VG Bad Ems-Nassau
Neuer Nieverner Heimatkalender 2021 erschienen
NIEVERN Wie in den vergangenen Jahren hat der Heimatfotograf Jürgen Jachtenfuchs auch für 2021 erneut einen Heimatkalender zusammengestellt.
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NIEVERN Wie in den vergangenen Jahren hat der Heimatfotograf Jürgen Jachtenfuchs auch für 2021 erneut einen Heimatkalender zusammengestellt.
Der Heimatkalender umfasst wieder viele interessante, auch idyllische Fotomotive unserer Gemeinde, mit zahlreichen Einblicken in das Leben von damals und heute.
Als es noch möglich war, sich zu treffen und zu feiern
Der Kalender umfasst insgesamt 26 Seiten und zeigt auf neuen und alten Fotos, wie sich das Leben im Dorf verändert hat. Außerdem enthält der Kalender wieder viele wichtige Informationen für den Alltag und auch alle dörflichen Termine.
Gerade die Rückseiten der Kalenderblätter enthalten Interessantes aus der dörflichen Geschichte, u.a. aus der Schulchronik von 1971. Auf insgesamt neun Seiten wird auf das Jahr 2011 mit über 70 Bildern hingewiesen und ein fast kompletter „Jahresrückblick“ zusammengestellt.
Der “Nieverner Heimatkalender 2021” hilft mit seiner Vielzahl von Informationen bei der Organisation der im Jahre 2021 anfallenden Termine in der Gemeinde oder auch im privaten Bereich.
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Aktiv in der Gemeinde unterwegs. Verschiedene Gruppen von Jugendlichen und Kindern trafen sich zu unterschiedlichen Anlässen in der Gemeinde. Eine „Mädchen-Gruppe“ im Jahre 1957, die „Jung-Kolping-Gruppe“ im Jahre 1988 und die „Mutter-Kind-Gruppe“ im Jahre 1994.
Interessierte Bürger können diesen Kalender bei nachfolgenden Kontaktadressen einsehen und bestellen.
Kontaktadressen: Schreibwaren Crezelius an der Brücke – Jürgen Jachtenfuchs, Nievern, Mittelstr. 5, Tel. 02603 / 138 02 – E-Mail: foto.juergen.jachtenfuchs@t-online.de
Ich danke Jürgen Jachtenfuchs für die schon traditionelle Herausgabe seines Heimatkalenders und freue mich auch darüber, dass seine „Nieverner Idee“ auch in anderen Gemeinden großen Anklang findet. (Pressemeldung: Lutz Zaun, Ortsbürgermeister aus Nievern)
VG Bad Ems-Nassau
Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden
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MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.
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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.
Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.
Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.
VG Bad Ems-Nassau
Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach
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FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.
Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.
Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.
Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).
VG Bad Ems-Nassau
Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an
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GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.
Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.
Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).
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