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VG Bad Ems-Nassau

100 Jahre Heuchemer – Grund zum Feiern

BAD EMS Ein besonderes Jubiläum feierte in den vergangenen Tagen das Bad Emser Unternehmen Heuchemer Verpackungen.

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(v.l.) Stadtbürgermeister Oliver Krügel überreicht den Firmeninhabern und Geschäftsführung Christian, Laura und Sophie Heuchemer den Gratulationsbrief sowie Blumengruß vor der neuen Holzbearbeitungsanlage im Werk 1.

BAD EMS Ein besonderes Jubiläum feierte in den vergangenen Tagen das Bad Emser Unternehmen Heuchemer Verpackungen. Doch das 100-jährige Bestehen kann nicht in der vorgesehenen Form gefeiert werden.

Daher wurde die Jubiläumsfeier aufgrund von Corona verschoben. Doch dieses bedeutende Datum war Stadtbürgermeister Oliver Krügel Anlass genug, das Traditionsunternehmen zur Gratulation zu besuchen.

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Gegründet 1920 als Lahn- Säge- und Hobelwerk, begannen die ersten Jahrzehnte des damals noch jungen Unternehmens mit dem Werkstoff Holz.

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In der Folge wurden Kisten, Paletten und Holzverpackungen produziert. In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts erkannte das Unternehmen die Potenziale des Werkstoffs Wellpappe für die Verpackungsindustrie.

Ein Werkstoff, der noch heute eine maßgebliche Position einnimmt. Mit dem Eintritt in den Markt für Kunststoffverpackungen im Jahre 1970, war auch hier wieder Heuchemer Verpackung in einer Vorreiterrolle.

Und dieses Denken zieht sich wie ein roter Faden durch die Firmengeschichte.  Auch in den letzten Jahrzehnten lag der Fokus immer wieder auf Fortschritt, durch technische Innovation.

So kann sich der Stadtbürgermeister, der seine Berufsausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma Heuchemer absolviert hat, „an die Anschaffung einer neuen Druckanlage im 7-Farben-Flexo- Direktdruck“ erinnern. „Das dazugehörige Druckzentrum wurde 2004 eröffnet und sorgte branchenweit für Furore“, erinnert sich Krügel, der heute noch gerne auf seine Ausbildungszeit zurückblickt.

Mit dem Ohr an der Arbeitnehmerschaft, hat das Unternehmen immer auch Verantwortung für diejenigen übernommen, die einem Unternehmen ein Gesicht geben, nämlich für die Menschen
hinter den Kulissen.

Noch heute sind in den unterschiedlichsten Funktionsbereichen sowie im Management Beschäftigte tätig, die mittlerweile Jahrzehnte an Firmenzugehörigkeit vorweisen können. Dies kommt nicht von ungefähr.

Zudem setzt sich Heuchemer Verpackung in vielfältiger Weise für das Gemeinwesen ein und tritt bei zahlreichen gesellschaftlichen Anlässen als Unterstützer auf. Dazu zählen beispielsweise der Blumenkorso, das Brückenfestival oder das Kabarett Casablanca.

„Wir dürfen stolz darauf sein, dass ihr Eure Geschichte unter anderem in Bad Ems geschrieben habt und unserer schönen Stadt noch heute die Treue haltet. Auch dafür danken wir herzlich!“, so
Stadtbürgermeister Oliver Krügel gegenüber Christian, Laura und Sophie Heuchemer, der weiter ausführt: „Im Namen der Stadt Bad Ems wünsche ich dem Unternehmen und Eurer Familie weiterhin viel Glück, Erfolg und Gesundheit – auf eine Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte im nächsten Jahrhundert“.

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Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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