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VG Bad Ems-Nassau

Königin Sassi in Nassau nicht inthronisiert: Interaktive Theatervorstellung begeistert die zahlreichen Zuschauer

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Königin Sassi in Nassau nicht inthronisiert: Interaktive Theatervorstellung begeistert die zahlreichen Zuschauer
Foto: BEN Kurier

NASSAU Was für eine tolle Theatervorstellung in der Stadthalle in Nassau. Die Königin Sassi hoffte auf ihre Inthronisierung an der Lahn und brachte gleich ihr ganzes Gefolge mit. Am Ende reichte es nicht ganz, die Stadt zu übernehmen, das brauchte sie aber auch nicht, denn sie war in den Herzen der Nassauer angekommen. Über die Handlung wollen wir jetzt gar nicht so viel verraten, da das Projekt vom Kultursommer Rheinland-Pfalz auch in anderen Gemeinden des Rhein-Lahn-Kreises aufgeführt wird. Demnächst geht es nach Kaub zur 700-Jahrfeier.

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Salüü ist ein interaktives Theaterstück aus professionellen Berufsschauspielern und gleichzeitig Laiendarstellern aus der jeweiligen Gemeinde. In Nassau brillierten neben der Feuerwehr und den Möhnen auch der Posaunenchor und der Stadtbürgermeister. Die Geschichte ist so lokal, wie sie nur regional sein kann. Eine Königin will in Nassau einziehen, eine Königin Sassi See soll errichtet werden und natürlich wird damit auch das Wasser gestaut, alle Posten in der Stadt müssen neu vergeben werden an heimische Bürger und ….. Spoileralarm. Das Ende wird nicht verraten.

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Es war sicherlich von Vorteil in der vollen Stadthallen, wenn man gebürtiger Nassauer war, um die einzelnen großen Lachsalven im Publikum verstehen zu können, denn immerhin ging es meist um lokale Begebenheiten oder Personen, aber auch nicht Einheimische erlebten einen kurzweiligen Abend mit so mancher schön ansehenden Situationskomik.

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Salüü ist einen Besuch wert in jeder Gemeinde. Und so darf man sich bereits jetzt auf die Vorstellung in Kaub freuen.

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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