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VG Nastätten

So geht regional: Taunus-Pellets in Gemmerich versorgt den Rhein-Lahn-Kreis mit Holz-Brennstoffen

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So geht regional: Taunus-Pellets in Gemmerich versorgt den Rhein-Lahn-Kreis mit Holz-Brennstoffen

GEMMERICH Besonders im vergangenen Jahr spürten auch die Verbraucher die Auswirkungen des Ukraine Kriegs. Die Energiekosten stiegen exorbitant an. Vor diesem Trend machen auch die Pelletpreise keinen Halt. Entweder bekam man kaum noch welche oder musste tief in die Tasche greifen. Gerade im ländlichen Raum heizen viele Haushalte noch mit herkömmlichen Holz oder den vom Bund geförderten Pelletheizungen. Taunus Pellets in Gemmerich machte vor, wie es auch anders gehen kann. 

Die meisten Hersteller von Pellets erhöhten die Preise während der Ukrainekrise um das drei- bis vierfache des Ursprungspreises. Begründet wurde es mit deutlich höheren Rohstoffpreisen und gestiegenen Energiekosten doch rechtfertigte das die exorbitant gestiegenen Marktpreise? Wohl kaum. Recht ungeschickt und ungeniert versuchte der Branchenverband die erwünschten Gewinnmitnahmen zu rechtfertigen. Verlierer waren die Käufer.

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Ganz andere Wege ging der Unternehmer Pierre von der Haidt aus Gemmerich. Entgegen der Strömung gab er nur das an gestiegenen Kosten an den Verbraucher weiter, was auch tatsächlich angefallen war. Die Kunden dankten es ihm.  Längst ist der Betrieb in Gemmerich kein Geheimtipp mehr. Modernstes Equipment, günstige Preise und gute Qualität haben sich herumgesprochen. Auch wenn es mittlerweile entspannter in der Holzbranche ist, rät Taunus-Pellets den Kunden zu frühzeitigen Bestellungen, damit es nicht erneut zu Lieferengpässen in der Winterzeit kommt. Wir durften uns den Familienbetrieb mit der Kamera ein wenig genauer ansehen. Regional heißt regional für Pierre von der Heidt. Das Holz kommt aus den Wäldern bei Gemmerich und die Verpackung aus Papier von der Firma Heuchemer aus Miehlen. Kurze Wege bedeuten einen minimalen ökologischen Fußabdruck. So soll es sein.

Dabei sind die Holzpellets nur ein Teilbereich des landwirtschaftlichen Betriebes. Neben den Lohnarbeiten gibt es auch den üblichen Raummeter Holz sowie Einstreu für Tiere, Holzschnitzel und Schafwollpellets. Noch nie gehört? Eine spannende Geschichte. Schafwollpellets speichern um das Dreifache mehr Nährstoffe und Wasser für Pflanzen. Ein paar davon, dem Gemüse hinzugegeben, schon hat man bereits den perfekten Dünger.

Ein Besuch in Gemmerich lohnt sich alle Male. Was man dort findet ist der viel beschworene traditionelle landwirtschaftliche betrieb. Modern, aber ohne zu vergessen, wo man herkommt. Das hat was Idyllisches. Dort spielen die Kinder, nebenan gackern die Hühner und dazu das Dröhnen der landwirtschaftlichen Maschinen. Taunus-Pellets – ein Betrieb aus der Region, für die Region. Das hat was.

 

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VG Nastätten

Nastätten hat eine neue Bienenkönigin: Blaufärbermarkt begeisterte die Besucher

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NASTÄTTEN Das die Stadt Nastätten mittlerweile mehr als nur ein Geheimtipp für die ganz großen Veranstaltungen ist, hat sich mittlerweile überregional herumgesprochen. Und so war es auch kein großes Wunder, dass der Blaufärbermarkt zahlreiche Besucher aus dem gesamten Rhein-Lahn-Kreis begeisterte. Zahlreiche heimische Handwerkskünste und Leckereien wurden präsentiert. Genau das, was sich die Menschen von einem solchen Event versprechen. Mission gelungen.

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In der Römerstraße musste man sich etwas Zeit nehmen, um alle Stände bewundern zu dürfen. Und genau darum geht es: Regionale Produkte sind gefragt und präsentieren nicht nur die Stadt oder das Blaue Ländchen, sondern vielmehr den ganzen Kreis. Und dieses Jahr war es dann auch wieder soweit, dass eine neue Bienenkönigin inthronisiert werden durfte.  In den vergangenen Jahren repräsentierte Liliane Shabani die Stadt Nastätten und sie hat einen richtig guten Job gemacht. Ob auf den Weinfesten oder auch auf dem Rheinland-Pfalz-Tag: Liliane etablierte die Stadt in den Herzen der Menschen.

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Nun durfte sie ihre Krone weitergeben an die neue Bienenkönigin Emely Rein. Schon beim Weinfest in St. Goarshausen im Oktober wird sie das erste Mal feierlich, die Stadt Nastätten in der Verbandsgemeinde Loreley glänzen lassen. Tatkräftige Unterstützung bekommt sie von der neuen Bienenprinzessin Viktoria Raab. Ein Novum, denn bisher musste die Weinkönigin alleine ihre Aufgaben verrichten.

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Jetzt ist der Blaufärbermarkt 2023 schon wieder Geschichte und nach der Veranstaltung ist vor dem Oktobermarkt und da sind die Erwartungen zu Recht sehr hoch, denn im vergangenen Jahr dürfte in Nastätten die größte Kirmes im Rhein-Lahn-Kreis gewesen sein. Schon jetzt darf man gespannt sein, was  der Marktmeister Silas Villmann und der Stadtbürgermeister Marco Ludwig sich für dieses Jahr ausgedacht haben.

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Politik

Stadt Nastätten ist gut aufgestellt mit Kita-Betreuungsplätzen

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NASTÄTTEN In Nastätten soll es nicht ausreichend Plätze zur Betreuung von Kindern geben? Angeblich würden bei einer Bedarfsplanung mit 280 zu Betreuenden rund 15 Plätze fehlen, doch das sieht der Stadtbürgermeister Marco Ludwig ganz anders: Für die Stadt Nastätten sind ausreichend Betreuungsplätze für Kinder vorhanden.

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Wie es zu den Zahlen in den Printmedien kam, kann sich der Bürgermeister nicht erklären, denn mit ihm hatte keiner gesprochen……

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VG Nastätten

Grußwort des Ortsbürgermeisters zum Oktobermarkt in Miehlen

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MIEHLEN Liebe Besucherinnen und Besucher des Miehlener Oktobermarktes, wenn entlang der Hauptstraße mal wieder mehr Menschen zu Fuß unterwegs sind als sonst auf der Hauptstraße die Fahrzeuge, erkennt man schnell – der Miehlener Oktobermarkt ist da. Ich lade Sie sehr herzlich ein, an unserem traditionellen Oktobermarkt – der „Kerb“ von 06. bis 09. Oktober dabei zu sein.

Mit seinem vielfältigen Programm ist der Oktobermarkt wieder eine gute Gelegenheit sich zu amüsieren und vom Alltag abzuschalten. Hier besteht der Rahmen zum Flanieren und Schauen, zum Plaudern und Tanzen, zum Zuhören und Mitmachen, wie es einem beliebt. Auch für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Ob Jung, ob Alt, hier kann jeder ein paar schöne Stunden verbringen.

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Ein Highlight des Oktobermarktes wird auch dieses Jahr wieder der Festzug sein. „Karneval im Herbst: Menschenmassen feiern auf Miehlens unglaublichem Oktobermarkt“ lautete die Überschrift vom BEN- Kurier, einer lokalen Online-Redaktion, zu unserem Umzug aus dem letzten Jahr. Ich bin mir sicher, dass auch die Wagenbauer und Festzugsteilnehmer in diesem Jahr, dem in nichts nachstehen werden. Das ist mittlerweile aber leider nicht mehr selbstverständlich. Erstmals reicht eine Abnahme der Aufbauten an den Festwagen nicht mehr aus, sondern auch die eingesetzten Fahrzeuge müssen verkehrssicher sein, was im Zweifelsfall durch einen Prüfingenieur zu bestätigen ist. Neben den Zusatzkosten ist vor allem ein zusätzlicher Mehraufwand im Ehrenamt hiermit verbunden. Ich danke daher allen Wagenbauern für ihre ungebremste Bereitschaft und hoffe, dass wir trotz der Auflagen auch zukünftig noch einen solchen Festumzug realisieren können. Eine Änderung gibt es aber trotzdem, die Zugstrecke wurde noch einmal angepasst, um den unterschiedlichen Bedarfen an Sicherheitsauflagen, der Zuschauer und der Teilnehmer hoffentlich bestmöglich zu entsprechen.

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Eine weitere Neuerung 2023 ist, dass nicht nur das Festzelt bereits am Freitagabend geöffnet hat, sondern auch Fahrgeschäfte und einzelne Bewirtungsstände. Getreu dem Motto: „Gehe mit der Zeit, sonst gehst du mit der Zeit“ müssen auch wir für die Schausteller attraktiv bleiben, um weiterhin ein umfangreiches Marktangebot unterbreiten zu können. Neben der Ausweitung der Öffnungszeiten am Krammarkt am Samstag der jüngsten Märkte ist es dieses Jahr die Ausweitung der Markttage auf den Freitag. Der klassische Krammarkt startet ansonsten weiter am Samstag um 15 Uhr mit der Eröffnung per Fassanstich auf dem Marktplatz. Ebenfalls eine Änderung aus dem letzten Jahr, die bereits auf positive Resonanz gestoßen ist.

Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle wieder den Machern des Oktobermarktes. Mit viel Fleiß, Fantasie, Herzblut und unzählige Arbeitsstunden tragen Marktausschuss, Helfer und Wagenbauer dazu bei, allen Gästen ein erstklassiges attraktives Programm zu bieten. Sorgen auch Sie mit Ihrem Besuch dafür, dass sich der Aufwand gelohnt hat!

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen und bestes „Kerbe- Wetter“. Ihr André Stötzer, Ortsbürgermeister

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