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Montabaur

18-jähriger Deutscher aus Montabaur zu vier Jahren Strafkolonie in Russland verurteilt!

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Kevin Lip vor dem Hintergrund eines Gedenkpanzerzuges in Tula
Foto: VKontakte - Soziale Medien

MONTABAUR Der 18-jährige Kevin Lip wurde 2005 in Montabaur geboren. Der Junge wuchs alleinerziehend bei seiner russischen  Mutter auf. Sie hatte sich kurz nach der Geburt von ihrem russland-deutschen Ehemann getrennt. Kevin ging in Montabaur in den Kindergarten und später zur Schule. Er kannte nur die deutsche Umgebung. Sein einziger russischer Kontakt war die eigene Mutter. Daheim liefen deutsche Fernsehsender, es wurde Deutsch gesprochen und seine Freunde waren ebenfalls Deutsche und sein ausschließlicher Pass? Deutsch. Zuerst berichtete darüber die Berliner Zeitung hier.

Das Urteil wurde zum Jahresende 2023gesprochen, doch es erweckte kaum Aufsehen. Als 16-jähriger soll Kevin in einer südrussischen Kleinstadt Militäreinheiten fotografiert haben. Das reichte aus, um ein wahrscheinlich politisch motiviertes Urteil zu fällen. Was dabei nicht bekannt war, dass Kevin zunächst nur die deutsche Staatsbürgerschaft hatte und im Alter von 10 Jahren auch die russische hinzukam.

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Für Kevin war der Westerwald seine Heimat. Er kannte bis zu seinem 12ten Lebensjahr nichts anderes, aber es sollte anders kommen. Für die Mutter ist Deutschland nicht zur Heimat geworden. Häufig verbrachten sie ihre Urlaube in der südrussischen Provinz. 2017 kehrte sie mit ihrem 12-jährigen Sohn zurück nach Russland in die Stadt Maikop im Kaukasus. Während in Deutschland die Mutter sich als Außenseiterin fühlte, wurde Kevin in Russland ausgegrenzt. In Deutschland hatte er bereits die sechste Klasse abgeschlossen, in Russland wurde er in die Fünfte eingestuft, da er weder die russische Sprache lesen, schreiben noch sprechen konnte.

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Die Mutter berichtete, dass ihr Sohn gemobbt wurde. In dem provinziellen Ort, der dennoch einiges größer als Montabaur ist, wurde der offensichtlich begabte Schüler als Faschist beschimpft. Für einen 12-Jährigen aus dem ruhigen Westerwald dürfte die raue kaukasische Wirklichkeit ein Kulturschock gewesen sein. Kevin kämpfte sich in die neue Situation hinein. Mehrmals war er Sieger bei den Deutsch-Olympiaden in Adygeja. In fast 20 Schulwettbewerben geht er als Gewinner hervor. Dazu zählten Fächer wie Geschichte, Umwelt und Sprache. Vor seiner Verhaftung Anfang 2023, im letzten Schuljahr, plante Kevin das Studium in Medizin an der Universität in Moskau.

Während die Mutter als Physiotherapeutin arbeitete, wollte sie den Berufswunsch von Kevin unterstützen, doch ein Studentenleben in Moskau war undenkbar zu finanzieren. So beschlossen sie im Sommer 2022 die Rückkehr nach Deutschland. Mitte Februar 2023 sollte es zurück nach Deutschland gehen. Die Flugtickets waren gebucht und alles vorbereitet für den neuen Lebensabschnitt. Dazu kam es nicht mehr. Nach einer offenbar provozierten Dissonanz  auf einer Behörde, wurde die Mutter für mehrere Tage in Haft genommen. Der Anwalt der Familie spekulierte, dass damit die Ausreise von Kevin verhindert werden sollte.

Für den 23. Februar 2023 kaufte die Mutter neue Flugtickets und die beiden reisten, mit der Bahn weiter nach Sotschi von wo aus es weitergehen sollte über Istanbul nach Deutschland. In Sotschi wurde sie auf offener Straße von FSB-Mitarbeitern eingekesselt. Kevin wurde festgenommen und angeklagt nach Paragraph 275, Landesverrat.

Die Vorwürfe waren kaum haltbar. Noch vor der russischen Invasion in die Ukraine 2021, soll Kevin angeblich Militäreinheiten in der Stadt Maikop überwacht und heimlich fotografiert haben. Die Bilder soll er im Anschluss an die Vertreter ausländischer Regierungen versendet haben. Als Motivation  für die angebliche tat nannte das Gericht mangelndes Einverständnis mit dem politischen Kurs der Putin-Regierung und mit der Invasion in der Ukraine. Kaum nachvollziehbar, da die angeblichen Bilder vor dem Einmarsch der Russen in das Nachbarland gefertigt worden sein sollen.

Was für Bilder überhaupt gemeint sind, ist unbekannt. In den sozialen Medien postete Kevin Bilder von kaukasischen Blumen. Auf einem anderen Bild ist er zu sehen vor einem 83 Jahre alten Gedenkpanzerzug in der Stadt Tula. Die BBC fragte sich, welche geheimnisvollen Bilder ein 16-Jähriger in makop überhaupt schießen kann, wenn die militärischen Standorte und zahlreiche Fotos dort stationierter Militäreinheiten im Internet frei zugänglich sind?

Jetzt ist Kevin seit dem 28. Dezember 2023 der jüngste in Russland jemals verurteilte Landesverräter. Seine Haft verbüßt der junge Erwachsene in einer allgemeinen Strafkolonie. OB der junge Deutsch-Russe konsularische Unterstützung von der Bundesrepublik erhält ist unklar. Auf eine Anfrage der Berliner Zeitung teilte das Auswärtige Amt mit, dass der Fall dort bekannt wäre.

Lange Zeit wurde das Urteil unter dem Mantel der Verschwiegenheit vergraben. Zwar berichteten der US-finanzierte und britische Sender, aber die Resonanz fiel gering aus, da zu dem Zeitpunkt nicht bekannt war, dass Kevin auch die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Am 24. Januar 2024 wendete sich die aufgelöste Mutter an die exilrussische Plattform Nowaja Gaseta und gab dort ein Interview, mit wenig Erfolg. Nun scheint das Thema langsam in Deutschland anzukommen.

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Montabaur

In den Ferien lernen? – O ja, bitte, der Natur zuliebe: Waldferien im Stadtwald von Montabaur

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Foto: Stadt Montabaur

MONTABAUR Wer Anfang der Sommerferien im Stadtwald an der Grillhütte in Montabaur-Horressen vorbei kam, konnte dort ein munteres Treiben beobachten: Insgesamt verbrachten dort rund 60 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren in zwei Etappen je dreitägige Waldferien: Als Projektleiterin und Initiatorin brachte die Waldpädagogin Victoria Mayer den Mädchen und Jungen mithilfe von Forstwirt Marcel Wilhelmi und freiwilligen Helfern die Natur näher. Auf dem Programm standen Namensschilder selbst anfertigen, Feuer machen, Tierspuren in Gips und Ton erstellen, mehrtägige Spurenbeobachtung, Schaukeln auf Teller- und Nestschaukel, Strickleiterklettern, Chillen in Hängematten zwischen den Bäumen, Nagelbilder sowie eine Baumfällung. Und wer so viel zu tun hat, darf natürlich auch mal bei einem Eis entspannen. Die neue Stadtbürgermeisterin Melanie Leicher besuchte die Ferienkinder im Wald und sorgte musikalisch für eine Überraschung.

Waldferien fördern Achtsamkeit und Verständnis für die Natur

Die Waldferien finden zum dritten Mal statt und sie sind zu einem Erfolg geworden: Der Zulauf ist entsprechend groß, das freute Victoria Mayer ebenso wie Steffen Koch, den Leiter des Forstreviers für den Stadtwald. Mit dabei war auch Marcel Wilhelmi, der zum Team des Stadtwalds gehört und gerade eine Ausbildung zum staatlich zertifizierten Waldpädagogen absolviert. Wilhelmi und sein Kollege Frank Sellner zeigten, wie und warum eine Buche gefällt werden musste. Die Buche war in Schieflage gekommen und damit zu einer Gefahr für die Menschen im Umfeld der Grillhütte geworden. Zunächst wurde der Baum so präpariert, dass er bei der Fällung in die gewünschte Richtung fällt. Anschließend musste der Bereich gesichert werden, um Unfälle zu vermeiden. Die Streckenposten am Waldweg übernahmen die Kinder unter Anleitung und konnten so aktiv an der Verkehrssicherung mit Funkgeräten teilnehmen. So erhielten sie einen guten Einblick in die praktische berufliche Waldarbeit. Danach kam der Schlepper zum Einsatz, der den Baum aus sicherer Entfernung funkgesteuert zu Fall brachte. Die Buche ergab sich ihrem Schicksal und fiel zu Boden. Danach wurde der Stamm des Baumes an die Grillhütte geschleppt und diente der Veranschaulichung der weiteren Verarbeitungsschritte (Vermessung, Aushaltung) und später als naturnahes Sitzmöbel für die Waldferien-Kinder.

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Hoch hinaus in die Bäume ging es mit einer Tellerschaukel, die von den Kindern mit großer Begeisterung angenommen wurde. Marcel Wilhelmi sorgte für den nötigen Schwung. | Foto: Stadt Montabaur

Mit Spannung verfolgten die Kinder auch das Geschehen auf den Wildkameras, die sie zuvor mit Marcel Wilhelmi (Spitzname Otti) aufgestellt hatten. Jeden Tag wurden die Bilder sorgsam ausgewertet und dann gab es großen Jubel. Auf der Kamera wurden ein Reh, Eichelhäher und ein Fuchs gesichtet. Außerdem hämmerten und sägten die Kinder unermüdlich. Der Lohn waren Schneidersitze, die einen gemütlichen Platz zum Chillen boten. Und wer gerade mal keine Lust auf Aktivität hatte, zog sich zum Träumen unter Bäumen in eine der vielen Hängematten zurück oder nutzte die Gelegenheit zu einem mittelalterlichen Holzspiel mit Rainer Kliebhahn. Wie schon im vergangenen Jahr war auch er wieder ehrenamtlich vor Ort, um mit Spielen aus einer anderen Zeit Geschicklichkeit und Konzentration zu fördern. Das alles zusammen machte so viel Spaß, dass die Kinder ihre technischen Geräte vollständig vergaßen.

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Stadtbürgermeisterin Melanie Leicher besuchte die Kinder im Wald. Sie nahm das vorhandene Jagdhorn in die Hand; als Musikerin konnte sie dem Instrument einige wohlklingende Töne entlocken. Damit sorgte sie unvermutet für viel Spaß, denn die Klänge des Jagdhorns waren für die Kinder das verabredete Zeichen, sich aus dem Wald zügig zur Grillhütte zu begeben. Die Kinder strömten nach Leichers Horn-Spiel sofort an die Grillhütte, doch niemand hatte die Stadtbürgermeisterin über das verabredete Zeichen aufgeklärt. Die Stadtbürgermeisterin nahm es mit Humor und Victoria Mayer nutzte die Gelegenheit, sich bei allen Kindern sowie den Helfern für die erste dreitägige Ferienfreizeit zu bedanken.

Waldpädagogik im Stadtwald

Im Sommer 2023 hat der Stadtrat das Konzept „Stadtwald 2033“ verabschiedet und damit die Ziele und Grundlagen in der Forstarbeit definiert. Teil des Konzepts ist die Waldpädagogik. So arbeiten Revierleiter Steffen Koch und sein Team mit der Grundschule und der Kita in Montabaur-Horressen zusammen und begleiten die Kindergruppen bei Waldexkursionen. Die Waldferien, initiiert und durchgeführt von der Waldpädagogin Victoria Mayer, sind ein weiterer Baustein im waldpädagogischen Teil des Konzepts. Die Stadt Montabaur hat sich finanziell und durch den Einsatz von Personal (Forst und Bauhof) an den Waldferien beteiligt.

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Montabaur

Über 400 neue Fachkräfte für die Region: Auszubildende erhielten ihre IHK-Abschlusszeugnisse

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Foto: Richard Hover/IHK

MONTABAUR/RHEIN-LAHN „Ihnen allen gebührt ein herzlicher Glückwunsch zu Ihrem erfolgreichen Abschluss nach 3,5 Jahren harter Arbeit und Hingabe. In den gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen haben Sie bewiesen, dass Sie nicht nur wissen, wie man Aufgaben meistert, sondern auch, wie man sie mit Bravour bewältigt.“ Mit diesen Worten beglückwünschte Jens Geimer, Vizepräsident der IHK Koblenz und geschäftsführender Gesellschafter der Westerwald Brauerei in Hachenburg, 200 ehemalige gewerblich-technische und kaufmännische Auszubildende aus dem Rhein-Lahn-Kreis und dem Westerwaldkreis während einer Feierstunde in der Stadthalle Montabaur zum erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung.

Sie gehören zu den 416 jungen Menschen von insgesamt 437 Prüfungsteilnehmern aus beiden Landkreisen, die in dieser Sommerprüfung nach in der Regel drei Jahren ihre Ausbildungszeit in Industrie, Handel und Dienstleistung mit Erfolg gekrönt haben. Vor den fast 300 Gästen gab Jens Geimer in seiner Laudatio den neuen Fachkräften auch Hinweise für ihren weiteren Werdegang: „Denken Sie daran, dass Bildung nicht nur ein Mittel zum Zweck ist, sondern ein Schlüssel zu neuen Möglichkeiten und Herausforderungen. In einer Welt, die sich ständig verändert und in der neue Technologien und Arbeitsmethoden rasch Einzug halten, ist lebenslanges Lernen zur unverzichtbaren Norm geworden“, so Geimer in seiner Ansprache.

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Der IHK-Vizepräsident dankte den Partnern im dualen Ausbildungssystem, den Betrieben und Berufsschulen, ebenso für ihren Einsatz wie den vielen ehrenamtlichen Mitgliedern der Prüfungsausschüsse. Die Bereitschaft dieser Partner und des Ehrenamtes, diese wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe im Dienste der jungen Menschen, der Wirtschaft und Gesellschaft wahrzunehmen, sei unverzichtbar und die Stütze in diesem weltweit einmaligen System der Berufsausbildung. Ohne deren Engagement könne die IHK ihrer gesetzlichen Aufgabe im Rahmen der Berufsbildung nicht nachkommen.

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Im Anschluss richtete Bettina Müller, Mitglied im Schulleitungsteam der Berufsbildenden Schule Montabaur stellvertretend für den Dualen Partner in ihren Grußworten nochmals lobende wie motivierende Worte an die Absolventinnen und Absolventen der Sommerprüfung 2024. Musikalisch eingerahmt wurde die Ehrung der neuen Fachkräfte von Franziska Walterfang (Gesang) und Ellinor Wilms (Keyboard).

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Montabaur

Autofreier Sonntag: Gelbachtaltag begeisterte nicht nur die Radfahrer

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Foto: BEN Kurier

WEINÄHR Von Montabaur bis Weinähr durften die begeisterten Fahrradfahrer, Wanderer oder Inline-Skater die volle Breite der Straßen ohne Autoverkehr genießen. Eine schöne Aktion, die von zahlreichen Menschen genutzt wurde. Dabei waren die vorhergesagten Wetteraussichten zunächst gar nicht so gut, aber wie es nun einmal mit Vorhersagen so ist, kam es am Ende dann doch ganz anders. Bei schönsten milden Sommertemperaturen ging es zum Einstieg in Weinähr auf die Piste oder aus der anderen Richtung in Montabaur auf der Landstraße 313. Immer entlang der Gelbach gab es bei 11 Stopps auf der Strecke auch in den Orten Isselbach, Giershausen, Kirchähr und Dies Raststationen für die ambitionierten Sportler.

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Dabei durfte es durchaus etwas gemütlicher zugehen. Von der Wegeführung von Montabaur aus, durfte man sich bergab sogar ohne Elektromobilität sanft die immer währende leichte Abfahrt hinuntergleiten lassen. In die andere Richtung, von Weinähr aus, ging es im Gegensatz die leichte Steigung hinauf. Alles eine Frage der Perspektive.

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Für die durstigen oder hungrigen Kehlen standen in jeder Ortschaft auf der Strecke so manche Leckerei bereit. Während man sich im Montabaur noch vor dem Start im Landgasthof Wirzernborner Liss es sich gut gehen lassen konnte, gab es in Isselbach an der alten Brauerei Live-Musik im Biergarten mit regionalen Spezialitäten. Das konnte schon ein wenig an eine kulinarische Reise für die ganze Familie erinnern. In Kirchähr gab es für kleine Fahrradreparaturen, eine Servicestation und den guten Spießbraten.

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Die Motorradfreunde in Dies stiegen von ihren großen Maschinen ab und servierten Kaffee und Kuchen. Starke Jungs und Mädels mit weichem Kern. Herrlich. So soll es sein. Und zum Abschluss stand in Weinähr der gute Winzerwein im Mittelpunkt. Und sie erraten es bereits? Natürlich. Zu einem guten Tropfen wurden neben selbst gebackenen Kuchen auch leckeres vom Grill serviert. Wer es dann am Ende so wollte, fuhr die Strecke von Weinähr wieder zurück nach Montabaur, um sich einige Kalorien von der kulinarischen Reise abzutrainieren.

Der Gelbachtal ist ein fest für die ganze Familie und auch die Gemeinden und freiwilligen Feuerwehren sind auf den Beinen. Einerseits muss die Strecke gesichert werden und andererseits bedeuten solche schönen Aktionen auch einiges an Arbeit für die Standbetreiber. Wer dann noch mit offenen Augen oder wenig Tempo durch die Landschaft fuhr, erlebte eine einzigartige Landschaft mit vielen bleibenden Eindrücken. Schön war es.

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