VG Bad Ems-Nassau
„We rock Queen“ eroberte Publikum in Nassau im Sturm
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NASSAU Die britische Band „Queen“ – mit dem im Jahr 1991 verstorbenen Charismatiker Freddie Mercury – hat sich mit unzähligen Hits in die Herzen der Fans und die Annalen der Rockgeschichte gespielt. Die Musik von „Queen“ ist – auch nach dem Tod vor über 30 Jahre von Sänger und Frontmann Freddie Mercury – heute noch unvergessen und mehr als lebendig.
Dass war jedenfalls beim Sommer Open-Air-Konzert im Nassauer „Freiherr vom Stein-Park“, bei dem – auf Einladung vom „KulturWerk Nassau“ – Queen-Fans viele dieser Klassiker noch einmal live erleben konnten. Die Tributeband „We rock-Queen“, eroberte dabei von Anfang an das Publikum und brachte den Park zum Beben. Die extrovertierte Art, die mitreißende Performance und das aufeinander bezogene Handel der Band mit dem Publikum sorgten für ein authentisches Erlebnis.
Tolle Atmosphäre und Super-Musik: Besucher im Nassauer Freiherr vom Stein-Park erlebten eine musikalische Zeitreise
Zwischen Tribute- und Cover-Band ist häufig ein schmaler Grat. Doch im Nassauer „Freiherr vom Stein-Park“ standen Musiker auf der Bühne, die sich nicht einfach ein paar Queen-Akkorde zusammengesucht haben, sondern die mit viel Spielfreude einen nach dem anderen „Queen“-Hit ablieferte. Die Band schaffte eine authentische Wiedergabe der bekannten Songs und musikalisch waren sie – und damit allen Respekt – sehr nah am Original, aber dennoch mit einem erkennbar eigenen Stil.
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Foto: Achim Steinhäuser
Im Hinblick auf die Musik überlegte vielleicht manch einer, ob sie doch ein wenig zu laut sei. Aber „Queen“ ist laut, so laut, dass sie keine eigenen Gedanken mehr zulässt. Es war eben ein Rockkonzert und kein musikalischer Frühschoppen im „Freiherr vom Stein-Park“. So mancher unter dem Publikum hatte vielleicht ein leises Klingeln im Ohr, was er aber gerne als Andenken an einen tollen Abend mit nach Hause nahm.
Im Verlauf des Abends wurde immer wieder deutlich, auf welch hohem musikalischen Niveau sich alle fünf Musiker – auch mit ihren brillanten Soli, die sie mit absoluter Hingabe spielten – bewegen. So mancher Queen-Anhänger wird sich in der Tat an diesem Abend im Nassauer „Freiherr von Stein-Park“, Augen und Ohren gerieben haben, beim abfackeln des Showspektakels der Tributeband „We rock-Queen“. Man kann sagen, es war ein unvergesslicher Abend, bei der die engagierten Musiker eine Show abgezogen haben, die bei vielen Besuchern Erinnerungen weckte und die Herzen von Queen-Fans höherschlagen ließ. Dafür dankte das Publikum der Band mit lautstarkem und langanhaltendem Applaus. Text und Fotos: Achim Steinhäuser
VG Bad Ems-Nassau
Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden
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MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.
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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.
Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.
Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.
VG Bad Ems-Nassau
Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach
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FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.
Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.
Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.
Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).
VG Bad Ems-Nassau
Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an
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GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.
Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.
Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).
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