VG Bad Ems-Nassau
Notar Dr. Jörg Pfefferl zog in das historische Nassauer Rathaus ein
NASSAU Notar Dr. Jörg Pfefferl zog in das historische Nassauer Rathaus ein und ist seit Beginn des Jahres präsent
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NASSAU Wer kennt es nicht, das schmucke, historische, denkmalgeschützte Gebäude am Adelsheimer Hof 1 in Nassau, welches in den Jahren 1607/09 von Junker Adam von Stein, einem Vertreter der jüngsten Steinschen Linie, erbaut wurde.
Nach der Fusionsvereinbarung zwischen den beiden Verbandsgemeinden Nassau und Bad Ems und dem Umzug der ehemaligen Verbandsgemeindeverwaltung Nassau – vor rund zwei Jahren – ins Rathaus Bad Ems, sind die Räumlichkeiten dieses Gebäudes nur noch von der Stadtverwaltung und dem Bürgerbüro der neuen VG Bad Ems / Nassau belegt.
Seit dem ersten Januar 2021 wurden einige dieser Räumlichkeiten – die der Nassauer Notar Dr. Jörg Pfefferl angemietet hat – wieder mit einem weiteren Stück Leben gefüllt, indem er dort sein Notariat (nach Umzug vom Pontchateau-Platz 1 ins Rathaus) eröffnete.
Notar Dr. Jörg Pfefferl zog in das historische Nassauer Rathaus ein und ist seit Beginn des Jahres präsent
Wie Stadtbürgermeister Manuel Liguori (links) gegenüber der Redaktion sagte, sei er sehr glücklich darüber, dass nach kurzer Umbauzeit Notar Dr. Pfefferl (rechts) ins Nassauer Rathaus einziehen konnte. Dies sei auch durch das Engagement der beteiligten Firmen und des Hausmeisters der Stadt reibungslos gelungen. Dafür möchte sich das Stadtoberhaupt bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken.
Wie Stadtbürgermeister Liguori weitersagte, stehe das Notariat von Dr. Pfefferl der Bevölkerung ab jetzt im tollen Ambiente des historischen Rathauses in sämtlichen notariellen Fragen, wie etwa bei Grundstücksangelegenheiten, Testamenten und Erbverträgen, Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen sowie Unternehmensgründungen, zur Seite. Beratungs- und Beurkundungstermine seien nicht nur in den neuen Räumlichkeiten des Notariats im 2. Obergeschoss des Rathauses, sondern bei Bedarf und auf Anfrage auch barrierefrei in Räumlichkeiten im Erdgeschoss möglich.
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Notar Dr. Jörg Pfefferl präsentierte Stadtbürgermeister die Räumlichkeiten seines Notariats.
„In unserer Stadt gibt es seit vielen Jahrzehnten ein Notariat. Durch den Umzug ins historisch bedeutsame und wunderschöne Rathaus ist das Notariat über viele Jahre in Nassau gesichert und kann hervorragende Dienste für die Bevölkerung und Unternehmen der Region leisten“, so Stadtbürgermeister Liguori weiter.
VG Bad Ems-Nassau
Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden
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MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.
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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.
Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.
Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.
VG Bad Ems-Nassau
Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach
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FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.
Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.
Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.
Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).
VG Bad Ems-Nassau
Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an
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GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.
Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.
Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).
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Pia
30. Dezember 2022 at 17:05
Haben Notaren ihren Sitz öfter in Rathäusern? Das fände ich spannend zu erfahren. Ich bin mir nämlich nie sicher wo genau ich einen Notar finde.