VG Aar-Einrich
Dank guter Pflege wirkt Aartalhalle noch wie neu

FLACHT Mit der tatkräftigen Unterstützung der Feuerwehr, der Kirmesgesellschaft und des Turn-und Fechtclubs (TuF) unterzog die Ortsgemeinde Flacht die Aartalhalle einer Grundreinigung. Seit der Einweihung 2009 wurde solch eine Reinigung bereits mehrfach durchgeführt, immer mit der Zielsetzung, die Halle und all ihre Einrichtungsgegenstände in Ordnung zu halten und letztlich dem Gemeindesäckel Kosten zu ersparen.
Zahlreiche Helfer putzten auch diesmal wieder die Fenster, reinigten die Küche sowie alle Tische und Stühle. Es wurde aufgeräumt und sortiert. Wo möglich, wurden kleinere Schäden sofort repariert. Dank der dauernden, ehrenamtlichen Instandhaltungen und Pflege befindet sich die Halle auch nach 13 Jahren noch in einem sehr guten Zustand. Ortsbürgermeister Timo Schneider erläutert: „Die Gemeinde und die Vereine sind glücklich und froh, eine solche Halle zu besitzen. Sie ist Sporthalle und Bürgerhaus zugleich.“ Neben zahlreichen Feiern – zuletzt die Flachter Kirmesveranstaltung ‘Ras’n’ – ist der Mehrzweckraum der Halle fast jedes Wochenende für private Feierlichkeiten vermietet. Während der Zeit der Corona-Auflagen diente die Halle als Sitzungssaal, die Ortsvereine konnten ihre Jahreshauptversammlungen darin abhalten.
Unter der Woche wird die Halle für den Sportbetrieb verschiedener Abteilungen des TuF und der Feuerwehr genutzt. Auch der Kindergarten ist öfter in der Halle. Proben für Karneval- und Theaterveranstaltungen finden ebenso statt. Aktuell stellt Flacht die Halle für einen Teil des Übungsbetriebes der Nachbargemeinde Niederneisen (während der Sanierungs- und Umbauphase der dortigen Turnhalle) zur Verfügung. Timo Schneider ist sich sicher, als er nach Abschluss der Aktion äußert: „Die Aartalhalle ist das Schmuckkästchen unserer Gemeinde, und dank des großen Engagements vieler Mitbürger wird das auch noch länger so bleiben!“ Im Anschluss saßen bei selbst gemachter Kartoffelsuppe alle ehrenamtlich Helfenden noch einige Zeit zusammen.
Ab Januar sucht die Ortsgemeinde eine Reinigungskraft. Weitere Infos unter Telefonnummer 06432/1590 oder per E-Mail an: gemeinde@flacht-aar.de
VG Aar-Einrich
Mit der Draisine durchs Aartal: Von Oberneisen bis Hahnstätten – Spaß für die ganze Familie!

HAHNSTÄTTEN Der Arbeitskreis Aartalbahn startet mit seinen Handhebeldraisinen-Fahrten am Sonntag, dem 23. April 2023. Die Fahrten finden von 11 bis 16.30 Uhr mit Start und Ziel in Oberneisen, Bahnhofstraße, Höhe Bahnübergang, statt und führen bis Niederneisen oder Hahnstätten und wieder zurück.
Die Kosten betragen für Erwachsene 3,- € und für Kinder 2,- €. Gefahren wird nach Bedarf. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen sowie Angebote finden Sie auf der Homepage des Arbeitskreis Aartalbahn e.V.: www.arbeitskreis-aartalbahn.de
Gesundheit
Defibrillator-Einweisung im Rathaus in Gutenacker

GUTENACKER Am 24.03.2023 zeigte Dominik Richter (Bereitschaftsleiter DRK OV Katzenelnbogen) den Teilnehmern in einem Lehrgang den Umgang und die Handhabung mit einem Defibrillator auch AED genannt. Sehr ausführlich erklärte Herr Richter warum ein AED eingesetzt werden kann.
Bei der Defibrillation wird ein elektrischer Schock (oft als Gegenschock bezeichnet) verwendet, um ein stillgestandenes Herz wieder zu starten oder um einen unregelmäßigen Rhythmus kurzzeitig zu stoppen, damit das Herz dann wieder normal schlagen kann. AEDs sind für Personen ohne medizinische Notfallausbildung konzipiert. Wenn Sie jemanden sehen, der Anzeichen eines Herzstillstands aufweist, rufen Sie sofort die 112 an und lassen jemand den nächsten AED suchen. Führen Sie sofort eine Wiederbelebung durch, bis der AED verfügbar ist.
Im Anschluss an den theoretischen Teil der AED-Einweisung durften die Teilnehmer einen Defibrillator anwenden und Maßnahmen zur Wiederbelebung durchführen.

Defibrillator-Einweisung im Rathaus in Gutenacker
Nachdem alle praktisch mit dem AED geübt hatten , bedankte sich der Ortsbürgermeister Udo Meister bei Herr Richter für die interessante und ausführliche Defibrillator-Einweisung (Pressemitteilung: Udo Meister, Ortsbürgermeister in Gutenacker).
Gesundheit
Fragen und Antworten ohne Ende: Hospizdiensten im Rhein-Lahn-Kreis begegneten hohem Aufklärungsbedarf

HAHNSTÄTTEN Mit so viel Interesse hatten Petra Opel-Minor, Koordinatorin bei den Hospizdiensten Rhein-Lahn, und Gabi Maas, ehrenamtliche Begleiterin bei den Hospizdiensten Rhein- Lahn, nicht gerechnet. Trotz winterlicher Witterung waren rund 30 Interessierte gekommen und sie hatten Fragen ohne Ende.
Dagmar Szitnick, Leiterin der Seniorengruppe in Hahnstätten hatte die beiden eingeladen, über ihre Tätigkeit zu berichten. So kam es zu einem regen Austausch im evangelischen Gemeindehaus in Hahnstätten, wo sich die jung gebliebenen Senioren einmal im Monat treffen. Zuerst zu einer kurzen Andacht, dann zu Kaffee und Kuchen und schließlich zum Vortrag.
Trotz der Thematik um Leben und Sterben kam es zu einem lebendigen und informativen Austausch. Die Fragen machten deutlich, dass ein großer Aufklärungsbedarf über die Möglichkeiten der Begleitung und anderer Einrichtungen besteht. „Wir müssen über unsere Endlichkeit reden. Wir müssen mehr darüber sprechen, dass das Sterben zum Leben gehört. Wir dürfen uns der Realität des Sterbens nicht verschließen. Wenn man das Sterben akzeptiert, wird es leichter“, sagte Petra Opel-Minor.
Sie berichtete, wie die Begleitung durch die Ehrenamtlichen der Hospizdienste funktioniert. Am Anfang steht immer ein persönliches Gespräch mit der Koordinatorin. Sie sucht eine passende Begleitung und man trifft sich gemeinsam zum Kennenlernen und Festlegen der Einzelheiten. Keine Begleitung ist wie die andere, denn es wird immer auf die individuelle Situation eingegangen.
In der Regel kommt der Begleiter/ die Begleiterin einmal in der Woche entweder in die Häuslichkeit oder in eine Einrichtung. Egal, ob zu Hause, in einem Altenheim, der Palliativstation, dem Krankenhaus oder dem Hospiz, die Begleitung dauert immer bis zum Ableben des Begleiteten. Danach stehen den Hinterbliebenen die Trauerbegleiter der Hospizdienste zur Verfügung.
Der Verein verfügt derzeit über 25 ausgebildete Hospiz- und Trauerbegleiter/innen. Ihre Tätigkeit besteht im Wesentlichen in der psychosozialen Beratung. Pflegerische Tätigkeiten übernehmen die Hospizbegleiter/innen nicht. Die Hospizdienste Rhein-Lahn finanzieren sich ausschließlich durch Spenden.
Die Hospizdienstlerinnen wurden gebeten, zu einem weiteren Vortrag wiederzukommen. Dann wird es auch um das Thema Vorsorge gehen.
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