VG Loreley
Hühner im Garten
KAMP-BORNHOFEN Einige Kita-Kinder machten sich gut gelaunt auf den Weg zu Patricia Schladt, der Leiterin unserer Einrichtung, und ihrer Hühnerschar.

KAMP-BORNHOFEN Einige Kita-Kinder machten sich gut gelaunt auf den Weg zu Patricia Schladt, der Leiterin unserer Einrichtung, und ihrer Hühnerschar. Einer spontanen Einladung kamen wir gerne nach, um Eier für ein Plätzchenrezept direkt von der “Quelle” zu bekommen.
Um die Hühner wohlgesonnen zu stimmen wurde von den Kindern in der Kita eifrig Salat in mundgerechte Stücke geschnitten. Aber die Tiere und auch die Kinder waren total voneinander begeistert, die Hühner waren von unserem Gastgeschenk sehr angetan und ließen uns eine Weile an ihrem glücklichen Leben teilhaben.
Das zu Hause der Tiere wurde gründlich von den kleinen Kita-Gästen in Augenschein genommen, mit den Gummistiefeln war das kein Problem. Patricia beantwortete viele, viele Frage und gab wertvolle Tipps bei der Handfütterung mit den Körnern. Die große Überraschung war natürlich das Entdecken der frisch gelegten Hühnereier.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Rosalie, Frieda, Henriette und Trude für Ihre Gastfreundschaft.
Eine schöne Aktion, damit die Kinder ein Bewusstsein bekommen für den Ursprung und den natürlichen Kreislauf von Nahrungsmitteln.
VG Loreley
Freie Bürger Liste in Braubach möchte islamische Beerdigungen auf dem Johannesfriedhof ermöglichen

BRAUBACH Aus gegebenem Anlass beschäftigte sich die FBL-Fraktion mit dem Thema. Ein in Braubach wohnendes muslimisches Kind wurde vor wenigen Wochen in Lahnstein (Friedhof Braubacher Straße) beerdigt. Laut Gemeindestatistik der Stadt Braubach hatten April 2023 29,5% der Einwohner die evangelische Konfession und 28,8% die katholische. 41,7% gehörten anderen Konfessionen oder Glaubensgemeinschaften an, waren ohne Angabe oder gemeinschaftslos. Zu der Zahl der Nichtchristen werden die Muslime gehören. Es sollte ihnen die Möglichkeit gegeben werden sich vor Ort in Braubach beerdigen zu lassen.
FBL-Antrag auf Änderung der Friedhofssatzung der Stadt Braubach: Islamische Beerdigungen auf dem Johannesfriedhof ermöglichen
Die nächsten islamischen Gemeinden sind: DITIB Türkisch Islamische Gemeinde Nassau, DITIB Moschee Bad Ems, Islamische Gemeinschaft des Bosniaken Koblenz, DITIB Türkisch-Islamische Gemeinde zu Koblenz e. V. und Ahmadiyya Muslim Jamaat Koblenz e.V (Tahir Moschee). In Koblenz gibt es drei islamische Bestattungsinstitute: Islamische Bestattungen Firdaus, Islamische Bestattungen As-Salam und Aksa Islamisches Bestattungsinstitut.
Laut Friedhofssatzung der Stadt Lahnstein vom 24.11.2010 in der Fassung der 3. Änderungssatzung vom 09.11.2021 § 12 (1) g) werden Reihen- und Wahlgrabstätten für Muslime angegeben. Dies ist in der Friedhofsatzung der Stadt Braubach vom 30.09.2018 im ansonsten gleich formulierten § 12 nicht der Fall. Auch im § 14 (13) der Friedhofssatzung der Stadt Lahnstein vom 24.11.2010 in der Fassung der 3. Änderungssatzung vom 09.11.2021 wird die Einrichtung des Wahlgräberfelds mit geosteten Gräbern angesprochen.
Die FBL-Fraktion beantragte daher die Änderung der Friedhofsatzung der Stadt Braubach analog der der Stadt Lahnstein und das Anlegen eines Gräberfelds mit geosteten Gräbern für muslimische MitbürgerInnen.
VG Loreley
Über dem Fluss und den Klippen: Gewinner des Fotowettbewerbs im Welterbe Oberes Mittelrheintal steht fest

ST. GOARSHAUSEN Mit dem Fokus auf die besonderen geologischen Formationen des Welterbetals lobte der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal in diesem Jahr einen Fotowettbewerb aus. Unter vielen starken Einreichungen konnte sich Dennis Meurer mit seinem Foto „Über dem Fluss und den Klippen“ durchsetzen.
Das Mittelrheintal, mit seinen imposanten Felsen, schroffen Landschaften und dem malerischen Flussverlauf, ist geprägt von geologischen Ereignissen, die die Landschaft über Millionen von Jahren geformt haben. Im Rahmen des Wettbewerbes galt es, diese außergewöhnliche Geologie von verschiedenen Blickwinkeln in Szene zu setzen.

Platz 2: Gaby Henke – Mitten im Rhein
Der Oberweseler Dennis Meurer konnte sich mit seinem Foto letztlich durchsetzen. Er überzeugte die Jury mit seiner atemberaubenden Drohnenaufnahme, die die einmalige Geologie des tief eingeschnittenen Tals besonders gut zur Geltung bringt. Für seinen ersten Platz erhält Dennis Meurer einen ganztägigen, persönlichen Fotoworkshop mit dem renommierten Fotografen Herbert Piel. Der zweite und dritte Platz gehen an Gabi Henke aus Lorch und an Klaus Breitkreutz aus Lehmen an der Mosel. Sie gewinnen jeweils eine Flasche des stark limitierten Welterbeweins 2023 des Weinguts Königshof aus Boppard.
„Ich gratuliere den Gewinnern des Fotowettbewerbs. Die drei Gewinnerfotos, aber auch alle anderen eingereichten Fotografien, zeigen, wie kostbar und vielfältig das Obere Mittelrheintal ist. Die Teilnehmenden haben es eindrücklich geschafft, die einzigartige und charakteristische Landschaft des Welterbes in ihren Aufnahmen festzuhalten“, sagte Staatssekretärin Simone Schneider, Landesbeauftragte für das UNESCO-Welterbe und Schirmherrin des Wettbewerbes. Auch Volker Boch, Vorsitzender des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal, freut sich über die Vielfalt und Kreativität der Einreichungen und bedankt sich bei allen Teilnehmenden sowie der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück für die Bereitstellung der Preise.

Platz 3: Klaus Breitkreutz – Herbst in Oberwesel
VG Loreley
Tag der offenen Tür an der Kläranlage Bornich-Weisel

BORNICH Am Tag der offenen Tür öffnete die Kläranlage Bornich-Weisel ihre Tore und bot den Besuchern die Gelegenheit, einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen der Umwelttechnik zu werfen. „Wir möchten mit Aktionen wie diesen allen Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit geben, hinter die Kulissen zu schauen und so auch eine Vorstellung dafür zu geben, welcher Aufwand mit der Abwasseraufbereitung verbunden ist“, so Bürgermeister Mike Weiland und Werkleiter Michael Krämer.
Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung zum Tag der offenen Tür gefolgt, der ein äußerst vielseitiges Angebot bereithielt. Bürgermeister Mike Weiland und Werkleiter Michael Krämer betonten bei der Eröffnung die Bedeutung der Kläranlagen für die Umwelt sowie die laufenden Bemühungen zur Sanierung und Optimierung der Anlage. Acht Kläranlagen, 24 Abwasserpumpstationen, 29 Regenentlastungsanlagen und weit über 200 Kilometer Abwassernetz in der Verbandsgemeinde Loreley müssen den stetig steigenden gesetzlichen Anforderungen auch in Zukunft gewachsen sein und daher nicht nur unterhalten, sondern vor allem auch auf aktuellen technischen Stand gebracht werden.

„Die Besucherinnen und Besucher lauschten gespannt den informativen Vorträgen
während der Führungen. Foto: Mike Weiland / VG Loreley“
Mit einer rund 3.000.000 Euro umfassenden Investition wird die Anlage derzeit saniert sowie optimiert und damit auf den neusten Stand der Technik gebracht. Die Kläranlage Bornich-Weisel wird bereits seit dem Jahr 1997 betrieben. Bürgermeister Mike Weiland dankte auch dem Land Rheinland-Pfalz, das die Maßnahme mit einem Zuschuss in Höhe von 246.800 Euro fördert und zudem ein zinsloses Darlehen in Höhe von 1.230.700 Euro gewährte. Projekte wie dieses sind von hoher Bedeutung, was Nachhaltigkeit und Leistungsfähigkeit in der Abwasserbeseitigung angeht.
Im Anschluss veranschaulichte Werkemitarbeiter Patrick Gablonsky den Weg des Abwassers, indem er die einzelnen Verarbeitungsschritte vom Eintritt in das Kanalisationssystem bis zur Aufbereitung in einer Kläranlage auf interessante Art und Weise erklärte. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die von Werkleiter Michael Krämer geführte Baustellenführung durch die Anlage. Hierbei konnten alle Teilnehmenden detaillierte Einblicke in den laufenden Sanierungs- und Optimierungsprozess gewinnen und ihre Fragen zum Arbeitsablauf in einer Kläranlage stellen. Das gleiche Angebot wurde nachmittags noch einmal wiederholt.
Aber auch Firmen, mit denen die Verbandsgemeindewerke Loreley schon lange zusammenarbeiten, beteiligten sich am Tag der offenen Tür. So führten Vertreter der Firma Kanal Wambach den neuesten Kamerawagen vor und gaben den Besuchern Einblicke in die interessante Welt der Kanalinspektion. Mit modernster Technologie werden Kanäle auf ihren Zustand hin überprüft und gegebenenfalls saniert. Passend dazu informierten Vertreter des Ingenieurbüros Kämpfer über Kanalzustandsbewertungen und Kanalsanierungen im Allgemeinen.
Neben den informativen Programmpunkten kamen auch die jüngsten Gäste voll auf ihre Kosten: Das Kinder- und Jugendbüro der Verbandsgemeinde Loreley organisierte spannende Aktionen, sodass es keine Chance für Langeweile gab. Für das leibliche Wohl sorgte dankenswerterweise der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bornich, sodass auch hierbei kein Wunsch offenblieb.
„Der Tag der Offenen Tür an der Kläranlage Weisel war ein gelungenes Event, das nicht nur die technischen Aspekte der Abwasseraufbereitung beleuchtete, sondern auch das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit stärkte. Die Menschen hatten die Gelegenheit die Technologie hinter den Kulissen ein wenig kennenzulernen und Einblicke in die Arbeit der Verbandsgemeindewerke zu gewinnen. Mein Dank gilt allen, die hieran heute mitgewirkt haben“, so Bürgermeister Mike Weiland.
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Hühner im Garten
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KAMP-BORNHOFEN Einige Kita-Kinder machten sich gut gelaunt auf den Weg zu Patricia Schladt, der Leiterin unserer Einrichtung, und ihrer Hühnerschar. Einer spontanen Einladung kamen wir gerne nach, um Eier für ein Plätzchenrezept direkt von der “Quelle” zu bekommen.
Um die Hühner wohlgesonnen zu stimmen wurde von den Kindern in der Kita eifrig Salat in mundgerechte Stücke geschnitten. Aber die Tiere und auch die Kinder waren total voneinander begeistert, die Hühner waren von unserem Gastgeschenk sehr angetan und ließen uns eine Weile an ihrem glücklichen Leben teilhaben.
Das zu Hause der Tiere wurde gründlich von den kleinen Kita-Gästen in Augenschein genommen, mit den Gummistiefeln war das kein Problem. Patricia beantwortete viele, viele Frage und gab wertvolle Tipps bei der Handfütterung mit den Körnern. Die große Überraschung war natürlich das Entdecken der frisch gelegten Hühnereier.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Rosalie, Frieda, Henriette und Trude für Ihre Gastfreundschaft.
Eine schöne Aktion, damit die Kinder ein Bewusstsein bekommen für den Ursprung und den natürlichen Kreislauf von Nahrungsmitteln.
VG Loreley
Freie Bürger Liste in Braubach möchte islamische Beerdigungen auf dem Johannesfriedhof ermöglichen

BRAUBACH Aus gegebenem Anlass beschäftigte sich die FBL-Fraktion mit dem Thema. Ein in Braubach wohnendes muslimisches Kind wurde vor wenigen Wochen in Lahnstein (Friedhof Braubacher Straße) beerdigt. Laut Gemeindestatistik der Stadt Braubach hatten April 2023 29,5% der Einwohner die evangelische Konfession und 28,8% die katholische. 41,7% gehörten anderen Konfessionen oder Glaubensgemeinschaften an, waren ohne Angabe oder gemeinschaftslos. Zu der Zahl der Nichtchristen werden die Muslime gehören. Es sollte ihnen die Möglichkeit gegeben werden sich vor Ort in Braubach beerdigen zu lassen.
FBL-Antrag auf Änderung der Friedhofssatzung der Stadt Braubach: Islamische Beerdigungen auf dem Johannesfriedhof ermöglichen
Die nächsten islamischen Gemeinden sind: DITIB Türkisch Islamische Gemeinde Nassau, DITIB Moschee Bad Ems, Islamische Gemeinschaft des Bosniaken Koblenz, DITIB Türkisch-Islamische Gemeinde zu Koblenz e. V. und Ahmadiyya Muslim Jamaat Koblenz e.V (Tahir Moschee). In Koblenz gibt es drei islamische Bestattungsinstitute: Islamische Bestattungen Firdaus, Islamische Bestattungen As-Salam und Aksa Islamisches Bestattungsinstitut.
Laut Friedhofssatzung der Stadt Lahnstein vom 24.11.2010 in der Fassung der 3. Änderungssatzung vom 09.11.2021 § 12 (1) g) werden Reihen- und Wahlgrabstätten für Muslime angegeben. Dies ist in der Friedhofsatzung der Stadt Braubach vom 30.09.2018 im ansonsten gleich formulierten § 12 nicht der Fall. Auch im § 14 (13) der Friedhofssatzung der Stadt Lahnstein vom 24.11.2010 in der Fassung der 3. Änderungssatzung vom 09.11.2021 wird die Einrichtung des Wahlgräberfelds mit geosteten Gräbern angesprochen.
Die FBL-Fraktion beantragte daher die Änderung der Friedhofsatzung der Stadt Braubach analog der der Stadt Lahnstein und das Anlegen eines Gräberfelds mit geosteten Gräbern für muslimische MitbürgerInnen.
VG Loreley
Über dem Fluss und den Klippen: Gewinner des Fotowettbewerbs im Welterbe Oberes Mittelrheintal steht fest

ST. GOARSHAUSEN Mit dem Fokus auf die besonderen geologischen Formationen des Welterbetals lobte der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal in diesem Jahr einen Fotowettbewerb aus. Unter vielen starken Einreichungen konnte sich Dennis Meurer mit seinem Foto „Über dem Fluss und den Klippen“ durchsetzen.
Das Mittelrheintal, mit seinen imposanten Felsen, schroffen Landschaften und dem malerischen Flussverlauf, ist geprägt von geologischen Ereignissen, die die Landschaft über Millionen von Jahren geformt haben. Im Rahmen des Wettbewerbes galt es, diese außergewöhnliche Geologie von verschiedenen Blickwinkeln in Szene zu setzen.

Platz 2: Gaby Henke – Mitten im Rhein
Der Oberweseler Dennis Meurer konnte sich mit seinem Foto letztlich durchsetzen. Er überzeugte die Jury mit seiner atemberaubenden Drohnenaufnahme, die die einmalige Geologie des tief eingeschnittenen Tals besonders gut zur Geltung bringt. Für seinen ersten Platz erhält Dennis Meurer einen ganztägigen, persönlichen Fotoworkshop mit dem renommierten Fotografen Herbert Piel. Der zweite und dritte Platz gehen an Gabi Henke aus Lorch und an Klaus Breitkreutz aus Lehmen an der Mosel. Sie gewinnen jeweils eine Flasche des stark limitierten Welterbeweins 2023 des Weinguts Königshof aus Boppard.
„Ich gratuliere den Gewinnern des Fotowettbewerbs. Die drei Gewinnerfotos, aber auch alle anderen eingereichten Fotografien, zeigen, wie kostbar und vielfältig das Obere Mittelrheintal ist. Die Teilnehmenden haben es eindrücklich geschafft, die einzigartige und charakteristische Landschaft des Welterbes in ihren Aufnahmen festzuhalten“, sagte Staatssekretärin Simone Schneider, Landesbeauftragte für das UNESCO-Welterbe und Schirmherrin des Wettbewerbes. Auch Volker Boch, Vorsitzender des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal, freut sich über die Vielfalt und Kreativität der Einreichungen und bedankt sich bei allen Teilnehmenden sowie der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück für die Bereitstellung der Preise.

Platz 3: Klaus Breitkreutz – Herbst in Oberwesel
VG Loreley
Tag der offenen Tür an der Kläranlage Bornich-Weisel

BORNICH Am Tag der offenen Tür öffnete die Kläranlage Bornich-Weisel ihre Tore und bot den Besuchern die Gelegenheit, einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen der Umwelttechnik zu werfen. „Wir möchten mit Aktionen wie diesen allen Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit geben, hinter die Kulissen zu schauen und so auch eine Vorstellung dafür zu geben, welcher Aufwand mit der Abwasseraufbereitung verbunden ist“, so Bürgermeister Mike Weiland und Werkleiter Michael Krämer.
Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung zum Tag der offenen Tür gefolgt, der ein äußerst vielseitiges Angebot bereithielt. Bürgermeister Mike Weiland und Werkleiter Michael Krämer betonten bei der Eröffnung die Bedeutung der Kläranlagen für die Umwelt sowie die laufenden Bemühungen zur Sanierung und Optimierung der Anlage. Acht Kläranlagen, 24 Abwasserpumpstationen, 29 Regenentlastungsanlagen und weit über 200 Kilometer Abwassernetz in der Verbandsgemeinde Loreley müssen den stetig steigenden gesetzlichen Anforderungen auch in Zukunft gewachsen sein und daher nicht nur unterhalten, sondern vor allem auch auf aktuellen technischen Stand gebracht werden.

„Die Besucherinnen und Besucher lauschten gespannt den informativen Vorträgen
während der Führungen. Foto: Mike Weiland / VG Loreley“
Mit einer rund 3.000.000 Euro umfassenden Investition wird die Anlage derzeit saniert sowie optimiert und damit auf den neusten Stand der Technik gebracht. Die Kläranlage Bornich-Weisel wird bereits seit dem Jahr 1997 betrieben. Bürgermeister Mike Weiland dankte auch dem Land Rheinland-Pfalz, das die Maßnahme mit einem Zuschuss in Höhe von 246.800 Euro fördert und zudem ein zinsloses Darlehen in Höhe von 1.230.700 Euro gewährte. Projekte wie dieses sind von hoher Bedeutung, was Nachhaltigkeit und Leistungsfähigkeit in der Abwasserbeseitigung angeht.
Im Anschluss veranschaulichte Werkemitarbeiter Patrick Gablonsky den Weg des Abwassers, indem er die einzelnen Verarbeitungsschritte vom Eintritt in das Kanalisationssystem bis zur Aufbereitung in einer Kläranlage auf interessante Art und Weise erklärte. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die von Werkleiter Michael Krämer geführte Baustellenführung durch die Anlage. Hierbei konnten alle Teilnehmenden detaillierte Einblicke in den laufenden Sanierungs- und Optimierungsprozess gewinnen und ihre Fragen zum Arbeitsablauf in einer Kläranlage stellen. Das gleiche Angebot wurde nachmittags noch einmal wiederholt.
Aber auch Firmen, mit denen die Verbandsgemeindewerke Loreley schon lange zusammenarbeiten, beteiligten sich am Tag der offenen Tür. So führten Vertreter der Firma Kanal Wambach den neuesten Kamerawagen vor und gaben den Besuchern Einblicke in die interessante Welt der Kanalinspektion. Mit modernster Technologie werden Kanäle auf ihren Zustand hin überprüft und gegebenenfalls saniert. Passend dazu informierten Vertreter des Ingenieurbüros Kämpfer über Kanalzustandsbewertungen und Kanalsanierungen im Allgemeinen.
Neben den informativen Programmpunkten kamen auch die jüngsten Gäste voll auf ihre Kosten: Das Kinder- und Jugendbüro der Verbandsgemeinde Loreley organisierte spannende Aktionen, sodass es keine Chance für Langeweile gab. Für das leibliche Wohl sorgte dankenswerterweise der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bornich, sodass auch hierbei kein Wunsch offenblieb.
„Der Tag der Offenen Tür an der Kläranlage Weisel war ein gelungenes Event, das nicht nur die technischen Aspekte der Abwasseraufbereitung beleuchtete, sondern auch das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit stärkte. Die Menschen hatten die Gelegenheit die Technologie hinter den Kulissen ein wenig kennenzulernen und Einblicke in die Arbeit der Verbandsgemeindewerke zu gewinnen. Mein Dank gilt allen, die hieran heute mitgewirkt haben“, so Bürgermeister Mike Weiland.
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