Connect with us

VG Aar-Einrich

Neue Wegeführung für den Aartalradweg

Veröffentlicht

am

Neue Wegeführung für den Aartalradweg (Foto: Verbandsgemeinde Diez)

DIEZ Anfangs ging es nur darum, den 4,7 km langen zum Teil gefährlichen Abschnitt auf der B54 zwischen Michelbach und der Auffahrt nach Laufenselden durch eine alternative Route zu ersetzen. Die oft geäußerte Idee, die Trasse der Aartalbahn zum Fahrradweg umzugestalten, kam schon aus Kostengründen nicht in Frage aber auch auf Grund der damals bereits laufenden Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Aartalbahn.

Es galt, eine praktikable und bezahlbare Alternative zu finden. Die Tallage kam wegen der Enge nicht in Frage. „Warum sklavisch an der Wegeführung durch das Tal festhalten?“ dachte sich, Tourismuskoordinator Robert Carrera, der sich intensiv mit der Umgestaltung hin zu einer sichereren Wegeführung befasste. Dabei identifizierte er weitere Problemstellen. Die lange und zum Teil steile Auffahrt nach Burg-Hohenstein hatte immer wieder zu Beschwerden über den als familienfreundlich beschriebenen Radweg geführt. In Taunusstein querte der Aartalradweg gleich zweimal die verkehrsreiche Aarstraße am Kreisel in Neuhof und an der Kreuzung Platter Straße – Aarstraße in Wehen, gefolgt von einer engen Einbahnstraßensituation.

Anzeige

Mit diesen Problemstellen stand der Aartalradweg im starken Kontrast zum tatsächlich familienfreundlichen Teil des Radweges, der ab Aarbergen durch Rheinland-Pfalz bis nach Diez führt. Möglichkeiten, den Weg auch auf hessischer Seite ähnlich familienfreundlich zu gestalten, bietet der Aartaunus dagegen nicht. „Man muss mit dem punkten, was man hat.“ dachte sich Carrera, „und das ist die unverbrauchte, abwechslungsreiche und lebhafte Taunuslandschaft.“ Auf der Grundlage des bestehenden Radwegenetzes wurde dann eine Wegeführung erarbeitet, die den Radfahrenden ein intensives Landschaftserlebnis mit schönen Waldpassagen und aussichtsreichen Etappen ermöglicht, und die bereits zu 70 % bereits mit der standardisierten Radwegebeschilderung ausgestattet war. Auf dem Abschnitt Aarbergen – Bad Schwalbach führt nun der Radweg ab Michelbach nach Holzhausen über Aar und weiter nach Breithardt. Von dort geht es über Born und Adolfseck nach Bad Schwalbach. Auf diesem letzten Abschnitt bleibt eine Steilpassage mit 13 % Steigung unvermeidbar. Sie ist aber mit rund 500 m verhältnismäßig kurz.

Anzeige

Während der bisherige Verlauf zwischen Michelbach und Bad Schwalbach keine einzige Einkehrmöglichkeit hatte, bietet die neue Route in Breithardt gleich mehrere Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten. Zu Beginn der Planung gab es sogar in Holzhausen noch das Gasthaus Lindenbrunnen, an das der Radweg bewusst vorbeigeführt wurde. In Michelbach kommen Radler künftig am Bäcker vorbei und mit dem Waldschwimmbad Michelbach wurde der touristische Radweg um eine echte Attraktion bereichert.

Bei der Wegeverlegung im Bereich Taunusstein stand ebenfalls die Verbesserung der Sicherheit des Weges im Vordergrund. Problematisch war gleich am Startpunkt Parkplatz Limeskastell Zugmantel die vorgesehene Querung der B417, da dort nicht nur viele LKW verkehren, sondern trotz der Kreuzungssituation schnell gefahren wird.

Der neu konzipierte Aartalradweg führt nun an der Aar-Quelle vorbei durch liebliche Tal- und Waldabschnitte abseits der lärmenden Hühnerstraße, die nun an anderer Stelle sicher über eine Brücke gequert wird. Mit dieser Änderung kann der neue Aartalradweg zudem als Weg von der Quelle zur Mündung der Aar beworben werden. Besonders attraktiv ist auch der neue Abschnitt, der oberhalb von Neuhof am Waldrand entlang in Richtung Halberg führt, der nördlich umrundet wird, ehe er an der Dornbornstraße wieder auf die ursprüngliche Route stößt, die bis nach Bad Schwalbach unverändert geblieben ist.

Erstaunlicherweise ist die Strecke des Aartalradweges durch die sichere Führung nun mit 55,6 km gegenüber der bisherigen Länge von 54,9 km nur geringfügig länger geworden. Die Änderungen an der Route waren dank der unkomplizierten Unterstützung durch Forst und Bauhöfe bei der Verbesserung der Wegebeschaffenheit sowie bei der Umsetzung der ergänzenden Beschilderung möglich. Damit kann der Aartalradweg als sicherer, naturnaher und erlebnisreicher und damit nun auch familienfreundlicherer Radweg von der Quelle bis zur Mündung der Aar beschrieben werden, der abschnittsweise auch ein wenig herausfordernd ist.“

Infos zur Routenführung und der GPX-Track zum Downloaden gibt es beim Taunus Touristik Service e. V. unter folgendem Link: → https://taunus.info/angebote/sport-und-outdoor/radfahren/radwege/aartalradweg/r-24/


Die Einweihungsveranstaltung findet statt am 9. September an zwei verschiedenen Standorten statt, in Hohenstein-Breithardt und in Taunusstein-Wehen

Treffpunkt in Breithardt ist um 14 Uhr am Gemeindezentrum an der Langgasse und in Wehen um 15 Uhr am Wanderparkplatz an der L3470 Ortsausgang Wehen in Richtung Orlen. Die Parkmöglichkeiten sind begrenzt, daher werden die Teilnehmer gebeten, passend zum Anlass mit dem Fahrrad zu kommen. Nach dem offiziellen Teil werden die jeweils rund 6 Kilometer langen neuen Streckenabschnitte zwischen Breithardt und Aarbergen-Michelbach sowie zwischen Wehen und dem Parkplatz Zugmantel hin und zurück abgefahren. Auf halber Strecke wird es an den Umkehrpunkten Waldschwimmbad Michelbach und Parkplatz Zugmantel Versorgungsstationen geben.

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Vereine

Benzin im Blut: Spektakuläre Stockcar-Rennen in Allendorf

Veröffentlicht

am

von

ALLENDORF Einmal im Jahr steigt das große Rennspektakel in Allendorf. Beim Stockcarrennen des MSC Allendorf steigt das Adrenalin nicht nur bei den Fahrern, sondern auch bei der begeisterten Menschenmasse. Mitten drin statt nur dabei. So dürfen es die Zuschauer verstehen, wenn der mitten auf dem Acker die Rennpiste präpariert wird. Bei bestem Kaiserwetter ging es dann auch wieder richtig zur Sache auf der Strecke. In verschiedenen Klassen dürfen sich die Piloten gegeneinander messen. Punkte gibt es beim Stockcarrennen nicht nur für die gefahrenen Runden. Überschläge und Rammen bringen die meisten Scores für die Teilnehmer.

video
play-sharp-fill

Trotz atemberaubender Unfälle und Überschläge ist es kein gefährlicher Sport. Die Fahrzeuge sind so präpariert, dass die Sicherheit an oberster Stelle steht. Sogar eine Jugendklasse gibt es. Ab 16 Jahren dürfen die jungen Piloten in einer eigenen Klasse ans Steuer. Am Ende war es eine Riesengaudi für alle Beteiligten: Gewinner waren nicht nur die Fahrer, sondern insbesondere auch die Zuschauer und der MSC Allendorf, der es als Gastgeber verstand, wieder ein tolles Event geboten zu haben.

Anzeige

Und die Männer dominieren keineswegs alleine das Geschehen. Auch die Frauen sind am Start und geben so manches Mal auch den Ton an. Beim MSC Allendorf hält das starke weibliche Geschlecht das Lenkrad des Vereins in der Hand und leitet in vorderster Front die Geschicke des Clubs und des Fördervereins.

Anzeige

 

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Schulen

Spatenstich erfolgt: Kita in Flacht wird großzügig erweitert

Veröffentlicht

am

von

FLACHT Nur eine Kita-Erweiterung? Weit gefehlt. In Flacht erfolgte der Spatenstich für die sogenannte Kita-Erweiterung, doch in Wirklichkeit ist es nahezu ein gänzlich neuer Kindergarten mit neuer Außenfläche. 96 Kinder sollen in Zukunft in der neuen, mehrzügigen Kita Platz finden. Auch das Außengelände wird großzügig erweitert. Die Gemeinden Flacht und Holzheim teilen sich den Standort für ihren Nachwuchs. Das alte Gebäude stammt noch aus den 70er Jahren und soll, nach Beendigung der Neubauarbeiten, großzügig saniert und mit dem Neubau verbunden werden.

video
play-sharp-fill

Mehr Kinder, mehr Verantwortung und mehr Platz. Die Entscheidung für die neue Kita passt sich an die neuen Gegebenheiten an und war alternativlos. Am Ende wird es dennoch ein Loch in die Kassen der Gemeinden reißen. Rund 3,5 Millionen Euro kostet die Maßnahme. Bisher wurde ein gestellter Förderantrag an die Landesregierung trotz mehrfacher Nachfrage nicht beschieden. Bereits im kommenden Jahr sollen die Kinder in die neue Kita einziehen können. Die Vorfreude ist auf allen Seiten groß, wenn auch mehr Personal für die Betreuung der Kleinsten gebraucht werden.

Anzeige

Und nun heißt es geduldig abzuwarten, ob der Zeitplan eingehalten werden kann. Für die Gemeinden Holzheim und Flacht ist der Neubau wegweisend und zukunftssicher geplant. Und es ist kleines Novum, denn währen Flacht zur Verbandsgemeinde Aar-Einrich gehört, ist die Holzheim in der Verbandsgemeinde Diez verwurzelt. So toll können kleine übergreifenden Projekte funktionieren, wenn man nur möchte.

Anzeige
Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Aar-Einrich

Erfolgreiche “Mehr: KONFERENZ” für Wirtschaft im Rhein-Lahn-Kreis in Miehlen

Veröffentlicht

am

von

MIEHLEN Die Wirtschaftsförderung-Gesellschaft Rhein-Lahn mbH hatte am Mittwoch, 6. September 2023 nach Miehlen zum zweiten kreisweiten Unternehmernetzwerk geladen und konnte zahlreiche Gäste und Unternehmer*innen aus dem Kreisgebiet begrüßen. Bei Speis und Trank wurde sich ausgetauscht und fleißig genetzwerkt.

Es gab zudem einen spannenden Vortrag zum hochaktuellen Thema „Fachkräftemangel“ von Christian Freitag (Unternehmensberatung xpand DE). Freitag verstand es, das interessierte Publikum mittels der App ‚Mentimeter‘ interaktiv einzubinden. Mittels der Applikation konnten alle Beteiligten an Befragungen und Abstimmungen teilnehmen, so dass innerhalb kurzer Zeit ein Stimmungs- und Meinungsbild erarbeitet werden konnte. So kamen mittels der ‚Schwarmintelligenz‘ aller Beteiligten über den Abend hinweg hilfreiche Argumente, Ideen und Antworten zum Thema „Fachkräftemangel“ zusammen. „So konnte zwar keine Lösung des Problems, aber Wege aus dem Fachkräftemangel aufgezeigt werden“, fasste es WFG-Geschäftsführerin Tanja Steeg zusammen.

Anzeige

Am Ende der Veranstaltung stellte Christian Freitag in Aussicht, allen interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Antworten in aufbereiteter Form zukommen zu lassen. Tanja Steeg wies zum Abschluss der Mehr:KONFERENZ auf die 2. JOBNOX – Berufsmesse hin, die am Freitag, 14. Juni 2024 und Samstag, 15. Juni 2024 im Limeskastell in Pohl stattfinden wird.

Anzeige
Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending

VG Aar-Einrich

Neue Wegeführung für den Aartalradweg

Veröffentlicht

am

Neue Wegeführung für den Aartalradweg (Foto: Verbandsgemeinde Diez)

DIEZ Anfangs ging es nur darum, den 4,7 km langen zum Teil gefährlichen Abschnitt auf der B54 zwischen Michelbach und der Auffahrt nach Laufenselden durch eine alternative Route zu ersetzen. Die oft geäußerte Idee, die Trasse der Aartalbahn zum Fahrradweg umzugestalten, kam schon aus Kostengründen nicht in Frage aber auch auf Grund der damals bereits laufenden Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Aartalbahn.

Es galt, eine praktikable und bezahlbare Alternative zu finden. Die Tallage kam wegen der Enge nicht in Frage. „Warum sklavisch an der Wegeführung durch das Tal festhalten?“ dachte sich, Tourismuskoordinator Robert Carrera, der sich intensiv mit der Umgestaltung hin zu einer sichereren Wegeführung befasste. Dabei identifizierte er weitere Problemstellen. Die lange und zum Teil steile Auffahrt nach Burg-Hohenstein hatte immer wieder zu Beschwerden über den als familienfreundlich beschriebenen Radweg geführt. In Taunusstein querte der Aartalradweg gleich zweimal die verkehrsreiche Aarstraße am Kreisel in Neuhof und an der Kreuzung Platter Straße – Aarstraße in Wehen, gefolgt von einer engen Einbahnstraßensituation.

Anzeige

Mit diesen Problemstellen stand der Aartalradweg im starken Kontrast zum tatsächlich familienfreundlichen Teil des Radweges, der ab Aarbergen durch Rheinland-Pfalz bis nach Diez führt. Möglichkeiten, den Weg auch auf hessischer Seite ähnlich familienfreundlich zu gestalten, bietet der Aartaunus dagegen nicht. „Man muss mit dem punkten, was man hat.“ dachte sich Carrera, „und das ist die unverbrauchte, abwechslungsreiche und lebhafte Taunuslandschaft.“ Auf der Grundlage des bestehenden Radwegenetzes wurde dann eine Wegeführung erarbeitet, die den Radfahrenden ein intensives Landschaftserlebnis mit schönen Waldpassagen und aussichtsreichen Etappen ermöglicht, und die bereits zu 70 % bereits mit der standardisierten Radwegebeschilderung ausgestattet war. Auf dem Abschnitt Aarbergen – Bad Schwalbach führt nun der Radweg ab Michelbach nach Holzhausen über Aar und weiter nach Breithardt. Von dort geht es über Born und Adolfseck nach Bad Schwalbach. Auf diesem letzten Abschnitt bleibt eine Steilpassage mit 13 % Steigung unvermeidbar. Sie ist aber mit rund 500 m verhältnismäßig kurz.

Anzeige

Während der bisherige Verlauf zwischen Michelbach und Bad Schwalbach keine einzige Einkehrmöglichkeit hatte, bietet die neue Route in Breithardt gleich mehrere Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten. Zu Beginn der Planung gab es sogar in Holzhausen noch das Gasthaus Lindenbrunnen, an das der Radweg bewusst vorbeigeführt wurde. In Michelbach kommen Radler künftig am Bäcker vorbei und mit dem Waldschwimmbad Michelbach wurde der touristische Radweg um eine echte Attraktion bereichert.

Bei der Wegeverlegung im Bereich Taunusstein stand ebenfalls die Verbesserung der Sicherheit des Weges im Vordergrund. Problematisch war gleich am Startpunkt Parkplatz Limeskastell Zugmantel die vorgesehene Querung der B417, da dort nicht nur viele LKW verkehren, sondern trotz der Kreuzungssituation schnell gefahren wird.

Der neu konzipierte Aartalradweg führt nun an der Aar-Quelle vorbei durch liebliche Tal- und Waldabschnitte abseits der lärmenden Hühnerstraße, die nun an anderer Stelle sicher über eine Brücke gequert wird. Mit dieser Änderung kann der neue Aartalradweg zudem als Weg von der Quelle zur Mündung der Aar beworben werden. Besonders attraktiv ist auch der neue Abschnitt, der oberhalb von Neuhof am Waldrand entlang in Richtung Halberg führt, der nördlich umrundet wird, ehe er an der Dornbornstraße wieder auf die ursprüngliche Route stößt, die bis nach Bad Schwalbach unverändert geblieben ist.

Erstaunlicherweise ist die Strecke des Aartalradweges durch die sichere Führung nun mit 55,6 km gegenüber der bisherigen Länge von 54,9 km nur geringfügig länger geworden. Die Änderungen an der Route waren dank der unkomplizierten Unterstützung durch Forst und Bauhöfe bei der Verbesserung der Wegebeschaffenheit sowie bei der Umsetzung der ergänzenden Beschilderung möglich. Damit kann der Aartalradweg als sicherer, naturnaher und erlebnisreicher und damit nun auch familienfreundlicherer Radweg von der Quelle bis zur Mündung der Aar beschrieben werden, der abschnittsweise auch ein wenig herausfordernd ist.“

Infos zur Routenführung und der GPX-Track zum Downloaden gibt es beim Taunus Touristik Service e. V. unter folgendem Link: → https://taunus.info/angebote/sport-und-outdoor/radfahren/radwege/aartalradweg/r-24/


Die Einweihungsveranstaltung findet statt am 9. September an zwei verschiedenen Standorten statt, in Hohenstein-Breithardt und in Taunusstein-Wehen

Treffpunkt in Breithardt ist um 14 Uhr am Gemeindezentrum an der Langgasse und in Wehen um 15 Uhr am Wanderparkplatz an der L3470 Ortsausgang Wehen in Richtung Orlen. Die Parkmöglichkeiten sind begrenzt, daher werden die Teilnehmer gebeten, passend zum Anlass mit dem Fahrrad zu kommen. Nach dem offiziellen Teil werden die jeweils rund 6 Kilometer langen neuen Streckenabschnitte zwischen Breithardt und Aarbergen-Michelbach sowie zwischen Wehen und dem Parkplatz Zugmantel hin und zurück abgefahren. Auf halber Strecke wird es an den Umkehrpunkten Waldschwimmbad Michelbach und Parkplatz Zugmantel Versorgungsstationen geben.

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Vereine

Benzin im Blut: Spektakuläre Stockcar-Rennen in Allendorf

Veröffentlicht

am

von

ALLENDORF Einmal im Jahr steigt das große Rennspektakel in Allendorf. Beim Stockcarrennen des MSC Allendorf steigt das Adrenalin nicht nur bei den Fahrern, sondern auch bei der begeisterten Menschenmasse. Mitten drin statt nur dabei. So dürfen es die Zuschauer verstehen, wenn der mitten auf dem Acker die Rennpiste präpariert wird. Bei bestem Kaiserwetter ging es dann auch wieder richtig zur Sache auf der Strecke. In verschiedenen Klassen dürfen sich die Piloten gegeneinander messen. Punkte gibt es beim Stockcarrennen nicht nur für die gefahrenen Runden. Überschläge und Rammen bringen die meisten Scores für die Teilnehmer.

video
play-sharp-fill

Trotz atemberaubender Unfälle und Überschläge ist es kein gefährlicher Sport. Die Fahrzeuge sind so präpariert, dass die Sicherheit an oberster Stelle steht. Sogar eine Jugendklasse gibt es. Ab 16 Jahren dürfen die jungen Piloten in einer eigenen Klasse ans Steuer. Am Ende war es eine Riesengaudi für alle Beteiligten: Gewinner waren nicht nur die Fahrer, sondern insbesondere auch die Zuschauer und der MSC Allendorf, der es als Gastgeber verstand, wieder ein tolles Event geboten zu haben.

Anzeige

Und die Männer dominieren keineswegs alleine das Geschehen. Auch die Frauen sind am Start und geben so manches Mal auch den Ton an. Beim MSC Allendorf hält das starke weibliche Geschlecht das Lenkrad des Vereins in der Hand und leitet in vorderster Front die Geschicke des Clubs und des Fördervereins.

Anzeige

 

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Schulen

Spatenstich erfolgt: Kita in Flacht wird großzügig erweitert

Veröffentlicht

am

von

FLACHT Nur eine Kita-Erweiterung? Weit gefehlt. In Flacht erfolgte der Spatenstich für die sogenannte Kita-Erweiterung, doch in Wirklichkeit ist es nahezu ein gänzlich neuer Kindergarten mit neuer Außenfläche. 96 Kinder sollen in Zukunft in der neuen, mehrzügigen Kita Platz finden. Auch das Außengelände wird großzügig erweitert. Die Gemeinden Flacht und Holzheim teilen sich den Standort für ihren Nachwuchs. Das alte Gebäude stammt noch aus den 70er Jahren und soll, nach Beendigung der Neubauarbeiten, großzügig saniert und mit dem Neubau verbunden werden.

video
play-sharp-fill

Mehr Kinder, mehr Verantwortung und mehr Platz. Die Entscheidung für die neue Kita passt sich an die neuen Gegebenheiten an und war alternativlos. Am Ende wird es dennoch ein Loch in die Kassen der Gemeinden reißen. Rund 3,5 Millionen Euro kostet die Maßnahme. Bisher wurde ein gestellter Förderantrag an die Landesregierung trotz mehrfacher Nachfrage nicht beschieden. Bereits im kommenden Jahr sollen die Kinder in die neue Kita einziehen können. Die Vorfreude ist auf allen Seiten groß, wenn auch mehr Personal für die Betreuung der Kleinsten gebraucht werden.

Anzeige

Und nun heißt es geduldig abzuwarten, ob der Zeitplan eingehalten werden kann. Für die Gemeinden Holzheim und Flacht ist der Neubau wegweisend und zukunftssicher geplant. Und es ist kleines Novum, denn währen Flacht zur Verbandsgemeinde Aar-Einrich gehört, ist die Holzheim in der Verbandsgemeinde Diez verwurzelt. So toll können kleine übergreifenden Projekte funktionieren, wenn man nur möchte.

Anzeige
Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Aar-Einrich

Erfolgreiche “Mehr: KONFERENZ” für Wirtschaft im Rhein-Lahn-Kreis in Miehlen

Veröffentlicht

am

von

MIEHLEN Die Wirtschaftsförderung-Gesellschaft Rhein-Lahn mbH hatte am Mittwoch, 6. September 2023 nach Miehlen zum zweiten kreisweiten Unternehmernetzwerk geladen und konnte zahlreiche Gäste und Unternehmer*innen aus dem Kreisgebiet begrüßen. Bei Speis und Trank wurde sich ausgetauscht und fleißig genetzwerkt.

Es gab zudem einen spannenden Vortrag zum hochaktuellen Thema „Fachkräftemangel“ von Christian Freitag (Unternehmensberatung xpand DE). Freitag verstand es, das interessierte Publikum mittels der App ‚Mentimeter‘ interaktiv einzubinden. Mittels der Applikation konnten alle Beteiligten an Befragungen und Abstimmungen teilnehmen, so dass innerhalb kurzer Zeit ein Stimmungs- und Meinungsbild erarbeitet werden konnte. So kamen mittels der ‚Schwarmintelligenz‘ aller Beteiligten über den Abend hinweg hilfreiche Argumente, Ideen und Antworten zum Thema „Fachkräftemangel“ zusammen. „So konnte zwar keine Lösung des Problems, aber Wege aus dem Fachkräftemangel aufgezeigt werden“, fasste es WFG-Geschäftsführerin Tanja Steeg zusammen.

Anzeige

Am Ende der Veranstaltung stellte Christian Freitag in Aussicht, allen interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Antworten in aufbereiteter Form zukommen zu lassen. Tanja Steeg wies zum Abschluss der Mehr:KONFERENZ auf die 2. JOBNOX – Berufsmesse hin, die am Freitag, 14. Juni 2024 und Samstag, 15. Juni 2024 im Limeskastell in Pohl stattfinden wird.

Anzeige
Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending

×

Hallo.

Klicke auf den Button um uns eine WhatsApp Nachricht zu senden oder sende uns eine Mail an redaktion@ben-kurier.de

× Whats App zum BEN Kurier