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VG Aar-Einrich

Initiative zur Erhaltung der schutzwürdigen Landschaft von Kaltenholzhausen ohne Windkraft

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Bild: Dachskaut mit Hersteller und Aktiven Team des Vereins nach Aufstellung der Sitzgruppe

KALTENHOLZHAUSEN Unsere Initiative ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Erhaltung der Natur und Umwelt in Kaltenholzhausen einsetzt. Eines unserer Projekte ist die Errichtung einer mehrjährigen Blühwiese im Biotop Dachskaut in Kaltenholzhausen.

Initiative zur Erhaltung der schutzwürdigen Landschaft von Kaltenholzhausen ohne Windindustrieanlagen

Die Blühwiese wurde im letzten Jahr mit der Vorbereitung der Fläche und der Einsaat begonnen. Das wurde uns durch die Spende des NASPA-Spendenmanagements zur Beschaffung der Blühsaatmischung ermöglicht. Wir möchten uns an dieser Stelle dafür noch einmal herzlich bedanken. Wir freuen uns, dass wir jetzt über die Aufstellung einer Sitzbankgruppe aus massivem Stammholz, die zum Verweilen und zur Beobachtung der Flora und Fauna im Biotop Dachskaut einladen soll, berichten können. Der Verein möchte sich hiermit bei allen aktiven ehrenamtlichen Helfern für den unermüdlichen Arbeitseinsatz auf der Blühwiese bedanken. Auch bedanken möchten wir uns bei dem Hersteller der Sitzgruppe, Taunus-Überdachungen, Schweighausen, für die Spende einer zusätzlichen Bank und bei dem LEADER Lahn-Taunus Regionalmanagement für die Zusage einer Förderung im Rahmen der Ehrenamtlichen Bürgerprojekte. Diese Förderzusage hat uns die Finanzierung der Sitzgruppe erst möglich gemacht.

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Unser Verein hat sich zum Ziel gesetzt, diese Blühwiese und das gesamte Biotop Dachskaut für eine ungestörte Entwicklung der Flora und Fauna zu schützen und zu bewahren. Mit der Aufstellung der Sitzgruppe wollen wir Bürger des Ortes, Wanderer und Spaziergänger einladen, hier zu verweilen und die vielfältige Flora und Fauna zu erleben. Dachse, Füchse und Rehe haben hier ein geschütztes Rückzugsgebiet. Mit etwas Geduld und Ruhe kann man die Tiere von der Sitzgruppe aus beobachten. Die Dachskaut hat auch eine große Bedeutung als Nistplatz für einheimische Vögel, so konnten dort im letzten Jahr im Ganzjahresmonitoring 32 Brutvögel erfasst werden, darunter teilweise seltene bzw. geschützte Vögel wie die Nachtigall und der Neuntöter.

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Die Erweiterung mit Bereichen für Wildbienen, Steinhaufen für Salamander und Nistkästen ist für die kommenden Jahre in der Planung. Über Rückmeldungen, Anregungen und Unterstützung unseres Projektes Biotop Dachskaut zur Erhaltung und zum Schutz der Landschaft würden wir uns sehr freuen.

Kontakt-Adresse: Info@BI-Kaltenholzhausen.net Spendenkonto: Nassauische Sparkasse, IBAN: DE59 5105 0015 0604 1241 31 (Pressemitteilung der Initiative)

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VG Aar-Einrich

Mit der Draisine durchs Aartal: Von Oberneisen bis Hahnstätten – Spaß für die ganze Familie!

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HAHNSTÄTTEN Der Arbeitskreis Aartalbahn startet mit seinen Handhebeldraisinen-Fahrten am Sonntag, dem 23. April 2023. Die Fahrten finden von 11 bis 16.30 Uhr mit Start und Ziel in Oberneisen, Bahnhofstraße, Höhe Bahnübergang, statt und führen bis Niederneisen oder Hahnstätten und wieder zurück.

Die Kosten betragen für Erwachsene 3,- € und für Kinder 2,- €. Gefahren wird nach Bedarf. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen sowie Angebote finden Sie auf der Homepage des Arbeitskreis Aartalbahn e.V.: www.arbeitskreis-aartalbahn.de

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Gesundheit

Defibrillator-Einweisung im Rathaus in Gutenacker

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GUTENACKER Am 24.03.2023 zeigte Dominik Richter (Bereitschaftsleiter DRK OV Katzenelnbogen) den Teilnehmern in einem Lehrgang den Umgang und die Handhabung mit einem Defibrillator auch AED genannt. Sehr ausführlich erklärte Herr Richter warum ein AED eingesetzt werden kann.

Bei der Defibrillation wird ein elektrischer Schock (oft als Gegenschock bezeichnet) verwendet, um ein stillgestandenes Herz wieder zu starten oder um einen unregelmäßigen Rhythmus kurzzeitig zu stoppen, damit das Herz dann wieder normal schlagen kann. AEDs sind für Personen ohne medizinische Notfallausbildung konzipiert. Wenn Sie jemanden sehen, der Anzeichen eines Herzstillstands aufweist, rufen Sie sofort die 112 an und lassen jemand den nächsten AED suchen. Führen Sie sofort eine Wiederbelebung durch, bis der AED verfügbar ist.

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Im Anschluss an den theoretischen Teil der AED-Einweisung durften die Teilnehmer einen Defibrillator anwenden und Maßnahmen zur Wiederbelebung durchführen.

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Defibrillator-Einweisung im Rathaus in Gutenacker

Nachdem alle praktisch mit dem AED geübt hatten , bedankte sich der Ortsbürgermeister Udo Meister bei Herr Richter für die interessante und ausführliche Defibrillator-Einweisung (Pressemitteilung: Udo Meister, Ortsbürgermeister in Gutenacker).

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Gesundheit

Fragen und Antworten ohne Ende: Hospizdiensten im Rhein-Lahn-Kreis begegneten hohem Aufklärungsbedarf

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HAHNSTÄTTEN Mit so viel Interesse hatten Petra Opel-Minor, Koordinatorin bei den Hospizdiensten Rhein-Lahn, und Gabi Maas, ehrenamtliche Begleiterin bei den Hospizdiensten Rhein- Lahn, nicht gerechnet. Trotz winterlicher Witterung waren rund 30 Interessierte gekommen und sie hatten Fragen ohne Ende.

Dagmar Szitnick, Leiterin der Seniorengruppe in Hahnstätten hatte die beiden eingeladen, über ihre Tätigkeit zu berichten. So kam es zu einem regen Austausch im evangelischen Gemeindehaus in Hahnstätten, wo sich die jung gebliebenen Senioren einmal im Monat treffen. Zuerst zu einer kurzen Andacht, dann zu Kaffee und Kuchen und schließlich zum Vortrag.

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Trotz der Thematik um Leben und Sterben kam es zu einem lebendigen und informativen Austausch. Die Fragen machten deutlich, dass ein großer Aufklärungsbedarf über die Möglichkeiten der Begleitung und anderer Einrichtungen besteht. „Wir müssen über unsere Endlichkeit reden. Wir müssen mehr darüber sprechen, dass das Sterben zum Leben gehört. Wir dürfen uns der Realität des Sterbens nicht verschließen. Wenn man das Sterben akzeptiert, wird es leichter“, sagte Petra Opel-Minor.

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Sie berichtete, wie die Begleitung durch die Ehrenamtlichen der Hospizdienste funktioniert. Am Anfang steht immer ein persönliches Gespräch mit der Koordinatorin. Sie sucht eine passende Begleitung und man trifft sich gemeinsam zum Kennenlernen und Festlegen der Einzelheiten. Keine Begleitung ist wie die andere, denn es wird immer auf die individuelle Situation eingegangen.

In der Regel kommt der Begleiter/ die Begleiterin einmal in der Woche entweder in die Häuslichkeit oder in eine Einrichtung. Egal, ob zu Hause, in einem Altenheim, der Palliativstation, dem Krankenhaus oder dem Hospiz, die Begleitung dauert immer bis zum Ableben des Begleiteten. Danach stehen den Hinterbliebenen die Trauerbegleiter der Hospizdienste zur Verfügung.

Der Verein verfügt derzeit über 25 ausgebildete Hospiz- und Trauerbegleiter/innen. Ihre Tätigkeit besteht im Wesentlichen in der psychosozialen Beratung. Pflegerische Tätigkeiten übernehmen die Hospizbegleiter/innen nicht. Die Hospizdienste Rhein-Lahn finanzieren sich ausschließlich durch Spenden.

Die Hospizdienstlerinnen wurden gebeten, zu einem weiteren Vortrag wiederzukommen. Dann wird es auch um das Thema Vorsorge gehen.

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