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VG Bad Ems-Nassau

Die neue Bambini-Feuerwehr in Nassau startet durch

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Die neue Bambini-Feuerwehr in Nassau startet durch

NASSAU »Ich freue mich sehr, dass die neue Bambini-Feuerwehr in der letzten Woche offiziell gegründet wurde«, teilt der Nassauer Stadtbürgermeister Liguori mit. »Dieses aufregende Projekt ist das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen und des Engagements von vielen Beteiligten. Ich danke allen, die sich im Vorfeld eingebracht haben und in Zukunft einbringen werden. Die Bambini-Feuerwehr bietet unseren Kindern nicht nur die Möglichkeit, spielerisch die Grundlagen der Feuerwehrarbeit zu erlernen, sondern fördert auch Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein und Zusammenhalt. Die Kinder können ihre eigene Neugierde entdecken und wichtige Werte für ihre Zukunft entwickeln.

Die Bambinifeuerwehr wird von insgesamt 12 Betreuerinnen und Betreuern begleitet, darunter aktive Feuerwehrleute, pädagogische Fachkräfte und engagierte Eltern. Frau Alexandra Kurz hat die Leitung der Bambini-Feuerwehr mit Begeisterung übernommen. Sie hat in den letzten Jahrzehnten viel Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit gesammelt, u.a. beim DLRG-Ortsverein Nassau oder als Betreuerin in der „Scheune“. In ihrer Antrittsrede gab sie einen Einblick in die neue Kinderfeuerwehr.

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Aktuell stehen 25 Plätze in der Bambini-Feuerwehr zur Verfügung. Diese sind alle besetzt. Eine Warteliste wird geführt. Die Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren stammen aus dem gesamten Ausrückebereich 1, was die Vielfalt und den Gemeinschaftssinn in der Gruppe unterstreicht.

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Die monatlichen Gruppenstunden finden immer am letzten Freitag des Monats statt. Der Jahresplan 2024 ist mit vielfältigen Aktivitäten gefüllt, darunter ein Besuch der Berufsfeuerwehr Koblenz, Brandschutzerziehung, Förderung des sozialen Miteinanders sowie ein Kinder-1.-Hilfe-Kurs. Diese Aktivitäten sollen nicht nur die feuerwehrtechnischen Fähigkeiten der Kinder fördern, sondern auch ihre persönliche Entwicklung unterstützen.

Frau Kurz betont: „Wir möchten den Kindern nicht nur die Welt der Feuerwehr näherbringen, sondern auch wichtige Werte wie Hilfsbereitschaft, Teamarbeit und soziales Engagement vermitteln. Die Bambini-Feuerwehr ist mehr als nur eine Gruppe – sie ist eine Gemeinschaft, in der Kinder spielerisch lernen und wachsen können.“

Bereits am Weihnachtsmarkt initiierte die Kinderfeuerwehr eine gemeinsame Aktion, bei der die kleinen Feuerwehrleute selbstgebackene Feuerwehrplätzchen gegen Spenden verteilten. Diese erfolgreiche Aktion zeigte das große Interesse und die Unterstützung aus Nassau und dem Nassauer Land.

Die Leiterin der Bambini-Feuerwehr, Alexandra Kurz sowie das ganze Team freuen sich auf eine spannende und lehrreiche Zeit mit den jungen Mitgliedern und stehen für weitere Informationen gerne zur Verfügung.

Ich wünsche der Bambini-Feuerwehr viel Erfolg und den kleinen Feuerwehrleuten viele spannende Abenteuer!«

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Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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