VG Bad Ems-Nassau
Bauarbeiten beendet: B417 Nassau zwischen Nassau und Elisenhütte wird am 19. Dezember wieder freigegeben für den Verkehr!
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NASSAU Die Straßenbauarbeiten auf der B417 zwischen Nassau und der Elisenhütte sind jetzt nach etwa zwei Monaten Bauzeit abgeschlossen. Ab Dienstagabend, 19.12.2023 wird der Streckenabschnitt für den öffentlichen Verkehr wieder freigegeben. Auf dem etwa 1330 Meter langen Teilstück der B417 wurden die seitlichen Entwässerungsrinnen, sowie einzelne Rohrleitungen der Straßenabläufe aufgrund von Beschädigungen und unzureichendem Wasserabfluss saniert. Hinzu kam die Erneuerung der oberen beiden Asphaltverschleißschichten wegen zunehmender Rissbildung in den vergangenen Jahren und die Verlegung einer etwa vierhundert Meter langen Wasserversorgungsleitung durch die Verbandsgemeindewerke Bad Ems-Nassau.
Insgesamt wurden in den Sanierungsabschnitt etwa 720 Tausend Euro investiert. Zu den geplanten Arbeiten kamen erschwerte Bedingungen hinzu, die durch erhöhtes Felsaufkommen in den Leitungsgräben, anhaltende Regentage, sowie Schneefall und Frost Ende November, geprägt waren. Wegen den steigenden Temperaturen ab Anfang Dezember und dem wenigen Regen, konnten die bereits vor vier Wochen eingeplanten Asphaltarbeiten auch in der 50. Kalenderwoche durchgeführt werden.
Letztendlich sorgten die ausführenden Firmen durch ihren ununterbrochenen Einsatz für einen positiven Abschluss der Bauarbeiten noch vor Weihnachten. Auch die ansässigen Firmen der Elisenhütte haben durch ihre Kooperation und an die Baustelle angepassten Dispositionen ihrer Zulieferer zu einem frühzeitigen Abschluss beigetragen.
Nur so und auch wegen einer Vollsperrung der Bundesstraße war es möglich die Arbeiten innerhalb des angekündigten Zeitraumes abzuschließen. Die Verbandsgemeindewerke und der LBM Diez bedanken sich bei allen Verkehrsteilnehmer für das entgegengebrachte Verständnis während der Verkehrseinschränkung.
VG Bad Ems-Nassau
Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden
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MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.
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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.
Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.
Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.
VG Bad Ems-Nassau
Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach
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FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.
Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.
Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.
Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).
VG Bad Ems-Nassau
Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an
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GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.
Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.
Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).
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