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VG Bad Ems-Nassau

Urlaub vor der Haustüre: Ein Blick in das Bad Emser Thermenhotel!

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Urlaub vor der Haustüre: Das Thermenhotel in Bad Ems ist nicht nur für Touristen interessant!

BAD EMS Am 26.11.2021 wurde das Bad Emser Thermenhotel eröffnet. Zu der Zeit eine durchaus mutige Entscheidung. Die Corona-Pandemie hatte die Menschen im Griff und die Gastronomiebranche litt stark unter den Einschränkungen. Doch genau dieser wegweisende und weitblickende Mut sollte belohnt werden. 84 Zimmer bietet das 4-Sterne Hotel in der Viktoriallee im Welterbe Great Spa Towns of Europe.

Die Therme ist längst mit einem überirdischen Gang mit dem Hotel verbunden und das Angebot wurde weitreichend ausgedehnt. Nur was für alte Leute? Im Gegenteil. Nicht nur für Kurzurlaube kommen ganze Familien in das Thermenhotel. Die Anbindung an das Schwimmbad mag ein Kriterium sein, doch wahrscheinlicher ist es das Gesamtpaket aus Erlebnis, Entdecken und ganz viel Wohlfühlen. Auf der einen Seite ist der Standort gut gewählt. Bad Ems bietet zahlreiche Attraktionen für junge und ältere Besucher. Von gut ausgebauten Wander- und Radwegen über die Kurwaldbahn bis hin zu ganz viel Geschichte. Sportlich betätigen darf man sich im Bikepark Arzbach, beim Wassersport in Fachbach oder etwas gediegener beim Golf auf der Denzerheide. Und wem all das nicht ausreichen sollte, der wird noch mit verschiedenen Museen, der Spielbank und natürlich der nahen Stadt Koblenz verwöhnt.

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Dabei darf der Tag mit einem ausgedehnten Frühstück in Buffetform beginnen. Das Hotel bietet zusätzlich auch Halbpension an, die rege genutzt wird. Abends wird das Buffet reichlich mit einer großen Auswahl von Speisen gefüllt. Ausprobieren ist angesagt und totales Urlaubsfeeling. Was ist ein Urlaub ohne ein reichhaltiges Buffet? Dabei steht das opulente Mahl nicht nur den Hotelgästen zur Verfügung und das ist eine kleine Besonderheit. Wir kennen den Mongolen oder Chinesen mit großen Buffets in Koblenz, Montabaur oder Mülheim-Kärlich. Essen so viel man möchte und kann. Das Gleiche ist auch möglich im Thermenhotel in Bad Ems. Statt zum Chinesen in der Stadt darf man auch zum »All you can eat« Abend in das Thermenhotel Bad Ems. Einfach an der Rezeption melden und das war es schon. Herrlich.

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Und danach? Vielleicht noch ein paar Runden schwimmen oder saunieren in der Therme? Kein Problem. Für Hotelgäste öffnet das Schwimmbad bereits eine Stunde früher. Der Eintritt ist im Hotelpreis inkludiert. Und zum Schluss geht es dann entweder in die Bar oder hoch hinaus in die Sky-Lounge mit Blick über den kleinen Lahn-Wasserfall. Wer es etwas ruhiger haben möchte, kann sich mit einem Buch in den Leseraum zurückziehen. Wenn dann noch das Holz im Kamin knistert, ist es einfach nur noch perfekt.

Und schließlich geht es am Ende eines langen und ereignisreichen Tages in die verdiente Nachtruhe auf das hochmoderne und ungewöhnliche Zimmer. Ungewöhnlich? Ja genau. Haben Sie schon einmal eine Wohlfühloase mit Fenster zum Schlafzimmer gesehen? Mit einem Handgriff lässt es sich Blickdicht verschließen oder auch öffnen. je nachdem wie man es mag. Alle Zimmer haben W-Lan, sind mit einer Couch ausgestattet und einen Beutel mit nützlichen Schwimmutensilien für die Therme. So darf man auch einen Bademantel ruhig einmal vergessen und daheim lassen.

Kurzurlaub? Warum nicht? So sah es auch der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel und mietete sich für 2 Tage in das Thermenhotel ein. Handy aus, Badehose an und ab in die Therme. So kann Erholung direkt vor der Haustür beginnen. Am Ende ist das Thermenhotel für die Stadt Bad Ems und das Hotel- & Gastronomiegewerbe eine Ergänzung und schließt sinnvoll eine dagewesene Lücke. Mission gelungen!

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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