ortsvereins Diez und Katzenelnbogen, Leitende Notärzte, Organisatorische Leiter und SEG Zugführer sowie viele Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Diez-Freiendiez und auch Vertreter von Katastrophenschutzeinheiten des Kreises.

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Die Einsegnung beider Fahrzeuge erfolgte durch Karin Stump (Kath. Pfarrei St. Christopherus) und Kerstin Lüderitz (Ev. Jakobusgemeinde), die sich dankenswerterweise bereit erklärten, dies zu übernehmen. Das Fahrzeug wird dem DRK Ortsverein für Einsätze und Übungen der Schnelleinsatzgruppe des Rhein-Lahn-Kreises, sowie auch dem Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt.

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Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 40 % und der Rhein-Lahn-Kreis als kommunaler Aufgabenträger mit 25 % der förderungsfähigen Kosten. Der DRK Ortsverein übernimmt die restlichen Kosten.

Im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens erhielt die Fa. Elbe den Zuschlag. Auch hier war ein Vertreter vor Ort. Landrat Jörg Denninghoff bedankte sich bei dem DRK Ortsverein Diez, insbesondere bei dem Zweiten Vorsitzenden Frank Fachinger sowie bei dem Stellv. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Marcus Grün für die äußerst konstruktive und zeitintensive Zusammenarbeit bei der Beschaffung dieses Fahrzeugs. Auch sei dem DRK Ortsverein Diez für die hervorragende Organisation dieser Veranstaltung gedankt.

Auch der 1. Vorsitzende des DRK OV Diez, Michael Schnatz, begrüßte die Umsetzung der Beschaffung dieses neuen Einsatzfahrzeuges (Text: Rhein-Lahn-Kreis).

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Gesundheit

Unklare Lage am Paulinenstift: Viele offene Fragen und noch mehr Gerüchte

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Foto: Marco Ludwig

NASTÄTTEN Immer wieder wird derzeit über den Fortbestand des Krankenhauses Paulinenstift in Nastätten gesprochen. Dabei sind viele Fragen offen und leider auch noch mehr Gerüchte im Umlauf. Fakt ist: Die gGmbH Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), zu dem das Krankenhaus in Nastätten gehört, hat den Versorgungsauftrag vom Land und steht damit in der Verantwortung. Dazu gehören alle 5 Standorte (Mayen, Koblenz Kemperhof, Koblenz Ev. Stift, Boppard und Nastätten). Die Positionierung des Gesundheitsministers ist eindeutig: Nastätten ist bedarfsnotwendig und kann nicht separat rausgelöst werden.

Diskussion um das Paulinenstift in Nastätten: SPD fordert Klarheit in der weiteren Debatte

Mit Aufkommen der Diskussion hat Landrat Jörg Denninghoff gemeinsam mit seinem Kollegen Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis) schriftlich um Informationen bei den aktuellen Trägern des GKM gebeten. Wie Denninghoff auf Nachfrage der SPD-Kreistagsfraktion dieser mitteilte, gibt es bislang noch keine Reaktion auf die Anfrage. Bemerkenswert ist, dass es bisweilen auch trotz Nachfrage immer noch keine Reaktion gegenüber den beiden Kreisen gab.

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Wir bedauern das sehr. Gerne würden wir in den Kreisgremien über das weitere Vorgehen auf der Grundlage von Daten und Fakten beraten“, so Kreistagsmitglied und Stadtbürgermeister Marco Ludwig. „Wir wollen einen offenen und konstruktiven Dialog und stehen klar zum Erhalt des Standorts in Nastätten. Das ist für uns erklärtes Ziel“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Carsten Göller.

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