Blaulicht
Feuerwehr Nentershausen ehrt Kameraden für langjährige Treue

NENTERSHAUSEN Entgegen der landläufigen Entwicklung, dass sich immer weniger Menschen im Ehrenamt engagieren, erfreut sich Andree Stein, Erster Beigeordneter und Brandschutzdezernent der Verbandsgemeinde Montabaur, an der starken Bindung und Treue, mit der die Feuerwehrangehörigen innerhalb der Verbandsgemeinde Montabaur zu ihrem Ehrenamt stehen. So auch in der freiwilligen Feuerwehr Nentershausen, bei der kürzlich einige Kameraden genau dafür geehrt und mancher sogar noch, nach erfolgreich abgeschlossenen Lehrgang, befördert wurde.
Für Stein ist es jedes Mal etwas Besonderes, wenn Ehrungen von Feuerwehrkameradinnen und -kameraden auf seinem Terminkalender stehen. Die Wertschätzung und die Achtung, die er dabei den Frauen und Männern entgegenbringt, wird in seinen Worten deutlich: Immer wieder, und für sein Empfinden noch zu wenig, dankt und bedankt Stein sich bei den Menschen für ihr Wirken, das dem Gemeinwohl zugutekommt. „Sie sind die gute Seele im Ort und immer da, wenn Sie gebraucht werden. Das ist heute lange nicht mehr selbstverständlich und daher habe ich die Bitte: Bleiben Sie der Feuerwehr noch lange erhalten.“
Dank sprach der Brandschutzdezernent Andreas Franz und Jonas Korbach für die erfolgreich absolvierten Lehrgänge aus und beförderte Franz zum Oberfeuerwehrmann und Korbach zum Hauptfeuerwehrmann. Damit stand Korbach gleich doppelt im Fokus. Bereits zuvor war er für 15 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit mit dem bronzenen Ehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz geehrt worden. Das goldene Ehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz erhielten Walter Heinz und Christoph Weidenfeller. Heinz ist seit 45 Jahren in der Feuerwehr, Weidenfeller seit 35 Jahren.
Der Kreisfeuerwehrverband Westerwald ehrte zudem Johannes Ortseifen mit der silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Westerwald und Henrik Mansel mit der bronzenen Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz.
Jens Weinriefer (Wehrführer der VG Montabaur, links) und Andree Stein (Erster Beigeordneter und Brandschutzdezernent der VG Montabaur) sind dankbar: Sie haben in ihren Reihen zahlreiche Feuerwehrangehörige, die sich seit Jahrzehnten engagieren.
Blaulicht
Garagenbrand in Gemmerich: Schnelle Feuerwehreinsatzkräfte verhindern Schlimmeres!

GEMMERICH Gegen 22:19 Uhr wurde ein Garagenbrand an einem anliegenden Haus in Gemmerich gemeldet. Dabei galt es zu verhindern, dass das Feuer aus der Garage auf das Wohngebäude übergreifen konnte. Dank starker Einsatzkräfte aus Gemmerich, Hainau, Oberbachheim, Miehlen, Nastätten, Bogel, Niederwallmenach und Ruppertshofen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Verletzte gab es glücklicherweise keine. Und auch der Vierbeiner der Bewohner konnte von den Feuerwehrkräften gerettet werden. An solchen Situationen sieht man wieder, wie wichtig das Ehrenamt ist. Rund 117 (!) Feuerwehrleute rückten zum Einsatz aus. Das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Zusätzlich waren 3 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort und die Polizei aus St. Goarshausen sowie der Nastätter Verbandsbürgermeister Jens Güllering.
Nachdem schlussendlich nach der erfolgreichen Brandbekämpfung noch die Dachhaut kontrolliert werden konnte, wurde der Einsatz beendet. Für die Bewohner sicherlich ein Glück im Unglück. Auch wenn das in der Garage befindliche Fahrzeug ausgebrannt ist, so konnte die Feuerwehr durch ihren schnellen Einsatz das anliegende Haus retten.
Anm. Das Interview mit dem Wehrleiter Stephan Almeroth ist leider nur teilweise verfügbar, da der Akku der Kamera leer war!
Blaulicht
Heiße Pfanne: 2 Verletzte bei Brand in einer Restaurantküche in Nastätten

NASTÄTTEN Gemeldet war zunächst eine unklare Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Römerstraße in Nastätten. Durch eine heiße Pfanne soll ein Brand in einer Restaurantküche ausgebrochen sein. Vor Ort konnten die Kräfte der Feuerwehr Nastätten den Brand schnell eindämmen. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.
Für die Feuerwehrkräfte kein einfacher Einsatz, da sich unter dem Dach eine hohe Hitze entwickelt hatte. Atemschutzkräfte waren vor Ort.
Blaulicht
Rauch im Schulbus: 18 Kinder der Realschule in Katzenelnbogen mit Atembeschwerden behandelt

KATZENELNBOGEN Gegen 8 Uhr 30 Uhr wurde zunächst ein Kind mit Atemnot in einem Schulbus gemeldet. Nach einem lauten Knall soll sich Rauch im Inneren des Fahrzeugs gebildet haben. Die Kinder konnten umgehend den Bus verlassen. Dennoch mussten 18 Kinder mit gemeldeten Atembeschwerden vom leitenden Notarzt gesichtet werden.

Laut dem Organisatiosleiter des Rhein-Lahn-Kreises Christian Elbert, wurde bei allen betroffenen Kindern mit einem speziellen Messgerät der Methämoglobin (Met-HB) Wert gemessen. Ein solches Instrument führt jedes Notfalleinsatzfahrzeug in Rheinland-Pfalz mit sich. Glücklicherweise konnte bei keinem der Kinder eine Rauchgasvergiftung festgestellt werden. Alle Messergebnisse waren unauffällig. Keiner der Schüler musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Im Einsatz waren die Rettungswagen aus Diez und Katzenelnbogen sowie ein Notfalleinsatzfahrzeug aus Diez.
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