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VG Loreley

Dekanat trauert um Ute Talg

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Foto: Dekanat Nassauer Land

ST. GOARSHAUSEN Das evangelische Dekanat Nassauer Land trauert um Ute Talg aus St. Goarshausen, die im Alter von 61 Jahren völlig unerwartet verstorben ist. Sie war in vielen kirchlichen Gruppen, insbesondere in der Frauenarbeit und der Kirchenmusik, auf unterschiedlichsten Ebenen engagiert.

Die Verstorbene gehörte zum Vorbereitungsteam für den alljährlichen Dekanatsfrauentag. Darin brachte sie sich sowohl in der Planung als auch als Akteurin auf der Bühne ein. Für den Weltgebetstag war sie schon im Team des Alt-Dekanates St. Goarshausen und hat dort die Vorbereitungstreffen mit organisiert. Zudem vertrat sie viele Jahre das Dekanat beim Landesverband der Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau.

Foto: Dekanat Nassauer Land

Musik und Singen waren eine große Leidenschaft von Ute Talg. Viele Menschen der Region kannten sie, weil sie gleich mehrere Chöre, beispielsweise den Gospelchor Heavens Voice und die Dekanatskantorei, mit ihrer Stimme bereicherte. Mit ihrer klaren Stimme, ihrer Liebe zur Musik und ihrem Gesang war sie auch in ihrem Engagement in anderen Gruppen und Kreisen eine wertvolle Stütze.

In ihrer Kirchengemeinde St. Goarshausen war Ute Talg nicht nur seit 1996 Küsterin und sorgte sich zuverlässig und liebevoll um Kirche und  Gottesdienste. Auch in den Gemeindegruppen der Loreleystadt wie etwa im Frauenkreis oder beim Spielenachmittag war sie aktiv. Engagiert und warmherzig habe sie die Verstorbene in all ihren ehrenamtlichen Aufgaben erlebt, die jetzt überall sehr fehlen werde, zeigte sich Anja Beeres, Vorsitzende der Dekanatssynode, betroffen über den plötzlichen Tod.

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VG Loreley

Neue Stelen in Braubach und Kaub: Ein sichtbares Zeichen für die Loreley-Region

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Foto: BEN kurier

BRAUBACH Mit einem deutlichen Statement präsentieren sich die Städte Braubach und Kaub als Eingangstore zur touristischen Loreley-Region. Die erste von zwei neuen Werbestelen wurde in Braubach feierlich eingeweiht. Am nördlichen Eingang der Verbandsgemeinde Loreley, direkt an der Haupteinfahrt, markiert sie für Besucher den Beginn einer der bekanntesten Urlaubsregionen Deutschlands – der Loreley-Region, die sich zwischen der Marksburg in Braubach und der Burg Pfalzgrafenstein in Kaub erstreckt.

Die hochwertige Beschilderung wurde von der Firma Heymann aus Nastätten gefertigt und auf Gabionen aus regionaler Grauwacke montiert, die das Bauunternehmen Erdkamp aus Weisel errichtete. Die Finanzierung erfolgte durch Mittel der Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Loreley.

Ein Gemeinschaftsprojekt für die Region

„Wir sind Loreley-Region. Das ist das klare Signal, das wir mit diesen Stelen setzen wollen“, erklärt Mike Weiland, Verbandsbürgermeister der Loreley. Er hatte die Idee zu den Stelen aus der Urlaubsregion Allgäu mitgebracht, wo ähnliche Beschilderungen mit einheitlichem Logo erfolgreich eingesetzt werden. „Diese Stelen sollen den Gemeinschaftsgedanken stärken und das Kirchturmdenken überwinden. Gerade mit Blick auf die Bundesgartenschau 2029 ist es entscheidend, dass wir als Region zusammenarbeiten, um den Anschluss an die Top-Destinationen in Deutschland zu halten.“

Die Stelen stehen an strategisch wichtigen Punkten: in Braubach, dem nördlichen Tor zur Loreley-Region, und in Kaub, dem südlichen Eingang. „Hier sollen sie Gäste nicht nur willkommen heißen, sondern auch verdeutlichen, dass sie sich in einer zusammenhängenden touristischen Region befinden“, so Weiland weiter.

Große Zustimmung in der Tourismusbranche

Bereits im November hatte Weiland die Idee in der Mitgliederversammlung des Vereins Loreley Touristik e.V. präsentiert. Die Reaktionen aus der Gastronomie und Hotellerie waren durchweg positiv. „Die Leistungsträger in der Region wünschen sich mehr solcher Projekte, die das touristische Angebot sichtbarer und einheitlicher machen. Diese Stelen sind ein erster Schritt in die richtige Richtung“, betont Weiland.

Markus Fischer, Stadtbeigeordneter von Braubach und verantwortlich für den Bereich Tourismus, zeigt sich ebenfalls begeistert: „Mit diesen Stelen haben wir einen weiteren wichtigen Schritt im Tourismus gemacht. Von Braubach mit der Marksburg bis nach Kaub mit der Pfalzgrafenstein repräsentieren wir die Loreley-Region und laden Gäste ein, diese einzigartige Flusslandschaft zu erleben.“ Fischer verweist auf die 40 Kilometer lange, atemberaubende Flusslandschaft, die Besucher anzieht und die Identität der Loreley-Region prägt.

Ein Signal für Zusammenhalt und Zukunft

Die Errichtung der Stelen ist mehr als nur ein gestalterisches Projekt. Sie sind ein Symbol für die touristische Zusammenarbeit in der Verbandsgemeinde Loreley. „Nur gemeinsam sind wir stark“, betont Weiland. „Es ist unser Ziel, mit weiteren Maßnahmen den Gemeinschaftsgedanken zu stärken und die Region als Ganzes erlebbar zu machen.“

Für die Verbandsgemeinde und ihre Gemeinden sind die neuen Stelen ein sichtbares Zeichen der Einheit und der gemeinsamen Stärke. Mit Blick auf die BUGA 2029 und die zukünftigen Herausforderungen im Tourismus ist diese Initiative ein erster, aber bedeutender Schritt.

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Gesundheit

„Nette Nachbarn“: Bürgermeister Weiland stärkt Ehrenamt in der VG Loreley

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LORELEY Bei einem Gespräch tauschten sich Bürgermeister Mike Weiland und Sybille Laubach, der zentralen Ansprechpartnerin der „Netten Nachbarn“ für die Verbandgemeinde (VG) Loreley, über aktuelle Themen und Unterstützungsmöglichkeiten aus. „Die ehrenamtliche Arbeit der ‚Netten Nachbarn‘ ist für ältere Menschen von unschätzbarem Wert und wir sind dankbar, dass eine solch engagierte Gruppe von Menschen in unserer Verbandsgemeinde aktiv ist“, betonte Bürgermeister Mike Weiland.

„Nette Nachbarn“ als Stütze für Seniorenarbeit

Die ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfen „Nette Nachbarn“ – kurz „NeNa“ – unterstützen Senioren in der Verbandsgemeinde Loreley auf vielfältige Weise, etwa durch Besuchsdienste, Einkaufshilfen oder begleitende Spaziergänge. Damit ergänzen sie hervorragend das Angebot der Gemeinschwester plus.

Zusammenarbeit soll intensiviert werden

Bürgermeister Mike Weiland bot Sybille Laubach an, künftig regelmäßig an der Seniorenkonferenz der VG Loreley teilzunehmen, um die Verzahnung aller Akteure in der Seniorenarbeit zu fördern.

Engagement gesucht

Sybille Laubach betonte, dass die „Netten Nachbarn“ stets auf der Suche nach neuen Helferinnen und Helfern sind. Ehrenamtlich Aktive können flexibel entscheiden, wann und wie viel sie helfen möchten, und sind während ihrer Tätigkeit versichert. Interessierte können sich per E-Mail an nenas-vg-loreley@gmx.de wenden.

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VG Loreley

Dachsenhausen feiert: Neujahrsempfang der VG Loreley würdigt Ehrenamt und Gemeinschaft

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Foto: BEN Kurier

DACHSENHAUSEN Am vergangenen Mittwoch fand der Neujahrsempfang der Verbandsgemeinde Loreley in Dachsenhausen statt. Trotz des starken Schneefalls, der die Region in eine winterliche Zauberlandschaft verwandelte, fanden sich rund 150 Gäste im Gemeindezentrum ein, um gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen.

Prominente Gäste und Würdigung des Ehrenamts

Die Veranstaltung, die sich mittlerweile als feste Tradition etabliert hat, bot ein vielfältiges Programm und zahlreiche Begegnungsmöglichkeiten. Bürgermeister Mike Weiland betonte in seiner Rede die Bedeutung des Ehrenamts und die Stärke der Gemeinschaft in der Verbandsgemeinde Loreley. „Unsere 22 Gemeinden und Städte sind ein stabiles Gewölbe“, erklärte er mit Bezug auf ein Zitat des Philosophen Seneca.

Zu den Ehrengästen des Abends zählten Staatssekretärin Bettina Brück, der Landtagsabgeordnete Roger Lewentz, Landrat Jörg Denninghoff, die Loreley-Repräsentantin Katharina Blanckart, der Bürgermeister von Dachsenhausen Sebastian Haupt sowie die Geschäftsführerin der Touristik Loreley, Ulrike Dallmann. Sie alle würdigten in ihren Grußworten die Arbeit der ehrenamtlich Tätigen, die das Fundament der Verbandsgemeinde bilden.

Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr 2024

Bürgermeister Mike Weiland nutzte die Gelegenheit, um auf die Errungenschaften des vergangenen Jahres zurückzublicken. Besonders hob er hervor:

  • Sicherung des Krankenhausstandorts Nastätten: Dank der Unterstützung von Landrat Jörg Denninghoff konnte der einzige Krankenhausstandort im Kreis erhalten bleiben.
  • Neubau des Verwaltungsgebäudes: Mit dem Startschuss kurz vor Weihnachten wurde ein wichtiger Schritt für eine moderne Verwaltung gemacht.
  • Förderung für das Feuerwehrgelände in St. Goarshausen: Die langersehnte Finanzierung ermöglicht den Beginn der Arbeiten.
  • Erfolgreiche Feuerwehrprojekte: Der Umbau der Feuerwehr Lierschied wurde im vergangenen Jahr gestartet und steht kurz vor dem Abschluss.

Ambitionierte Projekte für 2025

Der Blick in die Zukunft zeigte eine Vielzahl von Vorhaben, die die Verbandsgemeinde in diesem Jahr anpacken möchte. Mike Weiland präsentierte eine umfangreiche Agenda, darunter:

  • Sanierung und Erweiterung von Kläranlagen: Nach dem Abschluss der Arbeiten in Bornich stehen vier weitere Projekte in anderen Gemeinden an.
  • Neubau des Hochbehälters Spitzenstein: Dieses Projekt sichert langfristig die Wasserversorgung der Region.
  • Förderung des Ehrenamts: Maßnahmen wie die Verbesserung der persönlichen Schutzausrüstung und die Umsetzung des Feuerwehrbedarfskonzepts stehen auf der Agenda. Zudem sind Schulungen, der Ausbau des Sirenennetzes und die Beschaffung neuer Fahrzeuge wie zwei HLF10 geplant.
  • Stärkung des Tourismus: Mit einem Budget von 861.000 Euro sollen Highlights wie der 20. Geburtstag des Rheinsteigs und die Weiterentwicklung touristischer Angebote unterstützt werden.
  • Verbesserung der Infrastruktur: Der Glasfaserausbau wird weiter vorangetrieben, ebenso wie Maßnahmen zur Starkregen-Vorsorge und Hochwasserschutz.
  • Bildung und Brandschutz: Die Sanierung der Loreleyschule und weitere Maßnahmen im Schulbereich stehen ebenfalls im Fokus.
  • BUGA 2029-Vorbereitungen: Weiland rief dazu auf, die Chance der Bundesgartenschau zu nutzen, um die Region nachhaltig zu stärken.

Demokratie und Zusammenhalt im Fokus

Neben den Projekten für 2025 richtete Mike Weiland den Blick auf die gesellschaftlichen Herausforderungen. Er erinnerte daran, wie wichtig Dialog, Mitmenschlichkeit und Toleranz für den Zusammenhalt sind. „Demokratie bedeutet Dialog und Beteiligung“, betonte er und rief dazu auf, sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen.

Kultur, Vereine und Brauchtum

Auch die kulturelle Förderung und Unterstützung der Vereine bleibt ein Schwerpunkt. Im Januar findet eine Konferenz zur Sicherheit bei Fastnachtsumzügen statt, die nach den Ereignissen im letzten Jahr als besonders wichtig angesehen wird. Zudem wird über die Beschaffung einer mobilen Bühne nachgedacht, die Vereinen und Gemeinden zur Verfügung stehen soll.

Fazit: Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft

Mike Weiland schloss seine Rede mit einem Aufruf zur Zusammenarbeit: „Unsere Verbandsgemeinde braucht Sie!“ Der Neujahrsempfang bot eine ideale Plattform, um den Zusammenhalt zu stärken und gemeinsam zuversichtlich in das neue Jahr zu starten. Die winterliche Kulisse, der persönliche Austausch und die Vielfalt der geplanten Projekte ließen alle Gäste mit einem Gefühl von Gemeinschaft und Hoffnung nach Hause gehen.

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